Ausstellung. BILD MACHT RELIGION – das Kunstmuseum und Ceres zeigen den Besucher*innen Kontraste und eine alternative Kritik.
Ausstellung. BILD MACHT RELIGION – das Kunstmuseum und Ceres zeigen den Besucher*innen Kontraste und eine alternative Kritik.
Am 16. März wird ein-, um- und ausgepackt: Die Lehreinheit des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) zieht vom FNO neben dem IA in ein von der Ruhr-Universität angemietetes Gebäude in die Nähe der Wasserstraße. Die restlichen Bereiche des CERES folgen in den Wochen darauf. Damit soll sichergestellt werden, dass pünktlich zum Semesterbeginn der Lehrbetrieb ungestört aufgenommen werden kann.
Obwohl die Bochumer Religionswissenschaft in der Forschung relativ gut dasteht und auch die Zahl der AbsolventInnen steigt, hält sich hartnäckig das Gerücht, dass der entsprechende Bachelorstudiengang geschlossen werden soll. Dies seien nur Gerüchte, erinnert der Fachschaftsrat RelWiss: Es gebe keinen Grund zur Panik. Ebenfalls kein Grund zur Panik, sondern für viele Studierende des Fachs ein Ärgernis: Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) zieht vom Campus weg an die Universitätsstraße. Mehr dazu im Artikel "Erntegöttin mit ungewisser Zukunft".
:Die Redaktion
Wer derzeit Religionswissenschaft im Bachelor an der Ruhr-Universität studiert, ist verunsichert: Gerüchte dass der B.A.-Studiengang abgeschafft werden soll, machen die Runde, Der FSR beruhigt: „Keine Panik!“ Sollte es zur Einstampfung kommen, wird es mindestens neun Semester Zeit für den Abschluss geben. Unklar sei allerdings, ob es tatsächlich so weit komme. Zumindest ist das Fach ab März weg vom Campus.
Acht Jahre lang hatte die politisch gewollte Welle Zeit, sich aufzubauen – und dennoch haben die Universitäten es nicht geschafft, rechtzeitig die nötigen baulichen Kapazitäten zu schaffen um ihn aufzufangen: Der G8-Tsunami ist da und überspült derzeit die NRW-Hochschulen. So wird an der Technischen Uni (TU) Dortmund Security aufgefahren, um für einen „geregelten Vorlesungsbetrieb“ zu sorgen, wie es in einem Schreiben der Hochschulleitung an die DekanInnen heißt. In Bochum ist es zum Glück noch nicht ganz so weit, aber in manchen Fächern wird es (noch) enger als bereits zuvor.