Bild: Kein YouTube mehr in der Europäischen Union: Es wird sich ändern, aber nicht komplett verschwinden. Da es ein lukratives Geschäft bleiben wird. , eue Upload-Filter für 2019 abgesegnet Bild: CC0/Bearbeitung: gin

Europäische Union. Am 12. September hat die Mehrheit der Abgeordneten im EU-Parlament für die umstrittenen Artikel 13 und 11 abgestimmt, mit denen das Urheberrecht reformiert werden soll. Proteste bilden sich derzeit besonders bei YouTuber*innen und ihren Fans.

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Bild: Katrin Braungardt klärt auf: Ab dem 1. März 2018 kann man 15 Prozent eines Werkes öffentlich zugänglich machen. , AStA-Referat für Politische Bildung organisiert Aufklärungsveranstaltung zu VG Wort und Co. Foto: lor

Wissenschaft. Was kommt nach VG Wort? Was ist ein Plagiat? Vergangenen Mittwoch klärte das Referat für Politische Bildung auf.

 
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Bild: Das besetzte Audimax in Wien: Wird der Protest gegen die VG Wort ähnliche Ausmaße annehmen? , Bundesweiter Protest gegen VG-Wort-Rahmenvertrag geplant Foto: Nick Wolfinger

Studieren: Frankfurter Fachschaft mobilisiert zu bundesweitem Protest gegen den Rahmenvertrag der VG Wort. 

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Bild: Keine Lehrmaterialien mehr online? Demnächst werden Studierende sich eventuell wieder häufiger mit kiloweise Papier rumschlagen oder draufzahlen. , Urheberrechtsgesetz verhindert Verbreitung von Schriftwerken über e-learning Foto: tom

Die bisher gewohnte Nutzung der digitalen Lehre an Hochschulen wird sich ab dem 1. Januar 2017 drastisch verändern. Grund dafür ist der Beschluss eines Rahmenvertrags der Verwertungsgesellschaft Wort (VG Wort) und der Kultusministerkonferenz (KMK). Dieser regelt die Einzelnutzung von Schriftwerken und deren Teilen zum Zweck der Lehre und Forschung, während zeitgleich eine angemessene Vergütung der RechteinhaberInnen sichergestellt wird. Der AStA der RUB sowie die Uni selbst sehen darin einen enormen Rückschritt in puncto digitaler Lehre.

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Bild: Optische Aufwertung? Darüber kann man wohl streiten, Fakt ist aber, dass wenn die Panoramafreiheit entfällt, keine Fotos der RUB ohne Erlaubnis des Architekturbüros Hentrich, Petschnigg & Partner mehr auf Facebook & Co. geteilt werden dürften., Liberale und veraltete Vorstellungen vom Urheberrecht könnten Millionen Menschen zu Kriminellen machen Foto: RUB/Bearbeitung: mar

Spontan Selfies an der Uni posten, Städtetripfotos vom London Eye auf Facebook teilen – wenn es nach dem Willen der Liberalen im EU-Parlament geht, wird das bald kaum noch möglich sein.

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Bild: Düstere Aussichten: Zu so etwas könnte ein neues Urherberrechtsgesetz führen., Kommentar: Die EU darf die Panoramafreiheit nicht abschaffen! Foto: RUB; Bearbeitung: ck, mar

Müssen wir bald für jedes Urlaubs-Selfie, das wir irgendwo posten, einen Anwalt konsultieren? Am 9. Juli stimmt das EU-Parlament in Straßburg über die Einschränkung der so genannten Panoramafreiheit ab. Spricht sich eine Mehrheit für diese Gesetzesänderung aus, sind auch Gebäude auf Fotos urheberrechtlich geschützt. Wer sich vor dem Eiffelturm fotografiert und das Foto auf Facebook hochlädt, macht sich dann strafbar.

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Bild: Bald leere Regale? Das Medium Buch im Kampf gegen die Digitalisierung. - Bald leere Regale? Das Medium Buch im Kampf gegen die Digitalisierung., Am 23. April ist Welttag des Buches und des Urheberrechts Foto: Jacq

Die zeitlosen Lobgesänge erklingen von überall: „Von allen Welten, die der Mensch geschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste“, sagte Heinrich Heine. „In all formats, books embody ideas and values considered by men and women to be worth passing on. They are valuable tools for knowledge-sharing, mutual understanding and openness to others and to the world“, behauptete die bulgarische Politikerin Irina Bokowa. Und der französische Schriftsteller Jacques-Henri Bernardin de Saint-Pierre erkannte: „Un bon livre est un bon ami.“

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