In den vergangenen Wochen gab es einige Schläge gegen rechtsradikale Strukturen. Auch der mutmaßliche Mörder von Samuel Yeboah soll nun, fast 30 Jahre nach der Tat, festgenommen worden sein.
In den vergangenen Wochen gab es einige Schläge gegen rechtsradikale Strukturen. Auch der mutmaßliche Mörder von Samuel Yeboah soll nun, fast 30 Jahre nach der Tat, festgenommen worden sein.
In Dortmund läuft seit kurzem ein Gerichtsverfahren gegen zehn Mitglieder der rechten Szene wegen Volksverhetzung.
An der Frankfurter Uni wollen Studis die Exmatrikulation eines mutmaßliches Rechtsterroristen erzwingen. Ähnliche Fälle gibt es immer wieder.
Neonazis. Dortmund hat ein Nazi-Problem, das leugnet niemand mehr. Politik und Behörden haben aber genau das lange getan. Nun brüstet sich die Polizei mit ihrer Arbeit.
Rechtsradikalismus. Zuletzt kam es vermehrt zu Demonstrationen und Kundgebungen Rechtsradikaler im Ruhrgebiet. Auch sind sie wiederholt durch Gewalt und Bedrohung aufgefallen.
Protest. Am 1. Mai versammelten sich rund 200 Neonazis in Duisburg. Durch Abschirmung der Polizei konnte diese ohne Unterbrechung durchgeführt werden. Nun steht die Polizei unter Kritik.
Kommentar. In Leipzig sorgen rechtsradikale Kampfsportler für Unmut an der Uni. Doch das Problem ist nicht nur sächsisch.
Die Bilder sind bekannt: Brennende Häuser, Schreie, Jubel der Zuschauenden – Szenen, die sich vor 25 Jahren im sächsischen Hoyerswerda ereigneten, als Rechte ein Geflüchtetenheim und eine Unterkunft für Vertragsarbeitende angriffen. Die im Bahnhof Langendreer vergangene Woche vorgestellte Initiative „Pogrom91“ arbeitet die Ereignisse auf und sucht nach Parallelen zu heute.
Solidarität und Unterstützung mit den GegenaktivistInnen des größten deutschlandweiten Naziaufmarsches am 4. Juni in Dortmund: Das entschied das Studierendenparlament (StuPa) mehrheitlich in der letzten Sitzung.