Bild: Und schwupps! Wieder den Bus verpasst, weil man auf sein Telefon glotzen musste., Kommentar: Warum wir unser Klugfon nicht aus der Hand legen können Quelle: pixabay.de

Wir liegen im Bett, durchgeschwitzt und nackt, erschöpft, aber glücklich. Sie  löst sich aus meiner Umarmung und langt nach ihrem Nachttisch. Die klassische Zigarette danach, denke ich. Doch das rechteckige Ding in ihrer Hand ist keine Zigarettenschachtel, sondern ein Klugfon. Ich bestehe nicht aufs Schmusen danach, aber eindeutiger kann man Gleichgültigkeit nicht demonstrieren. Doch die Frau neben mir ist sich, wie Millionen anderer Menschen auch, ihrer Unhöflichkeit gar nicht bewusst.

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Bild: Eine autofreundliche RUB könnte so schön sein., Satire: Dank CarSharing und Drive-In zu einer autofreundlichen RUB Grafik: joop

Nichts geht mehr auf der Universitätsstraße: Sowohl aus der Innenstadt als auch aus Richtung Autobahn haben sich lange Fahrzeugschlangen gebildet, alle streben zur Ruhr-Uni. Warum nur?, fragen sich die paar Wagemutigen, die sich heute noch den Fußweg von der verfallenen U35-Station über die marode Unibrücke zutrauen. Da sehen sie auch schon die Antwort an der Stelle, wo einst das MZ stand, auf einem gigantischen Werbe-Bildschirm leuchten: Heute Eröffnung des RUB-Drive-In.

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Habt Ihr das Gefühl, zwei Fächer und Optionalbereich füllen Euch nicht richtig aus? Sind Euch zehn Stunden am Tag im Labor einfach nicht genug? Wir haben ein paar Tipps für Euch, wie Ihr Euch das Studium umständlicher, komplizierter und unangenehmer machen könnt!

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Als PraktikantIn bei der Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung :bsz arbeitest du gleichberechtigt im Team mit den anderen RedakteurInnen. Du planst gemeinsam mit uns die einzelnen Ausgaben, recherchierst Material, Fakten und Bildmaterial, schreibst Artikel, layoutest und bist in die Organisation des Produktionsablaufs sowie in die Onlineredaktion und die Öffentlichkeitsarbeit involviert.

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Bild: Kommentar: Vom gesellschaftlichen Verhältnis zu Religionen

Das Bundesarbeitsgericht hat vergangene Woche entschieden, dass kirchliche Einrichtungen muslimischen Mitarbeiterinnen das Tragen eines Kopftuchs verbieten dürfen. Es ging um eine Krankenschwester, die lange in einem evangelischen Krankenhaus in Bochum gearbeitet und dann aufgrund von Elternzeit und Krankheit eine längere Pause gemacht hatte. 2010 wollte sie bei der Rückkehr an ihren Arbeitsplatz unbedingt ein Kopftuch tragen – und wurde deswegen freigestellt.

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Bild: Die Flimmerkiste heute, Meinung: US-Streaming-Dienst Netflix startet in Deutschland Logo: Netflix ; Illustration: ck

Als bekennender Serien-Konsument müsste ich eigentlich auf dem Sofa tanzen. Netflix gibt es seit diesem Monat nun auch in Deutschland. Doch meine Freude hält sich in Grenzen. Warum eigentlich?

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Bild: Avantgarde im Kampf um Bildungsgerechtigkeit: Johanna Wanka reitet voran., Meinung: Verzerrte Wahrnehmung: Bildungsministerin Johanna Wanka sieht blühende Landschaften Karikatur: ck

ine gründliche Bafögreform hat Ministerin Johanna Wanka versprochen. Während 20.000 Studierende und Jugendliche eine solche gründliche Reform nun in Köln forderten, sieht die CDU-Politikerin in einem Interview im DSW-Journal eine Gerechtigkeit rund ums Bafög schon längst realisiert: „Jetzt haben wir ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Und die Studierenden haben Planungssicherheit“, freut sie sich im Interview. „Planungssicherheit?“

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Bild: Kommentar: Akafö-Preissteigerungen: Intransparent und vermeidbar

Die Begründungen für die aktuellen Preiserhöhungen in den Gastro-Betrieben des Akademischen Förderungswerks (Akafö) sind vielschichtig und für eineN AußenstehendeN intransparent: „Die Preise in den Mensen und Cafeterien wurden seit 2008 nicht mehr angepasst. Seit dieser Zeit haben sich aber auch erhebliche tarifliche Verschiebungen vollzogen“, begründet die Akafö-Geschäftsleitung die massiven Erhöhungen.

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Bild: „Make my day!“: Vergesst RoboCop, hier kommen die grenzdebilen Nachtwächter., Satire: SA 2.0: Nazi-Partei Die Rechte träumt vom „Dortmunder Stadtschutz“ Karikatur: ck

Der Traum des kleinen Michael (der aber seit fast einem Jahr auch Alpträume von Nikoläusen hat) scheint wahr zu werden: Endlich Polizist, endlich Ordnungshüter werden. Davon hat schließlich mal jeder kleine Junge (mit suboptimaler Sozialisierung, versteht sich) geträumt.

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Bild: Keine Gnade für Angst. Ich setze mich durch., Kommentar: Sei auch in Bochum gerüstet gegen Gewalt! Foto: kac

Anfang des Jahres war in Bochum eine Bande von vier Jugendlichen unterwegs, die mit einer Gaspistole Raubüberfälle begangen haben. Durch aufmerksame ZeugInnen ist es der Polizei gelungen, die jungen Männer festzunehmen.

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