Bild: Symbolbild, Wieso? Weshalb? Warum? cc0

Der Tag der Arbeit. Einer der wichtigsten Tage der Arbeiter:innenbewegung ist der 1. Mai. Auch faschistische Kräfte versuchten und versuchen ihn zu vereinnahmen, während Konflikte zwischen bürgerlichen und linken Gruppen oft um diesen Tag herum eskalieren.  

weiterlesen
Bild: Unzählige Zelleninschriften, die damals auf unterschiedlichsten Sprachen verfasst wurden, werden heute in einer der Gefägniszellen ausgestellt., Dortmund im Nationalsozialismus Bild: mafa

Lokalgeschichte. Die Dauerausstellung im ehemaligen Polizeigefängnis „Steinwache“ dokumentiert multimedial die zu Zeiten des NS-Regimes vor Ort vollstreckte Verfolgung und Gewalt.

weiterlesen
Bild: Die alte Synagoge: Das jüdische Gotteshaus fiel wie mehr als tausend andere den faschistischen Novemverpogromen zum Opfer., Die Erinnerung wachhalten

Erinnerung. Vor 80 Jahren brannte auch die Bochumer Synagoge. Bei den Novemberpogromen begann für alle sichtbar die Shoa. In Bochum erinnerte ein breites Bündnis an die Taten. Außerdem erinnerte eine Stadtführung an Täter*innen und Opfer von damals.

 

weiterlesen
Bild: Konzentrationslager Stutthof: Hier war der nun angeklagte Johann Rehbogen als SS-Mann stationiert., Prozesse gegen NS-Verbrecher*innen sind noch immer wichtig und richtig Bild: Pipodesign Philipp P Egli, CC BY-SA 3.0 creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de

Kommentar. Wieder steht ein ehemaliger KZ-Aufseher vor Gericht. Dem 94-jährigen wird Beihilfe zum Mord vorgeworfen. Einige finden solche Prozesse überflüssig. Doch das sind sie nicht.

weiterlesen
Bild: Nürnberger Prozesse: Wie viele der JuristInnen waren wohl selbst Mitglied in der NSDAP? , NS-Vergangenheit als Pflichtstoff Bild: Bundesarchiv (CC by SA 3.0)

Kommentar. Justizministerin Katharina Barley (SPD) fordert, dass die deutsche NS-Vergangenheit Pflichtstoff des Jurastudiums werden soll. Ein Vorschlag, der unterstützt werden sollte, um zukünftigen JuristInnen ihre historische und politische Verantwortung bewusst zu machen.

weiterlesen
Bild: Damals wie heute: Im Stück „Lumpenpott“ geht es um Gewalt und Einschüchterung von Rechts. , Theater Traumbaum setzt sich im Januar für Demokratie ein Foto: Theater Traumbaum

Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz in Polen befreit. Das Kinder-  und Jugendtheater Traumbaum im Kultur-Magazin begeht im kommenden Januar den Gedenktag. Theaterpädagogische Workshops und Theaterstücke sollen Jugendlichen anschaulich vermitteln, was für ein hohes Gut es ist, in einer Demokratie zu leben. 

weiterlesen
Bild: Die Stele an der Ecke Massenbergstraße/Schützenbahn: Die Anfänge jüdischen Lebens in Bochum. , Gedenkweg zum jüdischen Leben wird erweitert Fotos: tom

Im November 2016 wird der Stelenweg „Jüdisches Leben in Bochum – Orte der Erinnerung“ im Rahmen des Gesamtprojekts „Stationenweg zur Erinnerung an jüdisches Leben in Bochum und Wattenscheid“ um eine fünfte Stele am Springerplatz  erweitert.  In Kooperation mit dem Verein Erinnern für die Zukunft beabsichtigt die Evangelische Stadtakademie die Installation von bis zu 12 Gedenktafeln über ganz Bochum.

weiterlesen
Bild: Mahnende Worte an die Jugend: Sally Perel erzählt von seinem Leben und warnt vor einer Wiederholung der Geschichte. , „Ich war Hitlerjunge Salomon“: Zeitzeuge Sally Perel berichtet an der RUB Foto: ksz

„Ihr seid jetzt auch Zeitzeugen“, ruft Sally Perel und wirkt dabei ernst. Indem er seine Geschichte erzählt, will er aufklären, warnen, vorbeugen. „Nun seid ihr gewappnet“, sagt der 91-Jährige am vergangenen Montag im HZO zu hunderten Studierenden. Damit sich die Geschichte nicht wiederholt.

weiterlesen