Bild: Am einflussreichsten im Netz: Die Politiker der AfD zeigen gewollt viel Onlinepräsenz und (verbreiten ihre Wahrheiten). , Online-Wahl Bild: bena

Social-Media. Gezielt Falschmeldungen zu verbreiten, das ist das Ziel einiger Nutzer*innen, die den politischen Diskurs im Netz beeinflussen wollen. Dies wurde nun analysiert.

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Bild: Am 26. Mai sind wir gefragt: Die Europawahlen stehen an. Bild: Bena, Europa Wa(h)l Bild: Bena

EU. Am 26. Mai ist es so weit – Europa wählt. Überall hängen Plakate und verschiedene Veranstaltungen finden auf dem gesamten Kontinent statt. Was wird aber überhaupt gewählt und warum ist die Wahl so wichtig wie nie ?

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Bild: Dienen ab sofort auch als Plattform der freien Meinungsäußerung: Die Schaufenster von Badalona und Max Frituur. , „Wir werden alle Mittel ausschöpfen!“ Bild: fufu

Aktion. Vergangene Woche wunderte man sich in der Bochumer Innenstadt über prägnant gesprayte Slogans an den Schaufenstern von Max Frituur und Badalona. „Danke Bochum für die Abschiebung“ sprühte Besitzer Jens Schumann unter anderem an die Front seiner Läden.

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Bild: Politik mal anders: Anton Hofreiter stand den Studierenden Rede und Antwort. , Hofreiter an der RUB Bild: bena

Diskussion. Politiker*innen verstehen die Rhetorik meist perfekt und sind für die meisten unnahbar. Dies ist bei der Veranstaltungsreihe des AStAs nicht so, denn Studierende können und sollen die Worte der Referent*innen  kritisch hinterfragen.

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Bild: Klassenkampf mit Sprache? Arme werden in den Medien oft als „Asis“ abgestempelt. , Einkommensschwäche bedeutet keinen sozialen Defizit Bild: kac

Kommentar. „Reichtum bringt Ansehen“, sagt ein Ovid-Zitat. Für Arme gilt das nicht. In der Berichterstattung über die OECD-Studie werden Geringverdiener*innen durch begriffliche Nebelkerzen diffamiert, obwohl sie sich gerade solidarischer verhalten.

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Bild: Tiefer Fall: Für Studierende fehlt ein soziales Sicherheitsnetz. , Studierende zwischen Armut und Vorlesungssälen Bild: stem

Kommentar.  Stetig wachsen die Kosten, die Studierende jeden Monat zahlen müssen. Wer nicht die Möglichkeit hat, von den Eltern unterstützt zu werden, steht häufig vor Existenzängsten.

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Bild: Proteste in Amerika: Seit Trumps Wahl zum Präsidenten nicht selten. , Steht die USA vor Veränderungen? Bild: Trump inauguration protest SF Jan 20 2017 24; wikimedia.commons, Pax Ahimsa Gethen(CC by-SA 4.0); https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en, Bearbeitung: stem

Der „Independence Day“ wird mit bunten Paraden, Feuerwerk und ganz viel Patriotismus gefeiert. An diesem Tag wurde 1776 die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnet. Nachdem Frankreich mit dem Pariser Frieden 1763 seine Herrschaft in Amerika aufgab, versuchte England durch Steuer- und Abgabenerhöhungen, die zuvor entstandenen Kriegskosten einzuholen. Doch die dreizehn Kolonialstaaten wollten nicht zahlen und plädierten für ein unabhängiges Amerika. Dieser Konflikt endete im Unabhängigkeitskrieg (1775-1783) zwischen Großbritannien und den Kolonien. 1775 versammelten sich die Vertreter der dreizehn Staaten zum Kontinentalkongress und berieten über die Revolution. Maßgeblich beteiligt waren unter anderen Thomas Jefferson (Virginia), John Adams (Massachusetts) sowie Benjamin Franklin (Pennsylvania). Am 4. Juli 1776 wurde schließlich die „Declaration of Independence“ von den Vertretern unterzeichnet. Doch was bleibt von den damaligen Idealen übrig? Widerstand gegen den Präsidenten und die Fehlentscheidungen der Regierung sowie Proteste sorgen für ein instabiles Amerika. Von einer Einheit kann nicht die Rede sein, stattdessen formieren sich zwei Lager: Die Trump-FreundInnen und die Trump-GegnerInnen. Vor allem am Unabhängigkeitstag sollten sich die AmerikanerInnen überlegen: Wie geht es weiter mit unserem Land?                  

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