Bild: Erst die Beleidigungen, später gibt man sich die Hand. , Ist Hip-Hop so schlimm, wie es die Medien darstellen? Bild: Jan Turek

Kommentar. Materialistisch, gewaltverherrlichend, sexistisch, homophob – und jetzt auch noch antisemitisch? Spätestens seit der Echo-Verleihung macht der HipHop wieder einmal Negativschlagzeilen. Ist das gerechtfertigt?

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Bild: Stoffstück des Anstoßes: Die Kippa als Ausdruck der Zugehörigkeit zum Judentum. , Reaktionen nach antisemitischem Angriff Bild: ZERO0000 CC-BY 3.0

Politik. Nach jüngsten Ereignissen wird über Antisemitismus debattiert. Der Zentralrat der Juden rät vom Tragen der Kippa ab. 

 

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Bild: Ohne Erwähnung: Diese von der IDF öffentlich gemachten Bilder schaffen es höchst selten in die westlichen Medien, zu entlarvend wäre ihre Aussagekraft. , Pictures made in Pallywood Screenshot Twitter.com/IDFspokesperson

Kommentar. Im Nahost-Konflikt kennen zahlreiche deutsche MedienvertreterInnen nur einen Schuldigen: den Staat Israel. Dass für die oftmals tendenziöse Berichterstattung bei der Hamas abgeschrieben wird, scheint nicht zu stören.

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Bild: Umstrukturierung: Die ehemalige Opposition stellt mit der vormals AStA-Liste Antihelden den neuen AStA., Universität Duisburg-Essen wählt neuen AStA. Der neue Vorsitzende ist ein altbekanntes Gesicht Foto: Symbolbild

Hochschulpolitik. Bereits am 20. Juli löste sich der AStA der Universität Duisburg-Essen (UDE) in seiner bisherigen Form auf. Während der letzten StuPa-Sitzung wurde eine neue Studierendenvertretung gewählt. Eine Zusammenfassung der Ereignisse.

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Bild: Keine legitime Kritik: Bei BDS handelt es sich um eine antisemitische Kampagne, Teile des AStA der UDE beteiligten sich. , Koalitionsbruch als Chance für die Studierendenschaft Foto: CC BY-SA 2.0 Takver

Kommentar. Der AStA der UDE hat sich im Antisemitismus-Streit selbst auseinander genommen. Das ist jedoch nicht weiter schlimm.

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Bild: Fragwürdige Symbolik: Struktureller Antisemitismus erstreckt sich von ganz rechts bis ganz links. In der Alltagspraxis konnten die TeilnehmerInnen die vorangestellte Theorie wiederfinden. , Antisemitismus-Workshop der Grünen Jugend Foto: CC-BY 2.5 Switzerland by Piratenpartei Schweiz

Politische Bildung. Unter diesem exklamatorischen Titel lud die Grüne Jugend Bochum am 29. Juni zum Workshop ins Grüne Büro in Bochum. Das Thema: Antisemitismus und der gegenwärtige Umgang mit einem totgeglaubten Phänomen.

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Bild: Volles Programm: In zweieinhalb Stunden wurden 2.000 Jahre Geschichte erörtert. , Ingo Elbe mit Vortrag über historischen und aktuellen Antisemitismus Foto: lor

Vortrag: Ingo Elbe dozierte in der vergangenen Woche im Bahnhof Langendreer über die Geschichte des Antisemitismus und dessen heutiges Gesicht in der Gesellschaft.

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Bild: Auszeichnung für die rational Schwachen: Der SkeptizistInnen-Verein GWUP „ehrt“ den „Arzt“, der Krebs für eine Traumafolge hält. , Gefährliche Parawissenschaft: „Krebsheiler“ Ryke Geerd Hamer erhält Goldenes Brett vorm Kopf Foto: GWUP

Der Erfinder der „Neuen Germanischen Medizin“, Ryke Geerd Hamer, hat in der vergangenen Woche das Goldene Brett vorm Kopf verliehen bekommen. Mit seinen „gefährlichen medizinischen Ansichten“, die im Widerspruch zur etablierten Medizin stehen und seinen antisemitischen Theorien habe er sich die Negativauszeichnung „für den größten antiwissenschaftlichen Unfug des Jahres“ verdient, so die GWUP. Die GWUP, die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, verleiht den Preis seit 2011 jährlich. 

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Bild: Kommentar: Der Terror in Frankreich wird in den Medien unangemessen behandelt

Vor kurzem wurde unser Nachbarland von islamistischen Gewalttaten heimgesucht, die seine Gesellschaft schwer getroffen haben. Bei der Berichterstattung hierzu liegen jedoch zwei Dinge im Argen: Zum einen wird die Bedeutung des erneuten antisemitischen Angriffs für die jüdischen EinwohnerInnen nicht hinreichend thematisiert, da der Anschlag auf Charlie Hebdo extrem dominiert. Zum anderen findet eine unkritische Identifikation mit jenem problematischen Satiremagazin statt, obwohl eine allgemeinere Verteidigung der Meinungsfreiheit wesentlich angemessener wäre.

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