Vor dem Bochumer Landgericht steht eine Familie wegen des Handels mit 700 Kilogramm Cannabis. 

Seit 17 Jahren hat diese im großen Stil – vom Campingplatz an der Ruhr in Hattingen aus – einen Drogenhandel organisiert und an AbnehmerInnen in Bochum-Dahlhausen und Linden verkauft. Die Familie, bestehend aus Vater (66), Mutter (65), Sohn (35) und dessen Freundin (29), kaufte monatlich in Venlo, Eindhoven und Nijmegen kiloweise Cannabis mit einem Kilopreis von 6.800 Euro ein und finanzierte damit ihren Lebensunterhalt. Eine Pizzeria wie im Film „Lammbock“ war nicht notwendig. 

:tims

Bild: Pilotprojekt: B.A.-Studis beraten potentielle GründerInnen., World Factory als studentische GründerInnenberatung Foto: ©RUB, Marquard

Im Rahmen der World Factory, der Transfer- und GründerInneninitiative der RUB, haben fünf Studierende des B.A.-Studiengangs Management and Economics ein Konzept erstellt, wie geschäftstüchtige KommilitonInnen ihre Geschäftsidee besser umsetzen können. Das Kernziel ist eine studentische Beratung für GründerInnen der RUB. 

weiterlesen
Bild: Volles Haus in der IDFactory: Der Rundgang Kunst der TU Dortmund war gut besucht und überzeugte mit Vielseitigkeit. , Rundgang Kunst: Studierende der TU Dortmund prämiert Foto: tims

Der „Rundgang Kunst“ der TU Dortmund 2016 umfasste herausragende Leistungen der Studierenden aus dem gesamten Studienjahr und prämierte die besten Arbeiten in den Disziplinen Fotografie, Graphik, Malerei sowie Plastik und Interdisziplinäres Arbeiten. 

weiterlesen
Bild: Refugees Welcome: Ob falsch verstanden oder nicht – Integration ist für alle Beteiligten nicht immer einfach. , Kritik nach Facebook-Post: CoolTour entschuldigt sich Bild: pixabay

Ein Facebook-Post von Bochum Total löste am vergangenen Mittwoch Entrüstung gegen den Betreiber CoolTour aus. Dieser richtete sich explizit an arabisch-sprechende Menschen mit der Bitte, sich bei dem Festival „zurückhaltend zu verhalten“ und „auf keinen Fall Frauen anzubaggern“, auch wenn „sie nur wenig Kleidung tragen“ würden. Der Veranstalter ruderte zurück, die Kritik blieb während des Festivals ein Thema.     

weiterlesen
Bild: Fehlt nur noch die Idee – und eventuell auch ein paar betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse: Die Summerschool kann dabei behilflich sein. , Innovative Studis können absahnen Foto: tims

Im Februar vergab der GründerCampus Ruhr im Rahmen des Ideenwettbewerbs Preise für innovative Unternehmenspläne von Studierenden. Jetzt kann in einer entsprechenden Summer School Rat bei Fachleuten eingeholt werden, um für den Gründerpreis NRW gerüstet zu sein.

weiterlesen
Bild: Wie wollen wir in Zukunft leben? Das alte Stadtarchiv soll in ein Mehrgenerationshaus umgebaut werden und gilt als innovatives Beispiel für zukünftige Wohnkonzepte. , Bochumer Rat für neue, innovative Wohnraumkonzepte in Bochum Foto: tims

Die rot-grüne Regierung im Bochumer Rat setzt sich für einen „sozialen und ökologischen Wohnungsbau“ ein und möchte dabei mit Hilfe von innovativen Wohnraumkonzepten neue Anreize für InvestorInnen setzen. Kritik kommt von Seiten der CDU, die sich für „ein Eigentum für junge Familien“ einsetzt und die Flächenpolitik der Grünen kritisiert.  

weiterlesen
Bild: Aus dem Hörsaal in den Landtag? Sebastian Pewny, 24, kandidiert für Grünen und nimmt am Wahlkampf der Landtagswahlen 2017 teil. , Mit ökologischer Modernisierung nach Düsseldorf Quelle: Mara Schmitz

Der 24-jährige RUB-Student der Geowissenschaften und Grünen-Politiker Sebastian Pewny kandidiert im Wahlkreis 109 in Bochum-Wattenscheid für die Landtagswahlen 2017 – mit dem Ziel einer ökologischen Modernisierung. 

weiterlesen

Das Kabinett in Düsseldorf hat in der vergangenen Woche den Sozialbericht 2016 verabschiedet. Dieser enthält Daten und Statistiken zur aktuellen Armuts- und Reichtumsentwicklung im Land NRW und informiert über die Lebenslagen ausgegrenzter Personen- und Bevölkerungsgruppen bis 2014. Die Linke Bochum äußert Kritik und sieht die Schuld bei der rot-grünen Landesregierung von Hannelore Kraft (SPD). 

Steigende Zahlen von Erwerbstätigen und mehr sozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Das geht aus dem NRW-Sozialbericht hervor, der in der vergangenen Woche von NRW-Sozialminister Rainer Schmeltzer vorgestellt wurde. Zwischen 2005 und 2014 ist die Zahl der Erwerbstätigen landesweit um rund eine halbe Million Menschen auf knapp neun Million gestiegen. Davon waren insgesamt 6,3 Millionenen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, was im Vergleich zum Jahr 2005 einen Anstieg von 11,9 Prozent entspricht. 

Trotz der positiven Entwicklung bei den Erwerbstätigen und der zugleich sinkenden Jugendarbeitslosigkeit sei laut Schmeltzer die Kluft zwischen Arm und Reich größer geworden. 

Die Linke übt Kritik 

Auch die Linke Bochum sieht die Zahlen durchaus kritisch und möchte vor allem die rot-grüne Landesregierung unter NRW-Ministerpräsidentin Hann­elore Kraft in die Pflicht nehmen: „Die soziale Ungleichheit ist das einzige, was unter der Regierung von Hannelore Kraft wächst“, stellt Christian Leye, Sprecher der NRW-Linken, fest. „Die Menschen brauchen eine Regierung, die handelt. Und die das dafür nötige Geld bei den Reichen holt. Da sind sie bei der ehemaligen Unternehmens­beraterin Kraft an der falschen Adresse.“ Insgesamt 2,8 Millionen Menschen galten im Jahr 2014 als einkommensarm. Dabei ist die sogenannte Armutsrisikoquote von 14,7 Prozent (2010) auf 16,2 Prozent (2014) gestiegen. Der Landessozialbericht erscheint in der Regel alle fünf Jahre. 

:Tími Jörgensson

Bild: In or out? Even after the referendum, many questions are left unanswered. , :bsz International commentary: Young people voted to remain in the EU, but 64 percent stayed home Quelle: pixabay

The United Kingdom has voted to leave the European Union (EU) by 52 to 48 percent. Students and the younger population are shocked by the results as most of them voted to remain in the EU. However, a fairly large number of them stayed home or enjoyed the Glastonbury music festival instead.

weiterlesen
Bild: Klare Antworten für eine Reform – aber auch für die Wichtigkeit dieser Institution: "taz"-Journalist Andreas Zumach. , Kommentar: 70 Jahre UNO: Brauchen wir die Institution überhaupt noch? Foto: tims

 

n diesem Jahr feiern die Vereinten Nationen ihr 70-jähriges Bestehen, doch Grund zur Freude gibt es kaum. 260 Kriege seit 1945, die Bürgerkriege in Syrien, Libyen und im Irak unter dem allgegenwärtigen Islamischen Staat. „Wo ist die UNO?“, fragt sich nicht nur Andreas Zumach, Volkswirt und Journalist der „taz“, als er im Rahmen des Friedensforums Essen sein Buch vorstellt. 
weiterlesen