Tach! Wir begrüßen alle Erstis, Zweitis und Letztis, Dozent*innen und Mitarbeiter*innen im Sommersemester 2020!
Tach! Wir begrüßen alle Erstis, Zweitis und Letztis, Dozent*innen und Mitarbeiter*innen im Sommersemester 2020!
Neue Seminare, neue KommilitonInnen – der Start eines Semesters ist immer eine Art Neuanfang. Das gilt natürlich besonders für jene unter Euch, die im Sommersemester 2015 ihr Studium an der RUB beginnen. Eines ändert sich jedoch nicht: Als Eure Studierendenzeitung ist die :bsz weiterhin für Euch da und begleitet Euch durch das Campusleben. Wir wünschen allen LeserInnen einen guten Start ins Semester! Viel Spaß bei der Lektüre der vorliegenden Semesterstartausgabe mit allerlei Wissenswertem zu Themen wie Semesterticket, Anwesenheitspflicht oder Stipendien.
Liebe neue Kommidingsbums, wir heißen Euch herzlich willkommen an der betoniertesten Universität südlich der A40, im gelobten Land der höheren Bildung. An diejenigen, die schon länger dabei sind: Willkommen zurück!
Die Bochumer Stadt- und Studierendenzeitung, informiert Euch über das, was auf dem Campus, in der Stadt und darüber hinaus passiert. In dieser Sonderausgabe wollen wir vor allem denen, die neu an der RUB sind, etwas Orientierung geben – beispielsweise welche kulturellen Angebote es gibt, wie Gremien funktionieren, oder an welche nicht immer ganz ernst gemeinten Gebote man sich halten sollte (und die gelten nicht nur für Erstis!).
Ab Ausgabe 1015 stellen wir Euch jede Woche ein Gremium an der Uni vor: Was genau habe ich von einem AStA? Was passiert, wenn ich beim Fachschaftsrat anklopfe? Wer steckt hinter der FSVK? Und wo kann ich überhaupt mitmachen und meine Studienzeit sinnvoll nutzen? Hier vorab ein Überblick!
Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) ist die Vertretung der gesamten Studierendenschaft. Einmal im Jahr finden Wahlen zum StuPa (Studierendenparlament) statt, das wiederum dieses wichtige Gremium wählt. Die Studierenden im AStA sind die VermittlerInnen Deiner Anliegen an die Universitätsverwaltung sowie an das Akafö und repräsentieren auch alle Studierenden nach außen hin. Sie haben großen Einfluss auf die Gestaltung der Uni. Ohne AStA wäre das Studium um einiges weniger studierendenfreundlich und ein unschlagbar günstiges NRW-Ticket gäbe es dann auch nicht.
Die FSVK (FachschaftsvertreterInnenkonferenz) ist das koordinierende Gremium, in dem sich die FSRs untereinander austauschen. Damit ist dieses Gremium stets auf dem Laufenden, was sowohl campusweit als auch in den Fakultäten und Instituten gerade im Argen liegt und kann den AStA dabei beraten. Gleichzeitig unterstützen sich die Fachschaftsräte hier gegenseitig, indem sie Projekte – auch einzelner Studierender oder von Initiativen – finanziell unterstützen.
Weitere Gremien: Wir haben in Deutschland und besonders in NRW das Glück, als Studierende an wirklich vielen Stellen der universitären Selbstverwaltung mitmischen zu können. In den QVKs (Qualitätsverbesserungskommissionen), die wirklich viel Geld zur Verbesserung der Lehre verteilen, haben wir sogar eine Mehrheit! Es gibt studentische VertreterInnen im Senat, in den Fakultätsräten sowie in den Beiräten und Kommissionen zu einzelnen Einrichtungen der Uni. Wenn Dich interessiert, was da so gemacht wird und wie Du Dich einbringen kannst, informiere Dich einfach beim Kommilitonen Maik Wolf unter gremienberatung@rub.de.
Die Fachschaftsräte (FSRs) sind Deine erste Anlaufstelle, wenn Du Fragen zum oder Probleme mit Deinem Studienfach hast. Jedes Fach hat diese kleine Delegation aus Studis, die ihren KommilitonInnen zum Studiumsbeginn mit Rat und Tat zur Seite stehen, die mit Dozierenden in Kontakt stehen und so Einfluss auf die Gestaltung des Studiengangs nehmen können – und die berühmten Fachschaftspartys organisieren. Auf fsvkbo.de/fachschaftsraete findest Du schnell die Homepage deines FSRs, der Du entnehmen kannst, wann und wo Du vorbeischauen kannst, wenn Du ein Anliegen zum Studium hast – oder mitmachen möchtest!
Du schreibst gerne? Gedichte, Kurzgeschichten, Romane? Dann bist Du an der RUB richtig! Neben den erwähnten boskop-Kursen tummelt sich in Bochum viel Literarisches: Die studentische Initiative Treibgut – Literatur von der Ruhr versammelt junge AutorInnen, die sich über ihre Werke austauschen, und organisiert regelmäßig Lesungen, teils auch mit offener Bühne. Der AStA lädt regelmäßig Sebastian 23 ein, den CampusSlam zu moderieren, der immer für ein proppenvolles KulturCafé sorgt. Ohne Wettbewerb, dafür mit mehr Bier bringt die offene Lesebühne „Sommerlesung Wiesensturm“ des FSR Germanistik Leben auf die Wiese vorm TUZ.
Der Studienkreis Film (SKF) ist schon eine feste Institution an der Uni. Ohne das Campuskino im Hörsaal HZO 20 wäre die RUB nicht mehr dieselbe. Zweimal die Woche präsentiert der Filmclub, bei dem jedeR mitmachen darf, aktuelles Hollywoodkino, vergessene Perlen und kultige Klassiker. Dabei bewahren sie dankenswerterweise die Tradition des Vorfilms.
Das Kulturbüro des Akafö, boskop, bietet in jedem Semester Kurse an, die Deinen Unialltag sicherlich bereichern werden. Egal ob Du Pole Dance ausprobieren möchtest, Schwertkampf (mittelalterlich und japanisch) erlernen willst, wie man beim Weintrinken so richtig geschwollen – aber mit Ahnung – daherreden kann, oder ob Du Deine Kreativität mit Worten, Bildern oder Tönen ausleben willst: Bei den zahlreichen Kursen und Workshops kannst Du Deinen Hobbys nachgehen – oder neue entdecken!
Bald ist es wieder soweit: Im U35-Takt werden neue Stampeden an die Ruhr-Universität zu Bochum geschwemmt. Darunter: Massen von Frischlingen. Hilf-, orientierungs- und vor allem ahnungslos. Ohne überheblich wirken zu wollen: Man möchte brechen.
Erst kürzlich feierte die :bsz (Bochumer Stadt und Studierendenzeitung) ihre eintausendste Ausgabe und krönte dieses Jubiläum mit einem neuen Layout. Seit ihrer Gründung hat sich die Zeitung hinsichtlich ihres Erscheinungsbildes und ihrer inhaltlichen Komposition immer wieder verändert. Wir als Redaktion haben uns das Ziel gesetzt, die :bsz weiterzuentwickeln – und hierzu benötigen wir Eure Unterstützung.
Ohne Euch, unsere LeserInnen, wäre die :bsz vermutlich längst vom Campus der Ruhr-Universität verschwunden. Damit Deutschlands älteste, seit 1967 kontinuierlich erscheinende Studierendenzeitung auch weiterhin in gewohnter Qualität erscheinen kann, ist Euer Feedback gefragt. Wie dieses Feedback aussieht, entscheidet Ihr.
seid ganz herzlich auf unserem Campus willkommen. Ich hoffe, Ihr fühlt euch genauso wohl wie ich an unserer Uni. Jedoch gibt es immer wieder Dinge, die den Wohlfühlfaktor auf unserem Campus mindern. Damit dieses Wohlfühlfeeling erhalten, aber auch erhöht wird, engagieren sich viele Studis für Euch auf dem Campus. So auch wir, Euer Allgemeiner Studierendenausschuss, Euer AStA. Wir setzen uns beispielsweise für bessere Verkehrs- wie für angenehmere Studienbedingungen oder coole Kulturveranstaltungen ein. Und es macht Spaß, all das für Euch zu organisieren. Aber auch andere Gruppen engagieren sich auf unserem Campus.