Inklusionstheater. Für das Theaterstück „Inklusionsgefahr – Schwere Kost leicht gekürzt“ werden noch SängerInnen und MusikerInnen gesucht.
Inklusionstheater. Für das Theaterstück „Inklusionsgefahr – Schwere Kost leicht gekürzt“ werden noch SängerInnen und MusikerInnen gesucht.
Lesung. Das AR-MBSB der RUB und Schriftsteller Marek Firlej alias Marock Bierlej luden am 19. April zur Lesung „Laut los! Rock’n’Roll ist für alle da!“ nicht nur Hörgeschädigte ein.
Per Beamer wurden vorgetragene Texte der Slammer Micha El-Goehre und Philipp Lehmkuhl auf die Wand der Bar „Zacher“ projiziert. Daneben eine Dolmetscherin, die die Poesie in Gebärdensprache übersetzt. Endlich eine Veranstaltung, die für alle da ist, wie man es den Kommentaren der GästInnen entnehmen konnte. Dafür nahmen einige ein paar Kilometer mehr in Kauf, so wie der Taubstumme Andree, der mit seiner Betreuerin Undine Matthes aus Rheinland-Pfalz angereist ist. Für die musikalische Untermalung ist extra die Band Crossplane angereist. Wer glaubt, dass Hörgeschädigte nicht viel mit Musik anfangen können, sollte sich auf Seite 3 von Andree eines Besseren belehren lassen.
:Die Redaktion
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Event. Am 19. April stand das „Zacher“ ganz im Zeichen der Rockmusik. Slammer Marek Firlej und das Autonome Referat für Menschen mit Behinderungen und sämtlichen Beeinträchtigungen (AR-MBSB) richteten den Abend insbesondere an Hörgeschädigte.
Kommentar. Warum sind Behinderung und Inklusion für uns immer noch etwas Besonderes? Ist vielleicht unser Denken selbst behindert?
Comedy. Gehören Witze über Behinderte zum guten Stil des Humors? „Auf jeden Fall“, sagt Comedian Martin Fromme – aber es muss auch gut sein. Am 17. Oktober zeigte er im KulturCafé an der RUB, wie es geht.
„Brachial, schwarz und skurril – auch politisch“, so beschreibt Martin Fromme, Moderator, Comedian und RUB-Studienabbrecher seinen Humor.
Die Satire-Show ist bitter-süß: Sie inkludiert, belustigt, zeigt aber auch die Probleme von Menschen mit Behinderung auf. Überspitzung von Political Correctness und unbefahrbare Rampen. Beim Auftritt am 17. Oktober gab es Antworten rund um das Leben von Behinderten … Menschen mit Behinderung … Menschen mit speziellen Fähigkeiten, nein, Menschen mit speziellen Einschränkungen? Oder mehrfach schwerst normal?
:Die Redaktion
Den vollständigen Artikel findet Ihr hier. Darf man über Behinderten-Witze lachen? Dieser Frage hat sich Redakteurin Kendra gewidmet.
Comedy. Am 17. Oktober lud das Autonome Referat für Menschen mit Behinderung und sämtlichen Beeinträchtigungen (AR-MSBM) zum Satire-Abend. Der körperbehindernderte Komiker Martin Fromme inkludierte das Publikum und die Bühne des KulturCafés.
Beeinträchtigung. Studierende mit Hörbehinderung haben es im Studium nicht leicht. Das AR-MBSB (Autonomes Referat für Menschen mit Behinderung und sämtlichen Beeinträchtigungen) unter der Leitung von Laura-Monica Oprea will aufklären und Abhilfe schaffen.
„Ob du behindert bist?!?“ – auch heute wird der Hinweis auf eine Beeinträchtigung leider oftmals noch als Schimpfwort gebraucht. In den letzten Jahrzehnten hat sich allerdings viel getan, um Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen ein möglichst gleichberechtigtes, würdevolles und barrierefreies Leben zu ermöglichen. Um das Bewusstsein aller für Probleme und Chancen zu schärfen, riefen die Vereinten Nationen 1993 den 3. Dezember als Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung ins Leben. Ziel ist die Inklusion aller Menschen in den Alltag – das heißt auch, dass sich alle auf besondere Bedürfnisse von Einzelnen einstellen müssen, damit jeder Mensch am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann.
An der RUB gibt es übrigens das Autonome Referat für Menschen mit Behinderungen und sämtlichen Beeinträchtigungen (AR-MBSB) als Anlaufstelle für „alle Betroffenen, die auf Grund einer körperlichen oder/und chronischen Einschränkung, Erschwernissen im RUB-Unialltag ausgesetzt sind“. Weitere Infos unter: armbsb.wordpress.com
:lux