Bild: Wohnen am Wiesental – müssen wir zentrale Grünflächen um jeden Preis opfern? , Kommentar: Urbanisierung im Revier: Immer weniger Grünflächen Foto: tims

Ballungsraum Ruhrgebiet: Und es wird immer enger hier. Trotz vieler leer stehender Wohnungen werden Brachflächen und Grünfelder mehr und mehr verbaut. Jeden Tag einen Quadratkilometer mehr. Wie können wir die letzten grüne Oasen erhalten?

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Bild: Quotenproblematik: Geflüchtete könnten zukünftig dorthin geschickt werden, wo sie weder hinwollen, noch willkommen sind. , Kommentar: Europa streitet über die Fluchtkrise Karikatur: ck

In welchem EU-Land sollen wieviele Geflüchtete untergebracht werden? Angesichts der aktuellen Krise hat die EU-Kommission Quoten für die Verteilung angestrebt, welche die Wirtschaftskraft und Bevölkerungszahl der Länder berücksichtigen. Die InnenministerInnen der 28 Mitgliedsstaaten beschlossen vergangene Woche jedoch lediglich als Notmaßnahme die Umverteilung von insgesamt 120.000 Geflüchteten aus stark belasteten EU-Staaten. Und selbst das ging nur per Mehrheitsbeschluss gegen die Stimmen von Ungarn, der Slowakei, Tschechien und Rumänien.

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Der Aufschrei ist groß und laut und kommt jedes Jahr zum Semesterstart: die Wohnraumsituation für Studierende in Deutschland. Sie ist prekär und kommt nicht von ungefähr: Zu wenige staatliche geförderte Wohnheime, zu teure Privatwohnungen in den Ballungszentren und überhaupt: viel zu viele Studierende! Die Bundesregierung plant jetzt ein Investitionsprogramm, um Abhilfe zu schaffen – nachdem sie nach und nach den staatlich geförderten Wohnungsbau abgebaut hat. 

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Ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken auf dem Campus ist immer von Vorteil. Doch nach dem Q-West zieht das Akafö nun nach mit der Cafeteria insgrüne – und lockt unter anderem mit Bio-Gebäck und einem „kreativ gestalteten Sortiment“. Damit verstärkt sich nicht nur die Tendenz zu einer Zwei-Klassen-Studierendenschaft, sondern auch eine Art Starbucksisierung des Campus.

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Bild: Kommentar: Wir leben dich, echte Liebe: Bedeutend anders!

Es ist die Mutter aller Derbys — wenn nicht für alle deutschen Fußballfans, dann zumindest für die aus dem Ruhrpott, die mit Leidenschaft, puren Emotionen und voller Hingabe „ihr“ Team unterstützen: Dortmund gegen Schalke oder – wie es die beiden Fangruppen untereinander handhaben, damit unter keinen Umständen der jeweils andere Verein beim echten Namen genannt wird: Lüdenscheid-Nord gegen Herne-West.

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Bild: Kabarettist Serdar Somuncu bezeichnete die derzeit gefeierte Willkommenskultur als Heuchelei. , Kommentare: Serdar Somuncu kritisiert die „geheuchelte Anteilnahme“ von FlüchtlingshelferInnen Foto: wikimedia commons, Codeispoetry, CC BY-SA 3.0

Ein Kommentar, der FlüchtlingshelferInnen kritisiert, ist in der vergangenen Woche durch die Medien gegangen. Autor ist der deutsche Schriftsteller und Kabarettist Serdar Somuncu, der in seinem Gastbeitrag in der Wirtschaftswoche die derzeitige Anteilnahme mit Flüchtenden als ein „Sebstdarstellungsspektakel“ bezeichnet und sich fragt, warum man vor Kurzem noch „gegen Ausländer“ war und nun auf einmal Vielfalt „super“ fände.

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Bild: Simon Raguß schickte gleich ein ganzes Gedicht, um der :bsz zu huldigen. , LeserInnenmeinung: Wir haben gefragt – Ihr habt geantwortet: Warum lest Ihr uns eigentlich? Bild. mar

Die :bsz sei höchstens dazu geeignet, das Essen aufzuwischen, das der LeserInnenschaft bei der Lektüre unserer Artikel in der Mensa aus dem Mund fiele, behauptete einst ein/e anonyme LeserIn. Ginge es nach den LeserInnenbriefen, die wir als Reaktion auf unsere RUB-Parfumverlosung in :bsz-Ausgabe 1053 erhalten haben, liest uns der Großteil unseres Publikums tatsächlich in der Mensa – aber Würgereize scheinen wohl eher selten der Fall zu sein.

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Bild: Kommentar: Provokation mit perfider Werbeaktion: Heidenau-Rabatt in Nazi-Webshop eines RUB-Studis

Dass an der RUB ein Dortmunder Neonazi-Kader Jura studiert, ist peinlich genug. Neu ist es auf dem Campus spätestens seit einer Outing-Aktion 2013 nicht mehr. Doch dass dieser Michael Brück anlässlich der rechtsradikalen Ausschreitungen in Heidenau in seinem Internetversand mit einem „Heidenau“-Rabatt wirbt, ist an Perfidität kaum zu toppen. Die Frage ist, ob und wie die Uni gegen Studierende vorgehen kann, die außerhalb des Campus mit derart menschenverachtenden Aktionen von sich Reden machen.
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Bild: Alternatives Farbschema zum üblichem SPD-Rot: Eiskirch als grünes Ampelmännchen, Eiskirch beim Blaumachen, Eiskirch à l`Orange. , Glosse: Bloß nicht farblos wirken: OB-Prätendent Eiskirch macht auf Chamäleon Fotos: joop

Lebewesen tarnen sich, um nicht gefressen zu werden oder leichter Beute zu machen, schlicht um die Überlebenschancen zu vergrößern. Was bewegt aber politische Wesen wie den Oberbürgermeister-Kandidaten Thomas Eiskirch (SPD) dazu, auf Plakaten den kompletten Farbfächer durchzuprobieren?

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Bild: Feuchtfröhlich: Die Band 257ers legte beim Highfield mit einer Schaumkanone los. , Kommentar: Immer mehr Initiativen präsentieren sich auf Festivals Foto: alx

Musikalische Großveranstaltungen werden immer mehr zu sozialen Happenings. Neben Viva Con Agua und Foodsharing-Initiativen zeigen nun auch andere bekannte Gruppen dort Gesicht. Ein Beispiel hierfür ist das am Sonntag zu Ende gegangene Highfield Festival in Leipzig, bei dem rund 25.000 BesucherInnen antanzten.

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