Ein neues EU-Projekt soll Wissen über die Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Chinas sammeln. 

Oft ist die Zusammenarbeit mit der Volksrepublik China durch mangelndes Wissen oder sogar Naivität der europäischen Akteur:innen gekennzeichnet. Hier soll ein das neue EU-Projekt Dealing with a resurgent China-, kurz DWARC, Besserung versprechen. Dabei sollen Forschende aus Institutionen verschiedener EU-Länder Wissen zusammentragen und Interessierten zur Verfügung bereitstellen. Vielmehr, soll die geformte Wissensbasis europäischen Entscheidungstragenden als Grundlage für eine gemeinsame Haltung gegenüber chinesischen Aktivitäten auf verschiedenen Feldern dienen. Die Fakultät für Ostasienwissenschaft der Ruhr-Uni ist ebenfalls an dem Projekt beteiligt, dass seine Arbeit im November 2022 aufnehmen soll. Finanzielle Rückendeckung gibt es von der Europäischen Kommission, die das Projekt für drei Jahre mit rund vier Millionen Euro fördert.  

Die Erkenntnisse und Ergebnisse der Arbeit aller Beteiligten soll schon während der Projektlaufzeit verschiedenen Akteur:innen zugutekommen. Geplant sind Policy Briefings für Politiker:innen, Veranstaltungen sowie Podcasts und frei zugängliche Online-Datenbanken. Für die RUB-Ostasienwissenschaft erweitere die Mitgliedschaft die Vernetzung auf einer europäischen Ebene, so Matthias Stepan von der Fakultät für Ostasienwissenschaft. Die Fakultät sei regional bereits in der Alliance for Research on East Asia (AREA Ruhr) involviert, zu der auch das Institute of East Asian Studies der Uni Duisburg-Essen angehört. In den Aufgabenbereich der RUB-Vertretung fallen unter anderem die Verteilung des Wissens unter einzelnen Partner:innen und damit ein Ineinandergreifen einzelner Arbeitspakete zu fördern.           

  :Artur Airich

Bild: Symbobild, Interview mit Fake-Klitschko? Bild: CC0

Ein Phänomen der modernen Medienlandschaft rückte vergangene Woche bei einem Interview zwischen Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey und Kiews Bürgermeister, und Ex-Profiboxer, Vitali Klitschko in den Fokus der medienpolitischen Diskussion.  

 
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Bild: Symbolbild, Für Gamer:innen ist auch ohne E3 dises Jahr viel los Bild: CC0

Der Juni ist vollgepackt mit neuen Enthüllungen der Videospielwelt. In Ausgabe 1337 gibt es einen passenden Überblick zu einigen Spiele-Neuheiten. 

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Das Audimax in Form einer Schiffs-Kommandozentrale auf der Brust zu tragen, sei es im luftigen T-Shirt oder bequemen Hoodie, ist wahren Fans und Repräsentant:innen der Ruhr-Uni vorbehalten. Der Campus-Shop war wegen der Corona-Pandemie lange dicht, hat nun aber wieder geöffnet. Neben den Klamotten, die man vor Ort vorher anprobieren kann, bietet der Shop am Hörsaalgebäude HZO am Forum aber noch einiges mehr an Ruhr-Uni Merch. Zwischen dem alltäglichen Bedarf an Schreibwaren lassen sich auch Accessoires und Taschen aus recyceltem Unibanner-Material erwerben. Für Schleckermäulchen gibt es den Uni-Honig, eigens aus dem Botanischen Garten der RUB, frisch in Handarbeit geschleudert und in Gläser gefüllt. Wer sich das, und vieles mehr nicht entgehen lassen will, kann von Montag bis Freitag von 11 bis 15 Uhr im Campus-Shop stöbern und shoppen. 

:afa

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Das internationale Festival für Theater und bildende Kunst, die Ruhrtriennale, findet wieder im August diesen Jahres statt. Der Ticketvorverkauf dafür hat schon längst begonnen. Der Club.Ruhr verlost nun insgesamt 50 Ticket-Pässe für die Ruhrtriennale, mit denen Ihr je ein Ticket für die Veranstaltungen reservieren könnt. Der Club.Ruhr ist der junge Freundeskreis der Ruhrtriennale. Mitglieder sind Studierende, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende, Schüler:innen und junge Berufstätige. Sie alle wollen das Festival gemeinsam entdecken und erleben: bei Vorstellungsbesuchen, Behind-the-Scenes-Touren, Künstler:innengesprächen und Abenden in der Pappelwaldkantine genießt der Club.Ruhr den Festivalsommer in vollen Zügen. Aber auch außerhalb der Festivalsaison ist der Club.Ruhr aktiv, indem er die Kulturinstitutionen der Region erkundet und spannende Events besucht. Teilnahmeberechtigt für die Verlosung sind Schüler:innen, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende und Studierende zwischen 18 und 30 Jahren. Ihr könnt mithilfe des Online-Formulars auf ruhr3.com/clubruhrpass  an der Verlosung teilnehmen -Einsendeschluss ist der 15. Juli.

:afa

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Hoffen und Sehnen im Schauspielhaus

 Auf der Basis von Gesprächen mit Bochumer:innen, die einen polnischen oder türkischen Hintergrund haben, schrieb der Theaterautor Akın Emanuel Şipal das Stück Nadzieja i tęsknota / Umut ve Özlem / Hoffen und Sehnen. Es treten auf – in Person: die Stadt Bochum, die Hoffnung und die Sehnsucht. Und es spricht ein vielstimmiges, selten einstimmiges Erzähl-Kollektiv: der Chor der Zugewanderten. Das Ensemble aus Schauspieler:innen des Theaters und Bochumer:innen wird dabei musikalisch von einer Live-Band unterstützt.  

Wahlen in Frankreich

 Die Parlamentswahlen in Frankreich sind zu Ende. Das Wahlbündnis von Macron bleibt weiterhin die stärkste politische Macht im Land, hat aber an einen Verlust von Wähler:innenstimmen eingebüßt. Das Macron-Bündnis Ensemble verpasst die absolute Mehrheit mit 251 Sitzen deutlich und macht Macron zum ersten Präsidenten in 30 Jahren, der ohne absolute Mehrheit regiert. Das Linksbündnis Nupes löst die konservativen Republikaner als stärkste Oppositionskraft mit 135 Sitzen ab. Le Pens Partei Rassenblement national ist mit 88 Sitzen vertreten und feiert das beste Ergebnis in der Geschichte der Partei. 

 NRW wird zur Hollywoodkulisse  

 Köln, Duisburg, Hattingen, diese drei Städte in NRW werden ab Mitte August zum Drehort von Die Tribute von Panem: Das Lied von Vogel und Schlange, eine Vorgeschichte zur beliebten Buch- und Filmreihe. NRW ist wegen der Vielfalt an Motiven ein geeigneter Drehort. Neben Arbeitsvierteln und Hochhaussiedlungen, lassen sich kontrastreiche Locations zwischen Industrie und Wasserschlössern wiederfinden. 

:afa