Bild: Am 9. November 1848: Die Hinrichtung des Revolutionärs Robert Blum, hier auf einem Gemälde von Carl Steffeck. , Essay: Ein Tag als Prisma der deutschen Geschichte Foto-Quelle: Wikimedia Commons

In Deutschland ist der 3. Oktober als „Tag der Deutschen Einheit“ der gesetzliche Nationalfeiertag. Eine bessere Alternative für die Erinnerungskultur wäre stattdessen jedoch der 9. November, der Tag des Mauerfalls. Und zwar nicht einfach trotz der negativen Ereignisse, die ebenfalls auf dieses Datum fallen – wie die Reichspogromnacht 1938 –, sondern gerade auch wegen ihnen, als Tag der kritischen Reflexion über die deutsche Geschichte.

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Bild: Kommentar: Wohnheimprivatisierung: Hochschulpolitische Linke gefordert

Ungewissheit, Verzweiflung und Wut: Die jüngste Ankündigung des Bistums Essen, das Wohnheim Haus Michael an eine Investorengruppe zu verhökern, zeigt, wie sehr die neoliberale Uni Studierende stresst. Und doch ist sie eine Chance für die hochschulpolitische Linke.

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Bild: Pamphlet: Züchtet das Bildungssystem erfolgreich den freien Willen weg?

Sie kommen an die Universität, als kämen sie zur Schule. Sie betrachten das Studium als nicht mehr als eine Sprosse auf der Karriereleiter. Statt Freude am Lernen spüren sie Frust am Leben, statt Spaß in der Freizeit verzichten sie lieber ganz auf diese. Verpasst die jetzige Studi-Generation Y die geilste Zeit ihres Lebens?

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Bild: Kommentar: Vom Galgen auf der Demo zum realen Attentat: Nazirhetorik ebnet Anschlägen ideologisch den Weg

Alle paar Tage brennen Geflüchtetenunterkünfte irgendwo in Deutschland. Als Verantwortliche vermuten die Behörden meist Einzelpersonen oder kleine Gruppen, meist aus dem lokalen Umfeld. Um die Republik also mit einer Serie rechtsterroristischer Anschläge zu überziehen, bedarf es anscheinend nicht einmal einer rechten Organisation, die das Ganze lenkt, die rechten Zellen schlagen auch unabhängig voneinander los. Trotzdem ist das nicht ganz richtig.

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Bild: Kontroverser Abweichler: Boris Palmer löste mit diesem Facebook-Beitrag sehr gegensätzliche Reaktionen aus., Kommentar: Die Asyldebatte braucht mehr Realismus und Offenheit Screenshot Facebook

Wenn es um AsylbewerberInnen geht, positionieren sich die Grünen bekanntlich klar gegen jede Abschottungspolitik. Auch angesichts von täglich rund 10.000 nach Deutschland Geflüchteten erklären sie, dass dieses Land das schafft. Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer äußert dagegen, dass diese Menge auf Dauer eben nicht zu schaffen sei.

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Bild: Pamphlet: Irrsinn: Bundestag speichert deine Daten

Ich höre Dich sagen: Ich habe ja nichts zu verbergen, wer keinen Dreck am Stecken hat, braucht sich nicht zu beklagen! Am 16. Oktober hat der Bundestag beschlossen: Privatunternehmen wie Google und Facebook sowie amerikanische Geheimdienste wissen darüber Bescheid,  was unsere Bürger und Bürgerinnen den ganzen Tag so treiben – wir wollen das auch! Das ist nicht so schlimm, sagst Du wieder, denn Du hättest ja nichts … Ach ja? Warum hast Du dann Vorhänge an deinem Fenster? Warum ist es Dir peinlich, bestimmte Dinge in der U-Bahn zu erzählen?

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Bild: Katharina Mraz instagramt und facebookt für Bochumer Marketingkampagne

Sie ist so etwas wie das Gesicht des Hochschulstandortes Bochum: Katharina Mraz ist 25 und steht kurz vor ihrem Masterabschluss in Englisch und Deutsch an der RUB. Außerdem studiert sie Philosophie im Drittfach und ist offizielle Botschafterin der Univercity. Was das ist und warum sie als Zugezogene findet, dass Bochum es wert ist, dafür zu werben, verrät sie im :bsz-Interview. 

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Bild: Studis auf Sendung: MedienmacherInnen wie Lino Wendhof können sich in den studentischen Redaktionen von Radio CT und TV.RUB ausprobieren. , Mehr als nur die :bsz – wir stellen die studentischen Medien der Uni vor Foto: bk

Die :bsz ist Deutschlands älteste heute noch erscheinende Studierendenzeitung – aber medientechnisch hat die RUB noch Einiges mehr zu bieten: „CT das radio“ geht seit 1997 in Bochumer Ohren und auch auf dem Fernsehbildschirm ist die RUB regelmäßig zu sehen – dank der studentischen Redaktion von TV.RUB. Wir stellen Euch unsere KollegInnen genauer vor.

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Bild: Trendsetterin :bsz: Noch bevor es den „Playboy“ in Deutschland gab, druckten wir in den 60ern nackte Frauenkörper ab (wenn wohl auch mit etwas anderen Absichten) – und noch lange bevor Hugh Hefner sie aus seinem Heft verbannte, taten wir das Gleiche. , Kommentar: Tschüss, Nacktfotos: Bunnys familienfreundlicher als Social Media Fotos: :bsz-Archiv (1968 – ’69)

Im amerikanischen „Playboy“ soll es anlässlich einer Modernisierung ab März 2016 zukünftig keine Nacktfotos mehr geben. Gleichzeitig finden sich im Internet immer mehr leicht oder gar nicht bekleidete Menschen – nicht nur zu erotischen Zwecken. Zufall oder logische Konsequenz? 

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Bild: Trendsetterin BSZ: Noch bevor es den „Playboy“ in Deutschland gab, druckten wir in den 60ern nackte Frauenkörper ab (wenn wohl auch mit etwas anderen Absichten) – und noch lange bevor Hugh Hefner sie aus seinem Heft verbannte, taten wir das Gleiche. , Kommentar: Der Kurswechsel des Playboy berührt sein Grundproblem nicht Fotos: :bsz-Archiv (1968 – ’69)

Statt leicht bekleideten und nackten Frauen werden im US-„Playboy“ zukünftig nur noch leicht bekleidete Frauen zu sehen sein. Die Marke Playboy wird dadurch kompatibler mit den prüden Regeln der ausufernden Facebook-Matrix. Und die Frauenbilder im legendären Männermagazin gleichen dann mehr den allgegenwärtigen „sexy“ Frauenbildern in der Werbung. Doch war die im Playboy zu sehende Nacktheit ohnehin stets nur ein arg begrenzter und eintönig inszenierter Ausschnitt aus der weiblichen Erotik.

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