Eines der größten deutschen Festivals ist vorüber. Meine Bilanz nach der zweijährigen Coronapause? Rock am Ring ist unzeitgemäß.
Eines der größten deutschen Festivals ist vorüber. Meine Bilanz nach der zweijährigen Coronapause? Rock am Ring ist unzeitgemäß.
Kommentar. Das neue Semester beginnt und damit geht die Ersti-Woche Hand in Hand. Das bedeutet für viele Alkoholkonsum und für manche lieber nicht.
Suchtmittel. Die SPD und Grüne im Bezirk Mitte regen einen Treffpunkt für die Trinker:innenszene am Bochumer Hauptbahnhof an. Die Betroffenen sollen in die Planung einbezogen werden.
Hilfe. Alkohol ist Bestandteil des studentischen Alltags und Soziallebens. Doch herrscht unter Studierenden Bewusstsein für die Risiken von übermäßigem Konsum?
Kommentar. Alkohol ist oft eine Ausrede für verbale Entgleisungen. Auch auf Festivals. Das kann und möchte ich nicht mehr akzeptieren.
Karneval. Der 11. November, 11:11 Uhr. Für manche die beste Zeit des Jahres, andere verkriechen sich lieber bis Aschermittwoch. Dennoch: Nur die wenigsten kennen den Hintergrund des Fests.
An der Theke sitzen, ein Bier trinken und dazu eine Zigarette rauchen. Für viele eine Selbstverständlichkeit, die nun schon eine Dekade der Vergangenheit angehört. 2007 führte die deutsche Bundesregierung das Nichtraucherschutzgesetz übergreifend in Deutschland ein, was dazu führte, dass in allen Gastronomiebetrieben das Rauchen untersagt war. Vor allem Kneipen sind hierbei die großen Verlierer.
Das Force Attack in Norddeutschland galt einige Jahre als größtes Punk-Festival wo gibt. 2011 war erst mal Schluss; für 2016 wurde ein großes Comeback angekündigt. Jetzt, einen Monat vor dem Termin, gibt es auf Facebook nur Dinge zu lesen wie „Punk geht auch ohne Suff“ und Werbung für einen Sampler für 24,90 Euro („Kommerz-Punk fuck off!“). Endlich geht jemand den richtigen Weg!
Studierende vor sich selbst zu schützen, war vielleicht eine der Motivationen der Ruhr-Uni und der Stadt Bochum, als sie die Kampagne „Erkenne die Grenze“ ins Leben rief. Aufklärung die andere. Mit überraschender Präsenz erfolgte beim RUB-Sommerfest das Kampagnen-Debüt. Doch die präventive und repressive Hilfe rief unterschiedliche Emotionen hervor.
Heinz Strunk, dem Alkohol und Glücksspiel nie ganz abgeneigt, ist seit März auf Lesetour mit seinem neuen Buch „Der Goldene Handschuh“ über die skurrilste Kneipe Hamburgs. Er will dabei mehr erzählen als einfache Anekdoten.„Falls sich jemand wundert, dass ich nur aus einer losen Zettelsammlung vorlese, dem sei gesagt, dass Autoren, die direkt aus ihren Büchern vortragen, mit Vorsicht zu genießen sind! Das ist meistens ein Zeichen von Schwäche“, beginnt Strunk seine Lesung über sein aktuelles Buch.