Bild: Hat der AStA alles gegen Mensapreiserhöhungen getan, was möglich war? , Wie war die Arbeit des amtierenden AStA? Die :bsz zieht Bilanz Teil 2 Fotoquelle: bszarchiv

Bei welchen Themen hat der AStA gepunktet, wo gepennt? Die :bsz hat sich die To-Do-Liste angeschaut, die sie dem AStA zu Beginn seiner Amtszeit mit auf den Weg gab (siehe :bsz 1035). Kurz vor den StuPa-Wahlen ist es Zeit für eine Bilanz.

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Bild: Rot-graue Blechhütte goes green: Jetzt könnt Ihr Euch Euren herbstlichen veganen White Macadamia Mocca im Grünen holen und nach draußen ins Bald-nicht-mehr-ganz-so-Grüne mitnehmen. , Akafö eröffnet neue Cafete auf dem RUB- und neue Mensa auf dem Gesundheitscampus Foto: mb/ann

Mehr bio, mehr vegan, mehr grünes Gewissen: Das Akafö hat erkannt, dass die Hipsterisierung der Studierendenschaft voranschreitet und dem RUB-Campus eine Cafete namens insgrüne verpasst (hier unsere Meldung und hier ein Kommentar dazu). Das Franchise des Studierendenwerks-Dachverbandes DSW ist nicht das einzige gastronomische Novum des Akafö: Die Hochschule für Gesundheit kriegt auf dem Gesundheitscampus eine Gesundheitsmensa. So viel Gesundheit – und doch hat die Großküche die BER-Krankheit.

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Bild: Erst auf den zweiten Blick als Provisorium zu erkennen: Obwohl die Mensa noch nicht fertig ist, müssen Studierende der hsg nicht hungern, denn das Essen wird von der RUB-Mensa geliefert. , Großküche im neuen Gebäude der Hochschule für Gesundheit vor der Fertigstellung Foto: mar

Die 2009 gegründete Hochschule für Gesundheit (hsg) ist diesen Sommer in das neue Gebäude auf dem Gesundheitscampus gezogen. Das Akafö wollte dort eine neue Mensa eröffnen, bietet aber wegen Verzögerungen im Bau eine Übergangslösung an: Derzeit werden Gerichte von der Hauptmensa der RUB angeliefert. Einen genauen Eröffnungstermin kann das Akafö derzeit nicht nennen.

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Ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken auf dem Campus ist immer von Vorteil. Doch nach dem Q-West zieht das Akafö nun nach mit der Cafeteria insgrüne – und lockt unter anderem mit Bio-Gebäck und einem „kreativ gestalteten Sortiment“. Damit verstärkt sich nicht nur die Tendenz zu einer Zwei-Klassen-Studierendenschaft, sondern auch eine Art Starbucksisierung des Campus.

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Bild: Der Arbeitskampf geht unbefristet weiter: Auch in den letzten Wochen beteiligten sich bundesweit tausende Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst an den Streik-Demos., Beschäftigte des Sozial- und Erziehungsdienstes setzen Arbeitskampf unbefristet fort Foto: bent

Über 97 Prozent der Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst stimmten bei der Streik-Delegierten-Konferenz am 20. Mai dafür, den Arbeitskampf unbefristet fortzusetzen. GewerkschaftsvertreterInnen  von Ver.di kritisieren, dass die ArbeitgeberInnen versuchen, den Streik in den Kitas auf den Rücken der Eltern auszutragen und diese gegen die Beschäftigten auszuspielen.

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Bild: Vermitteln für Euch beim Mensabetreiber: Susanne Schütz und Simon Gutleben. , Die Schnittstelle zwischen Studierendenschaft und Akafö Foto: mar

Das Akafö ist so etwas wie die Mutti für Studierende: Das Studierendenwerk versorgt uns mit Essen (Mensen und Cafeten), gibt uns ein Dach überm Kopf (Wohnheime), passt auf unsere Kinder auf (Kitas), kümmert sich um unser Geld (Bafög) und bespaßt uns (Kulturbüro boskop). Dabei ist diese Mutti teilweise selbst noch am Studieren: Susanne Schütz und Simon Gutleben vertreten die Studierenden im Verwaltungsrat des Akafö.

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Bild: Uni der Finsternis: In der vergangenen Woche sorgte ein überraschender Stromausfall für campusweite Dunkelheit. , Kein Strom, viel Durcheinander: Seit 25 Jahren der größte Stromausfall in Bochum Grafik: kac

Für rund 20 Stunden ging an der Ruhr-Uni und der Hochschule Bochum gar nichts mehr. Vom vergangenen Mittwoch kurz nach 14 Uhr bis Donnerstag um circa 10 Uhr floss zu beiden Hochschulen kein Strom mehr. Ursache war die Beschädigung eines 30.000-Volt-Mittelspannungskabels – und des Notfallkabels gleich mit –, das die Hochschulen vom Umspannwerk mit Energie versorgt.

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Bild: Grün und lustig: Zieht ins Grimberg! , Ein kleiner Ratgeber bei der Suche nach den eigenen vier Wänden Foto: tims

Mit dem neuen Semester beginnt für Studierende auch der Ernst des Lebens – für viele auch in den eigenen vier Wänden. Wer sich aktuell auf Wohnungssuche befindet und nicht genau weiß, was Bochum und die RUB wohnungstechnisch hergeben, sollte hier weiterlesen!

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Bild: Das nimmt sich nicht viel: Sowohl in Duisburg-Essen als auch in Bochum gehen derzeit 95 Euro an das Studierendenwerk; den Löwenanteil bekommt der VRR. Der Rest geht an den AStA. , Akafö: Steigende Studierendenzahlen und Kosten bei gleichleibenden Landeszuschüssen Grafik: mar

Wie das Akafö am 27. März bekannt gab, steigt der Sozialbeitrag (der Akafö-Anteil des Semesterbeitrags) von bisher 95 auf 105 Euro. Damit beträgt der Semesterbeitrag dann 273,28 Euro. Die erste Erhöhung seit vier Jahren sei eine Reaktion auf „nicht nur normale Kostenentwicklungen“ bei Energie und Lohnkosten, sondern auch auf den „sinkenden Zuschuss des Landes bezogen auf den einzelnen Studierenden“, so Akafö-Geschäftsführer Jörg Lüken.

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Bild: Kommentar: Preise oder Beitrag rauf – Warum nicht beides, meint das Akafö

Einen Zehner mehr zahlen künftig die RUB-Studierenden künftig pro Semester für die Dienstleistungen des Akafö. Im Unmut über die Erhöhung des Sozialbeitrags schwingt die noch frische Erinnerung  an die deftigen Preiserhöhungen vom vergangenen Wintersemester mit.

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