Kommentar. Eine Reflexion über Religionshass und Diskriminierung und warum mir bald der Kragen platzt.
Kommentar. Eine Reflexion über Religionshass und Diskriminierung und warum mir bald der Kragen platzt.
Internet. Nach ungebremsten Protesten der Black Lives Matter Bewegung muss nun auch Facebook seine Strategie ändern.
Masterstudium. Kultur, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft – es gibt viele Aspekte, die Europa definieren. Im Studiengang ,,Europäische Kultur und Wirtschaft / European Culture and Economy’’ (ECUE) könnt Ihr diese diskutieren.
Wertewandel. Michael Hirsch stellte vergangenen Mittwoch in der Oval Office-Bar sein neues Buch mit dem Titel „Richtig Falsch. Es gibt ein richtiges Leben im Falschen“ vor.
Performance. FrauWirr laden am 27. und 29. Juli ein, herauszufinden, wie eine harmonische Gesellschaft aussehen kann. Für einen Abend soll ein Kunstraum entstehen, in dem zusammen gesprochen und Ideen ausgetauscht werden.
Nein, es ist nicht der verkackte Donnie-Darko-Hase, der da musikalische Erzeugnisse aus den Untiefen seiner persönlichen Seins-Krise schöpfte. Seit dem 21. April finden Fans des deutschen Underground-Rap Der Täubling auch im kommerziellen Musikvertrieb. Auf seinem gleichnamigen Debütalbum kommen alte „Hits“ mit bisher unveröffentlichten Meisterwerken zusammen. Eröffnet wird dieses akustische Feuerwerk mit einer Fuge in Tä-Moll. Ab dann wird es düster.
Der Täubling schreit, flüstert, stöhnt; er klagt an. Das Album ist dadaistischer Ausdruck tiefen Weltschmerzes. Diesen artikuliert die in Frack gekleidete Hasenfratze in Anfeindungen gegen den Menschen, die Gesellschaft, das Genre – alles. Gekennzeichnet durch Disharmonien und unkonventionellen Sound sind die Veräußerungen des Täublings anstößig witzig und bitterlich realistisch. Diese Kreuzung textlicher Raffinesse und musikalischer Provokation ist gerade wegen ihrer inneren Widersprüchlichkeit durchaus ernst zu nehmen. Wer schöne Musik hören will, soll sich ficken gehen, würde Der Täubling wohl sagen.
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Theater. In „Inklusionsgefahr!“ treffen AußenseiterInnen aufeinander. Premiere der Neuauflage ist am 24. März.
Noch nie sei die deutsche Jugend so wenig rebellisch gewesen wie heute – heißt es im Hauptergebnis der neuen Sinus-Jugendstudie, die SozialwissenschaftlerInnen am 26. April in Berlin vorstellten.
Allzu ernst sollte man die Sinus-Studie nicht nehmen: 72 befragte Jugendliche können einfach nicht für alle 14–17-Jährigen sprechen. Doch wenn allein diese mehrheitlich freiwillig zu SpießerInnen werden, macht mir das Angst.