Bild: „Stilles Land“: Andreas Dresens Film über den Mauerfall und „Warten auf Godot“ bei den 4. Wende-Filmtagen in Bochum., 4. Bochumer DEFA-Filmtage im Endstation Kino über die Revolution 1989/90 Foto: DEFA-Stiftung, Michael Loewenberg

Aufbruch und Resignation: Filme wie Andreas Dresens „Stilles Land“ oder Frank Beyers „Der Verdacht“ fangen bei den 4. Bochumer DEFA-Filmtagen vom 3. bis 7. Dezember die Umbruchphase von 1989/90 ein – die letzten Filme der DDR, die zugleich das Ende des SED-Regimes aufgreifen. Filmwissenschaftler der RUB gaben in Einführungen und Filmgesprächen spannende Hintergrundinfos.

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Bild: Kommentar zur Scholl-Latour-Debatte

In der :bsz-Ausgabe 1021 waren an dieser Stelle zwei kontroverse Gastbeiträge von Karsten Finke (Grüne Hochschulgruppe (GHG)) und Kolja Schmidt (Jusos) zum GHG-Antrag auf Aberkennung der Ehrenprofessur des umstrittenen Bochumer Journalisten Peter Scholl-Latour (9. März 1924 – 16. August 2014) zu lesen. Inzwischen hat das Studierendenparlament (StuPa) mit zehn Ja- und drei Nein-Stimmen über den Antrag entschieden, der angesichts von 16 Enthaltungen jedoch als nicht angenommen gilt.

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Bild: Kommentar: Wenn Hochschulen wie Unternehmen agieren

Der Umgang mit Beschäftigten, wie ihn ein verstorbener Prof. am Imperial College schilderte (siehe Seite 4), ist an sich schon schockierend. Die unbeantwortete Frage, wie direkt der auf Prof. Grimm ausgeübte Druck mit seinem Tod zusammenhing, macht es umso tragischer. Ob dies ein Einzelschicksal ist oder Symptom einer fehlgeleiteten Philosophie, bleibt Ansichtssache. Es bedarf jedoch keiner Toten, um das Credo der unternehmerischen Hochschule zu hinterfragen.

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Bild: Kommentar: Ihr Kinderlein kommet… Keine schöne Bescherung für MitarbeiterInnen

Das Opelwerk, ein Sorgenkind Bochums und ein Stück Ruhrgebietsgeschichte geht zu Ende. Seit Jahren gab es Überkapazitäten bei der Herstellung und nun schließen sich die Tore, doch ab 2016 soll der Konzern wieder schwarze Zahlen scheiben. Zeit, sich besinnlich zu stimmen?

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Vor der Gregorianischen Kalenderreform 1752 war der 13. Dezember auf der Nordhalbkugel der kürzeste Tag des Jahres. Daher wird an diesem Abend in Skandinavien – vor allem in Schweden – die Rückkehr des Lichts gefeiert. Zwar steht das Luciafest ursprünglich in der Tradition heidnischer Sonnenwendfeiern, jedoch ist es nach einer christlichen Märtyrerin benannt: Die von allen christlichen Kirchen als Heilige verehrte Lucia („die Leuchtende“) von Syrakus lebte etwa von 284 bis 304 n. Chr. in der gleichnamigen Stadt an der Ostküste Siziliens, die seit 2005 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Im Zuge der Christenverfolgungen unter dem römischen Tyrannenkaiser Diokletian wurde Sancta Lucia mutmaßlich geblendet und schließlich getötet.

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Bild: Die Wa(h)lwoche ist da! Zeit für die totale Mitbestimmolypse!, StuPa-Wahl: Die zehn Listen und ihre Positionen Illustration: mar

In der letzten Ausgabe haben wir Euch die Positionen der zehn aktuell fürs Studierendenparlament (StuPa) kandidierenden Listen vorgestellt. Zu einem wichtigen Thema herrscht weitgehend Einigkeit: Fast alle Listen lehnen auch nach dem jüngsten Vorstoß der Hochschulrektorenkonferenz, eine Debatte über nach dem Studium zu entrichtende Gebühren loszutreten, jede Form von Studiengebühren weiterhin konsequent ab. Unterschiedlicher sind die Positionen zur kosten- und prestigeträchtigen Campus-Sanierung (C). Noch mehr Anlass zur Kontroverse gibt die Frage, ob und wie Deutschkurse (D) für (angehende) ausländische Studierende wieder voll vom AStA finanziert werden sollten.

(Bisherige Themen in :bsz 1023: Positionen der Listen zu Semesterticket, Anwesenheitspflicht, (Party-)Kultur auf dem Campus. Außerdem: So einfach ist Wählen und die Listen im 140-Zeichen-:bachstelzenfunk.)
 

:Die Redaktion

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Bild: Ihr habt die Wahl - noch bis einschließlich Freitag in den Cafeten der Fachbereichsgebäude. , StuPa-Wahl: Die zehn Listen und ihre Positionen (online exklusiv: ungekürzte Fassung) Grafik: ck

In der letzten Ausgabe haben wir Euch die Positionen der zehn aktuell fürs Studierendenparlament (StuPa) kandidierenden Listen in drei zentralen Fragen vorgestellt. Zu einem weiteren wichtigen Thema herrscht weitgehende Einigkeit: Fast alle Listen lehnen auch nach dem jüngsten Vorstoß der Hochschulrektorenkonferenz, eine Debatte über nach dem Studium zu entrichtende Gebühren loszutreten, jede Form von Studiengebühren (S) weiterhin konsequent ab. Divergenter sind die Positionen zum Hochschulentwicklungsplan III (H), der insbesondere das fragwürdige Konzept einer ‚unternehmerischen Hochschule‘ vorantreibt, sowie zur kosten- und prestigeträchtigen Campus-Sanierung (C):

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