Mit der Band Ecken & Kanten präsentiert der Bochumer Student Christopher Brandau nicht nur einen „kritischen EM-Song“: Im gleichnamigen Podcast werden Nachwuchsbands aus dem Pott vorgestellt und „gedachter Spaß“ propagiert.
Mit der Band Ecken & Kanten präsentiert der Bochumer Student Christopher Brandau nicht nur einen „kritischen EM-Song“: Im gleichnamigen Podcast werden Nachwuchsbands aus dem Pott vorgestellt und „gedachter Spaß“ propagiert.
Auch nach über einer Woche weigern sich 51 Refugees in die neue Unterkunft am Kalwes ziehen. Derweil fordert die CDU ein konsequentes Handeln der Stadt.
Waffenexporte sind aktuell nicht nur ein lukratives Geschäft. Im Bahnhof Langendreer sprach Referent Dominic Kloos am 1. Juni zudem von einer „globalen Militarisierung“.
Eine düstere Gothic-Party wollen Caroline Königs und Katharina Cygan mit den Kurzstücken „Haut I & II“ auf der MZ-Bühne feiern. Ihr gemeinsames Projekt ist absurdes Bildertheater über Gewalt, Entfremdung und Hackfleischvaginen.
Die Linke Liste (LiLi) wirft RUB und AStA ein hartes Vorgehen gegen ihren Stand vor. Vom kurdischen Studierendenverband YXK ausgestelltes Material musste wegen des politischen Inhalts entfernt werden.
Bis zu 1.000 FaschistInnen aus ganz Deutschland wollen am 4. Juni den sogenannten „Tag der deutschen Zukunft“ (tddz) in Dortmund feiern. Verschiedene Bündnisse rufen zu Gegenprotesten auf. Für Kritik sorgt dagegen das Verhalten der Polizei.
Die unpolitische Doktrin der Uni, die politische Inhalte auf Campusfesten untersagt, ist für eine pluralistische Studierendenschaft nicht haltbar.
Sitzt ’ne Arbeitsministerin im Kino: In sieben Filmen und sieben Diskussionsrunden ging es beim vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales organisierten Filmfestival „Futurale“ um neue Perspektiven von Erwerbstätigkeiten. Zur Eröffnung erschien auch Bundesministerin Andrea Nahles im Dortmunder U.
Wenn die Realität die filmische Darstellung einholt: „Der Dokumentarfilm „Sonita“ zeigt nicht nur einen inspirierenden Ausweg aus der Frauenunterdrückung. Das Projekt von Regisseurin Rokhsareh Ghaem Maghami wird sicher auch unter FilmemacherInnen für kontroverse Diskussionen sorgen.
Jetzt ist es amtlich: Bochums BürgerInnen lesen größtenteils doch nur Sportartikel und Gehaltsabrechnungen (beziehungsweise Post vom Arbeitsamt.) Die stadtweite Image-Kampagne „Bochums Bücher“ geht nicht auf. Die InitiatorInnen haben nun zur künstlerischen Rückruf-Aktion aufgerufen, die Skulpturen wurden wieder abgebaut. Viele BürgerInnen hatten sich allerdings schon an das neue Wahrzeichen ihrer Stadt gewöhnt und zeigten sich ob des Verschwindens empört. Wie eine Umfrage bestätigt, haben 92 Prozent die „aufgeschlagenen Bücher“ vor allem als Unterlage zum Grillen benutzt (als umgekehrtes Pendant zu Serras Skulptur „Terminal“). Die Marketing-Verantwortlichen des Projekts konzipieren nun ein neues Wahrzeichen, das pünktlich im Juni 2017 – zum 52. Jubiläum der Ruhr-Uni – präsentiert werden soll.