Theater. Im Rottstr5 Theater inszeniert Constanze Hörlin das Stück „Die Kopien“. Im Drama über genetische Kopien ergibt sich ein Familienkonflikt, der einen nihilistischen Ausblick auf die Frage des Seins gibt.
Theater. Im Rottstr5 Theater inszeniert Constanze Hörlin das Stück „Die Kopien“. Im Drama über genetische Kopien ergibt sich ein Familienkonflikt, der einen nihilistischen Ausblick auf die Frage des Seins gibt.
Theater und Festivals. Die vorlesungsfreie Zeit ist auch die Zeit, die Studierende nicht nur für Prüfungsvorbereitung oder Hausarbeiten nutzen müssen. Eine kleine Abwechslung im Alltag bietet das Kulturprogramm im Juli und August.
Aufführung. In der performativen Ausstellung „Fishing in the falling tide“ sucht das Individuum seinen Platz in der Welt.
Theater. Vladimir Nabokovs berühmter Roman „Lolita“ über eine verbotene, pädophile Liebesbeziehung wurde immer wieder in Film und Popkultur aufgegriffen. An der Rottstr5 verdichtet Alexander Ritter den Skandal-Stoff zu einem düsteren Kammerspiel.
Feedback: Egal, ob ideologische Aussagen oder die Hüllen fielen – zu ihren LeserInnen hatte die :bsz schon immer ein ambivalentes Verhältnis.
Der deutsche Stummfilm von 1922 mag aus heutiger Perspektive bisweilen (unfreiwillig) komisch wirken, prägt das Genre des Horrorfilms aber weiterhin nachhaltig. Friedrich Murnau erzählt in fünf Akten die Geschichte vom Vampir-Graf Orlok, der die fiktive Stadt Wisborg terrorisiert – eine (nicht autorisierte und daher verfremdete) Adaption von Bram Stokers Meisterwerk „Dracula“.
Der Klassiker ermöglicht Zeitreise und Reise in eine andersartige, (alb)traumhafte Welt zugleich – traditionell mit musikalischer Untermalung.
:lux
ZEIT:PUNKT
Stummfilmkonzert mit Live-Musik „Histoplasmose“ (2004) von Interzone Perceptible: Industrial Sound Art trifft auf expressionistischen Horror-Klassiker – eine Dark-Ambient-Klangreise zwischen den Jahrhunderten.
• Samstag, 4. Februar, 19:30 Uhr. Rottstr5-Theater Bochum. Eintritt: 13 Euro, erm. 7 Euro.
„Bochum, ich komm’ aus dir!“ Die Zeile von Grönemeyers Ode an seine Stadt ist auch vielen Externen ein Begriff – ob aus Flensburg, Konstanz, Saarbrücken oder Passau: Alle verbinden mit Bochum das Lied und können sich eventuell noch an Starlight-Express erinnern. Ohne das schlecht zureden, gibt es doch noch viele weitere kulturelle Möglichkeiten in der Stadt.
Hans Drehers Bühnenadaption bringt Humor in Manns todernsten Untergangsstoff und spitzt die Ängste um eine fremde Epidemie pointiert zu.
Die „Odyssee“ als absurde Parodie auf die Gegenwart: An der Rottstr5 überzeugen Folkwang-Regie-Student Daniel Kunze und young’n’rotten mit einer Slapstick-Fassung des antiken Stoffes.