Bild: Ein umstrittenes Symbol: In das Kopftuch wird viel hineingedeutet, wodurch es schnell in Kulturkämpfe gerät. , Zwischen religiöser Kopfbedeckung und staatlicher Neutralität besteht kein Widerspruch Symbolbild: JouWatch (CC BY-SA 2.0)

Kommentar. Auch dieses Jahr wurde vor Gerichten um das Kopftuch gestritten. Es scheint noch ein langer Weg zu sein, bis sich die Erkenntnis durchsetzt, dass jegliches Kopftuchverbot dem gesellschaftlichen Miteinander schadet.

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Bild: Rassismus an der RUB? Dank aufgeklärter HelferInnen kaum wahrzunehmen. , Berichterstattung über rassistische Gruppe notwendig Foto: juma

Kommentar.  Auch auf dem Campus der Ruhr-Universität gibt es Rassismus. Dementsprechend ist er ein Thema. Muss er auch thematisiert werden?

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Bild: Der Sokratische Eid von LehrerInnen im Dienste der Festung Europa? Soweit ist es noch nicht, aber die Abschiebungen aus Schulen sorgen für Empörung., Protest seitens der Lehrkräfte gewollt Bearbeitung: kac

Kommentar. Die jüngsten Ereignisse in Klassenzimmern in Duisburg und Nürnberg haben auch die Frage aufgeworfen: Wie sollen LehrerInnen damit umgehen? Trotz rechtlicher Konsequenzen kann es für sie nur darum gehen, diese Abschiebungen zu verhindern.

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Bild: Weniger Befindlichkeit erleichtert es ungemein: COEXISTENZ. , Kommentar: Sind stille Feiertage noch zeitgemäß? Collage: sat

Kommentar. Das Tanz- und Feierverbot zu Karfreitag in NRW und die Filmvorführung des „ungeeigneten“ Filmklassikers „Das Leben des Brian“ brachten mich dazu, die Freiheit von Religion zu betrachten. 

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Bild: Vermeintlicher Tatort: Diese Szene ist kein üblicher Ausblick auf dem Campus, Korrekte Inhalte statt polarisierenden Schlagzeilen Foto: kac

Kommentar: Reißerische Titel vermitteln falsches Bild von tatsächlichem Stadtgeschehen, wie der Fall in Querenburg zeigt.

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Bild: Aus dieser Stadt kommt man nicht mehr so schnell raus: Die VG Wort setzt sich für die Rechte von AutorInnen ein, beschneidet so aber die Bildung. , Kommentar: Bundesweiter Protest von Frankfurt aus? Foto: tom

Kommentar: Die angestrebte Protestaktion der Fachschaft 4 der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA UAS) bringt einen Hauch Aufbegehren zurück und belebt die Debatte um den Rahmenvertrag der VG Wort zum richtigen Zeitpunkt.

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Bild: Frisch ins US-PräsidentInnen-Amt gewählt: Gegen sexistische PopulistInnen wie Trump ist der Gender-Mainstream nicht gewachsen., Trump, Front National und ein hilfloser Gender-Mainstream Foto: kac

Die Stellungnahme des Fachschaftsrats Gender Studies zu dem :bsz-Artikel „Gender mich nicht voll“ (Semesterstartausgabe, :bsz 1100) wirft auch Fragen über die eigene Disziplin auf: Die gendergerechte Sprache wird verteidigt, als gehe es dabei um konkrete, gesellschaftliche Emanzipation. Wenn ein unverhohlener Sexist zum US-Präsidenten werden kann,  dann ist die Genderforschung nicht daran Schuld, trotzdem muss sie ihre politische Ausrichtung überdenken und radikaler auftreten.

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