Lehre. Im Sommersemester begrüßen die Gender Studies Lehrpersonalverstärkung. Zwei Neuankömmlinge erwecken Aufmerksamkeit.
Lehre. Im Sommersemester begrüßen die Gender Studies Lehrpersonalverstärkung. Zwei Neuankömmlinge erwecken Aufmerksamkeit.
:bsz-Geschichte –Teil 1. Es war 1967 die Ablöse für die Flugblätter als bisherige Kommunikationsform der RUB. Doch für die Ewigkeit war das Projekt :bsz nicht gedacht, wie sich die einstigen RedakteurInnen erinnern. Ihr damaliges Vorbild: Die Bild-Zeitung.
Ehrenamt. Sobald die frischgebackenen Erstis erstmal auf dem Campus stehen, sind sie nicht selten überfordert. Ihr könnt helfen!
Prävention. Weisser Ring e. V. und AStA organisierten am 22. März einen Thementag (:bsz 1117).
Kooperation. Tag der Gewaltprävention an der RUB als Zusammenarbeit aus Weisser Ring e. V. und AStA soll aufklären und Interessierten helfen, sich vor Übergriffen zu schützen.
Hochschulpolitik. Ein neuer StuPa-Sprecher aber ein bekanntes Gesicht – der ehemalige Finanzreferent David Semenowicz koordiniert nun die Sitzungen des 50. Studierendenparlament.
Sicherheit. Um die Situation an der G-Reihe zu entspannen, greift die Uni zur Alternative. Im Streit um den Frauenparkplatz zeigt sich, wie Kommunikationsschwierigkeiten einen kleinen Skandal auslösen können.
Hochschulpolitik. Die seit 2012 bestehende Koalition aus NAWI, Jusos, Gewi, IL und ReWi will auch in der anstehenden Legislaturperiode mit dem neuen Vorsitzenden Simon Lambertz (NAWI) die bisherige Arbeit fortsetzen. Daneben soll das Veranstaltungsangebot ausgebaut werden.
Vor einem Jahr ging die „Literaturkarte.Ruhr“ online. Die Initiative formte sich 2015 im Rahmen eines Forschenden-Lernen-Seminars der Komparatistik. Das Ziel: Die kartographische Aufbereitung von Ruhrgebietsliteratur in Form von Standortmarkierungen auf einer interaktiven Online-Karte. Über 200 dieser „Marker“ sind seitdem auf der Website hochgeladen worden. Doch nicht nur auf dem heimischen Laptop ist die Karte zu finden. „Auf mobilen Endgeräten gibt es ne ganz geile Version“, so Tina Häntzschel, die für Lizenzbeschaffung zuständig ist und daher mit einer Vielzahl von Verlagen und Literaturhäusern inner- und außerhalb des Ruhrgebiets in Kontakt steht. Die Kommunikation mit den zuständigen LizenzinhaberInnen verlaufe gut, obwohl es nicht immer einfach sei herauszufinden, wer für ein Werk zuständig ist.
Mit den vielen Literaturtipps und Einsendungen von Ansichtsexemplaren hat Tina nicht gerechnet: „Es gibt sehr viel Bewegung auf unserer Karte!“ Die eingereichte oder selbst gefundene Literatur, katalogisiert in einer Citavi-Datenbank, wird von Redaktionsmitgliedern gesichtet und quergelesen. Das zehnköpfige Team, dessen Mitglieder seit den Anfängen der Karte dabei sind, hat so stetig an der Erweiterung der „Literaturkarte.Ruhr“ gearbeitet.
Ein Problemfeld neben dem großen Zeitaufwand für die Kartensoftware- und Literaturdatenbearbeitung: Die Beschaffung von Fotos der einzelnen Orte. Verglichen mit der Textmenge, sind bisher recht wenige Bilder vorhanden. Der Grund: Die Studis müssen für die Bilder von den Markern quer durch den gesamten Pott fahren: „Das wollen und können wir noch ausbauen.“, so Tina. Abseits der Online-Welt wird das Team der Literaturkarte im Rahmen der „Bochum Biennale“ (9. bis 18. Juni) einen Literaturspaziergang durch die Bochumer Innenstadt anbieten. Doch zunächst wird am 15. März der erste Geburtstag gefeiert.
Für den weiteren Ausbau der Karte wird immer Nachwuchs gesucht – Interessierte können sich jederzeit beim Redaktionsteam melden (literaturkarte-ruhr@rub.de, facebook.com/literaturkarteruhr).
:Andrea Lorenz
Workshop. Enttarnung rassistischer Aussagen in der AfD waren nur einige Aspekte der Aktivenkonferenz vom 10. bis 11. März an der RUB.