Mut ist gefragt, wenn die neue Improtheater-Saison wieder beginnt. Gemeinsam mit erfahrenen SchauspielerInnen des Bochumer Theaters Hai-Light können Impro-Begeisterte wieder spontan sein. Aber auch der/die passive ZuschauerIn wird vom Boskop eingeladen. Mit Gesang, Tanz und Reim gibt es eine offene Bühne für alle.

Bereits in der sechsten Auflage heißt es im Kulturcafé Lachmuskel anspannen bei der Campuscomedyshow. Wie auch in der Vergangenheit moderiert Benaissa das Scherzspektakel. Mit den Szenegrößen Dave Davis, Lena Liebkind und Ill Young Kim lädt das Kulturreferat zum gemeinsamen Lachen.

Bild: Gudrun Müller von ver.di Bochum-Herne über das Geflüchteten-Protestcamp: „Wir Gewerkschaftler unterstützen die Forderungen der Geflüchteten, die hier friedlich protestiert haben und sind hier solidarisch.“, ArbeitnehmerInnen im öffentlichen Dienst treten bundesweit für mehr Geld ein Foto:tom/mar
Der Willy-Brandt-Platz in Bochum wurde in den letzten Wochen gleich zweifach besetzt. Nachdem protestierende Geflüchtete einen Etappensieg einfahren konnten und bald arbeiten gehen dürfen (Seite 3), ruft die Gewerkschaft ver.di seine Mitglieder zur Arbeitsniederlegung auf. Trotz guter wirtschaftlicher Lage und höherer Steuereinnahmen gab es zuletzt keine steigenden Reallöhne im öffentlichen Dienst.
 
Ebenso benachteiligt werden einige studentische Hilfskräfte, denen eventuell bald Kündigungen wegen ihres ersten akademischen Grades drohen (Seite 8).
 
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Der Journalist Thomas Kuban wagte sich mit versteckter Kamera „undercover“ auf Nazi-Konzerte und sammelte dabei hochbrisantes Material. Das Lied „Blut muss fließen knüppelhageldick …“ begegnete ihm dabei mehrmals. Zusammen mit dem Filmemacher Peter Ohlendorf reist er nochmal zurück an die Orte , an denen er gedreht hatte. Mit der Frage: Wie ist es möglich, dass auf der rechtsextremen Partymeile über alle Grenzen hinweg gefeiert werden kann?

Die Gartenfreedeschau präsentiert live im Prinz-Regent-Theater leckeres Essen kombiniert mit Live-Musik von Stranger in town, Die Freedes und Feuerfest. Ein offene Jamsession rundet den Abend ab. Leckereien aus der Wohnküche leisten einen kulinarischen Beitrag. Mehr Theater geht ja wohl nicht!
 
Der Stromriese RWE wird seine Börsen-Dividende nicht wie bisher angekündigt an die Aktionäre ausschütten. Für die Ruhrgebietskommunen, die größtenteils die Aktien halten, ist diese Ankündigung ein Desaster. Hubertus Zdebel, Mitglied des Bundestages und Sprecher für Atomausstieg, klärt in der Veranstaltung über die Konzernpolitik RWEs auf und diskutiert mit Interessierten über mögliche linke Gegenstrategien und Alternativen zur privatwirtschaftlichen Energieversorgung
 
„Eine verrückte, eine psychisch gestörte Nation“ sei Deutschland. Das offenbarte der Schauspieler Joachim Fuchsberger in seiner 1960 erstmals im westdeutschen Fernsehen ausgestrahlten Show „Nur nicht nervös werden“, die von Regisseur Lutz Dammbeck mit seinem Dokumentarfilm „Overgames“ aufgegriffen wurde. Im Anschluss moderiert Prof. Dr. Oliver Fahle vom Institut für Medienwissenschaften an der RUB das ZuschauerInnen-Gespräch und Dammbeck steht Rede und Antwort.
 

100 Liter Freibier sollen nicht der einzige Grund sein, um bei der traditionellen Semester- Start- Party im KulturCafé dabei zu sein. Nebenbei ist der Eintritt frei. Beste Voraussetzungen, um einen schönen Abend zu haben und zugleich neue KommilitonInnen kennenzulernen.

In der kommenden Woche präsentieren studentische FilmemacherInnen aus ganz Deutschland ihre Kurzfilme in fünf ausgesuchten Dortmunder Kneipen – ohne glamourösen Sektempfang, aber dafür stilecht mit kühlem Pils. Am Ende bestimmt das Publikum, welcher Film mit dem  „Goldenen Kronen Bierdeckel“ und 300 Euro Preisgeld ausgezeichnet wird. Mehr Infos unter dtff.de
Wie wird die perfekte Fußballmannschaft geformt, gefördert und auf den Gewinn eines WM-Titels vorbereitet? Am Beispiel des Weltmeistertitels, den die deutsche Nationalelf vor einem Jahr in Brasilien gewann, erläutert Sportwissenschaftler Alexander Ferrauti, welche Bedeutung wissenschaftliche Erkenntnise für das Training von ProfifußballerInnen haben – und welche Rolle der Zufall dabei spielt.