StuPa. Auf der Sitzung des Studierendenparlaments am 13. September stimmten die ParlamentarierInnen mit 16 Ja-Stimmen über die Entnennung des AStA-Referenten Christian Grabowski ab. Dieser engagierte sich mehrere Semester im Referat für Service und Öffentlichkeitsarbeit. Die Entnennung ist seinem „sozialen Fehlverhalten“ geschuldet, so die Vorwürfe des AStA. Grabowski nennt andere Gründe: Interne Streitigkeiten, seine Kritik zur Stellungnahme bei der Lindner-Veranstaltung (:bsz 1134) und nicht autorisierte Informationsweitergabe an die FSVK-SprecherInnen, die die Kürzungen des FSVK-Topfes auf der StuPa vom 29. Juni betreffen.

Seit dem 20. Juni hat der AStA die Auszahlung der Aufwandsentschädigung an Grabowski eingestellt. Dies geschah ohne offizielle Entnennung durch das StuPa. Grabowski sieht hier einen Satzungsverstoß und möchte die Entnennung und die Einstellung der Aufwandsentschädigung nicht akzeptieren. Daher stehen er und der AStA im juristischen Kontakt, wobei Grabowskis Mandat von ver.di vertreten wird.                                                           

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