Bild: Metallica rocken die Bühne und sorgen für Festivalatmosphäre, Der erste Festival-Tag bei Rock im Revier; Ein Einblick Foto: RockimRevier.de

Das Festival auf Schalke bringt mit seinen Headlinern die Massen in Bewegung und überzeugt mit seinen Künstlern. :bsz-Reporter Alexander Schneider ist für Euch auf dem Rock im Revier und bietet einen Rückblick vom ersten Tag: Es ist ein Festival im eigentlichen Sinne.

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Bild: „Warten auf Godot“: Eine moderne und inspirierende Inszenierung beendete die erste Hälfte des Semesters. , Theater an der RUB: Die zweite Hälfte des MZ-Programms Foto: kac

Das Musische Zentrum zeigt noch bis zum Ende des Semesters acht Inszenierungen. Nach der Pfingstpause startet die Studiobühne wieder voll durch.

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Bild: Bildunterschrift: „Rede und Antwort: Regisseur Johannes Thorbecke und Schauspielerin Carla Camps Santasusana., „Der Kick“ im Bahnhof Langendreer Foto: tims

Das  Thema „Neonazismus“ ist hochaktuell – nicht zuletzt wegen des NSU-Prozesses. Aus diesem Grund inszeniert Johannes  Thorbecke, künstlerischer Leiter, Regisseur und Schauspieler des freien Theaters Gegendruck, Andreas Veiels „Der Kick“ von 2005 am 29. Mai im Bahnhof Langendreer neu.

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Bild: Der Dokumentarfilm „An der Seite der Braut“ wurde per Crowdfunding realisiert. , Mutig und bewegend: „An der Seite der Braut“ Foto: www.iostoconlasposa.com

Eine Gruppe syrischer und palästinensischer Flüchtlinge reist als Hochzeitsgesellschaft getarnt quer durch die Festung Europa, um in Schweden Asyl zu beantragen. Der Dokumentarfilm „An der Seite der Braut“ ist zugleich eine politische Aktion. In Kooperation mit Pro Asyl und Adopt a Revolution wurde er am 20. Mai in Anwesenheit einer Darstellerin im Bahnhof Langendreer gezeigt.

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Bild: Wenn zwei sich streiten … dreht der Dritte durch und freut sich die Vierte: (v. l.) Bruno M. Kelzenberg, Nathanael Ullmann, Vera Sleza, Robin Hartmann-Franke., Die Theatergruppe Eben-BildNer beschwört die „Apokalyps-chen“ Fotos: Nathanael Ullmann / Eben-BildNer

Da ist man gerade mit seinen Erste-Welt-Problemen beschäftigt – das schnöde Geld, das schmerzende Herz – da bricht sie unvermittelt herein und bringt alles durcheinander: die Apokalypse. Für manche geht das Leben weiter und auch einige der Probleme haben den großen Atomknall überlebt. Die Theatergruppe Eben-BildNer erzählt in ihrem neuen Stück, das am 29. Mai im Thealozzi-Theater in Bochum uraufgeführt wird, interaktiv und absurd von den zwischenmenschlichen „Apokalyps-chen“.

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Dreißig Jahre mussten Fans auf das jüngste Machwerk des australischen  Filmemachers George Miller warten, der auch bei den ersten drei „Mad-Max“-Teilen Regie führte, und die Drehbücher lieferte. Mit seinem Hybrid aus Neuauflage und Fortsetzung ist Miller nicht nur eine Hommage an längst vergangene Zeiten gelungen, er hat auch gezeigt, dass Hollywood-Filme mehr sein können als seelenloser Franchise-Schrott.

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An den Zufahrten zur Ruhr-Uni riecht es nach Lack, denn die großen Wände der Unterführung sind legale Flächen, die besprüht werden dürfen. Das Akafö-Kulturbüro boskop hat einen Graffitiworkshop organisiert und die Sprühmöglichkeiten vor der eigenen Tür genutzt: Vier Mädels und drei Jungs griffen zur Sprühdose und gestalteten gemeinsam ein großes Wandbild.

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Bild: Wenn die Welt untergeht, dann nicht nur in Amerika: MUC von Anna Mocikat zeigt ein Deutschland, in dem nur die Rothaarigen überlebt haben., Anna Mocikats Post-Deutschland-Roman "MUC" Foto: Droemer-Knaur
Sich zum Lesen in den Park setzen – jetzt ist es wieder soweit. Besonders der Westpark liefert die richtige Atmosphäre für „MUC“ von Anna Mocikat.

Aus irgendeinem Grund befinden sich die letzten Überlebenden einer weltweiten Katastrophe ausgerechnet immer wieder in den Vereinigten Staaten. Dort haben sie nicht verderbende, weil mit Chemie vollgepumpte Lebensmittel und Schusswaffen sowie Munition zuhauf. Dmitry Glukhovsky verlegte die Postapokalypse in die Moskauer Metro und für Deutschland gab es bislang Gudrun Pausewangs warnendes „Die letzten Kinder von Schewenborn“. Seit einem halben Jahr wissen wir aber auch, was uns in Deutschland, oder vielmehr in Bayern 100 Jahre nach dem „Großen Sterben“ erwartet. Anna Mocikat erzählt in „MUC“ die Reise von Pia aus ihrem ins Mittelalter zurückgeworfenen Alpendorf in die legendäre Stadt MUC.

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Bild: Quietschbunt: Das Ensemble „Pinky ohne Brain“ bei ihrer Probe. Foto: kac, Von Euch für Euch: Ein Theaterstück über die Leiden von Plastikpuppen Foto: kac

Hat nicht jedes Kind einmal den Traum, dass die Spielsachen zum Leben erweckt werden? Dass sie sprechen können und wir live miterleben, wie ihre Welt funktioniert? Theaterwissenschaftsstudentin Caroline Königs zeigt kommendes Wochenende im MZ ihr zweites Theaterstück und erfüllt sich diesen Traum.

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Bild: Beim Korea-Tag im LSI trifft traditionelle Musik auf modernen Pop :bk
Obwohl Südkorea mittlerweile wirtschaftlich gesehen zu den bedeutendsten Ländern der Welt gehört, wird in den Medien überwiegend nur über die Konflikte mit dem Nachbarland Nordkorea berichtet. Dass es aber offenbar ein großes Interesse gibt, mehr über die Kultur Koreas zu erfahren, zeigt der große Andrang beim Korea-Tag am vergangenen Samstag im Landesspracheninstitut (LSI).
 
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