Gleichstellung. Das Autonome Frauen*Lesbenreferat ist die Interessensvertretung aller Studentinnen* an der RUB und adressiert bestehende patriacharle und sexistische Strukturen am Campus.
Gleichstellung. Das Autonome Frauen*Lesbenreferat ist die Interessensvertretung aller Studentinnen* an der RUB und adressiert bestehende patriacharle und sexistische Strukturen am Campus.
Um beispielsweise mit Formen von Übergriffen umzugehen und Betroffenen Unterstützung zu leisten, gründeten Frauen* an der RUB das Autonome Frauen*Lesbenreferat.
Gewalt. Die Gleichstellungsstelle der Stadt startet eine Kampagne zur anonymen Spurensicherung nach sexualisierter Gewalt.
Gesellschaft: Ab wann wird eigentlich von Vergewaltigung gesprochen? Am vergangenen Donnerstag haben ExpertInnen aus Politik, Justiz und Wissenschaft im Blue Square über das Sexualstrafrecht diskutiert – mit Schlager und Popmusik.
Separate „Lady-Zonen“ in Bussen? Mit dieser Forderung polarisierte ein Regensburger Stadtrat im Zuge der aktuellen Debatte um sexualisierte Gewalt. Sicherheitsbedürfnis trifft Feminismus – Klappe, die nächste.
Sexuelle Handlungen an einem Menschen gegen seinen Willen auszuüben, stellt ein Verbrechen dar. Was in unserer Gesellschaft selbstverständlich klingt, entspricht leider nicht in vollem Maße der momentanen rechtlichen Situation. Wenn beispielsweise eine Frau zum Sex zwar unmissverständlich Nein sagt, sie in Schockstarre jedoch keinen Widerstand gegen ihre Vergewaltigung leistet – so liegt laut Strafgesetzbuch keine Vergewaltigung vor. Solche schwerwiegenden Gesetzeslücken sollen bald geschlossen werden.
Laut der offiziellen Polizeistatistik 2012 werden in Deutschland jährlich 8031 Fälle nach § 177 (Vergewaltigung und sexuelle Nötigung) angezeigt. Für Terres des Femmes (TDF) ist das nur die Spitze des Eisbergs, weshalb sie den 25. November zum Anlass nehmen, um auf ihre Kampagne „Vergewaltigung – Schluss mit der Straflosigkeit!“ aufmerksam zu machen.
Fünf Tage nach dem diesjährigen verregneten 40. Jubiläum des „Sommerfestes“ waren der Rausch ausgeschlafen und die leeren Bierflaschen weggeräumt. Die Redaktion erreichte eine E-Mail von „Marie Müller“ mit der Betreffzeile „Zwischenfälle auf dem Sommerfest der RUB“.