Bild: Kommentar: Straßenstrich in Dortmund bleibt geschlossen

2011 erklärte Dortmund das gesamte Stadtgebiet zum Sperrbezirk für Straßenprostitution. Die Prostituierte Dany K. klagte deswegen durch alle Instanzen gegen den Verlust ihres Arbeitsplatzes. Nun bestätigte das Bundesverwaltungsgericht die Rechtmäßigkeit des Verbots. Die pauschale Kriminalisierung der Straßenprostitution löst aber keine sozialen Probleme, sondern verdrängt und verschärft sie lediglich.  

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Ein Tipp: Schaut zu Beginn eures Studiums doch mal bei Eurem Fachschaftsrat (FSR) vorbei! Der FSR vertritt die Interessen der Fachschaft, in der Du bist. Er organisiert kulturelle Veranstaltungen wie Fachschaftsparties und Ersti- und Fachschaftsfahrten.

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Bild: Rike Müller, Mitglied im SHK-Rat. , Grußwort vom SHK-Rat, der Anlaufstelle für studentische Hilfskräfte Foto: privat

Der SHK-Rat ist die Interessensvertretung der Hilfskräfte, die noch keinen Hochschulabschluss haben. Mit dem Hochschulzukunftsgesetz hat der Landtag für diese eine Art Personalvertretung „light“ in Form einer Vertretung der Belange studentischer Hilfskräfte geschaffen – an der RUB ist diese seit Januar im Amt.

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Bild: Auch lange nach dem Wahlrecht: Der Weltfrauentag bleibt wichtig und spannend . , Essay: Ob Köln, Istanbul oder Frankfurt – der Feminismus demonstrierte Historisches Plakat 1914

Sexualisierte Gewalt ist seit der Kölner Silvesternacht ein Dauerthema. Vergangenen Samstag demonstrierten nun etwa 4.000 Menschen in Köln – gegen Sexismus und gegen die fremdenfeindliche Instrumentalisierung der Geschehnisse. Anlass der linken feministischen Demonstration war der vorausgegangene Weltfrauentag am 8. März. Auch andernorts wurde um jenes internationale Datum herum für Frauenrechte demonstriert. In der Türkei stellten sich mutige Frauen trotz Polizeigewalt gleich zweimal gegen das autoritäre Regime.

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Bild: Für viele ein Held: Eine Petition zur Unterstützung von Jitse Akse haben schon über 65.000 Menschen unterzeichnet. , Niederländischer Syrien-Veteran wegen Tötung von IS-Kämpfern festgenommen Screenshot: Facebook

Im Frühjahr 2015 war der ehemalige Elitesoldat Jitse Akse für zehn Monate nach Nordsyrien gereist, um dort die kurdischen Volksverteidigungseinheiten YPG beim Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) zu unterstützen. Vergangenen Monat wurde der 47-Jährige in den Niederlanden überraschend verhaftet. Für die Tötung von IS-Kämpfern im Krieg droht Akse nun eine Anklage wegen mehrfachen Mordes. Im öffentlichen Diskurs erfährt er jedoch viel Sympathie.

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Bild: Mit den kurdischen YPG kämpfte Christian Haller sieben Monate lang gegen den IS., Ein Deutscher wollte in Syrien etwas gegen den IS ausrichten Cover: riva Verlag

Christian Haller hatte in Deutschland ein normales, geregeltes Leben, mit gutem Job und fester Beziehung. Dennoch reiste er im November 2014 nach Syrien, um auf kurdischer Seite gegen den Islamischen Staat (IS) zu kämpfen. Nach sieben Monaten kehrte er ernüchtert zurück. Inzwischen hat Haller über seine Beweggründe und Erfahrungen ein Buch geschrieben, das interessante Einblicke in diesen Krieg gewährt.

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Bild: Leserbrief: FDP-Antwort zum Kommentar von Benjamin Trilling (:1066)
 
Benjamin Trilling meint, die Freien Demokraten würden versuchen, sich als Partei des Großkapitals mit nationalistischem Zungenschlag neu aufzustellen. Hier irrt er gewaltig!
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Bild: Kommentar: Große Islamverbände müssen kritischer betrachtet werden

Die rot-grüne Landesregierung in NRW plant, die vier großen islamischen Verbände als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkennen zu lassen. Von den grünen Spitzenpolitikern Cem Özdemir und Volker Beck wird dagegen vor solch einer Aufwertung gewarnt. Zu Recht!

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Bild: Wiederaufbau nötig: Die BefreierInnen Rojavas eroberten oft Ruinen zurück. , Kommentar: Die türkische Außenpolitik ist der Schlüssel zum Sieg über den IS Foto: Kurdishstruggle (CC BY 2.0)

Frankreich reagiert auf die terroristischen Angriffe von Paris mit der Ausweitung seines Luftkrieges gegen den Islamischen Staat (IS). Um jenes unheilbringende Pseudo-Kalifat zu besiegen, braucht es jedoch mehr als militärische Symbolpolitik. Es bedarf insbesondere einer kritischen Auseinandersetzung mit der Rolle der Türkei – und die Bereitschaft zum Bruch mit Erdoğans Regime.

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Bild: Ideologisch gewollt: Nicht zufällig beteiligen sich so viele Frauen an der Verteidigung Rojavas., Sammelband beleuchtet Rolle Kurdistans im syrischen Bürgerkrieg Foto: Free Kurdistan (CC BY 2.0)

Im vergangenen Jahr gewann der kurdische Widerstand gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) weltweit Aufmerksamkeit, insbesondere durch die monatelange Verteidigung der Stadt Kobanê. Der nun erschienene Sammelband „Kampf um Kobanê“ beleuchtet politische und historische Hintergründe zu diesem Konflikt und seinem regionalen Umfeld. Dabei steht neben Rojava und dem IS auch die Türkei im Fokus.

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