Früher war’s besser? Die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung wollte damals vor allem anders sein. Sie sah sich als Gegenmedium, war bei Studiprotesten und sexueller Revolution vorne mit dabei. So gaben sich in ihren Seiten Marx und Mao, Dutschke sowie nackte Frauen die Klinke in die Hand. Und obwohl in ihren Bleiwüsten der Wind meist von links wehte, wimmelte es von Werbeinseraten. Die Ausstellung „Avantgarde und Alltag – Die frühen Jahre der RUB“ greift diese Gegensätze auf. Die Reise zu den Wurzeln der :bsz beginnt am 25. Februar im Stadtarchiv.