Kreativität. Druckfrisch liegt das neue Programm des Musischen Zentrums (MZ) vor. Erstsemester und Fortgeschrittene können hier nicht nur das CP-Konto für den Optionalbereich auffüllen, sondern sich am Feierabend auf der Bühne oder im Chor austoben.
Kreativität. Druckfrisch liegt das neue Programm des Musischen Zentrums (MZ) vor. Erstsemester und Fortgeschrittene können hier nicht nur das CP-Konto für den Optionalbereich auffüllen, sondern sich am Feierabend auf der Bühne oder im Chor austoben.
Kommentar. Lokale Medien spekulieren über die Nachfolge der künstlerischen Leiterin des Prinz-Regent-Theaters. Das ist nicht nur unangemessen, sondern auch das falsche Thema: Denn an Theatern sind Minderheiten noch immer unterrepräsentiert, wenn es um die Entscheidungen geht.
Auf diversen privaten Fernsehsendern laufen rauf und runter Sendungen, die Familien in einem sozialen Brennpunkt zeigen oder in denen Fälle aufgeklärt werden. Dafür werden auch im Ruhrgebiet immer wieder LaienschauspielerInnen gesucht; einer von ihnen ist der 27-jährige RUB-Student Julian Brock.
Auf der Suche nach frischem politischen Theater: Vom 11. bis 20. Juni bietet das Impulse Theater Festival der Freien Szene zum bereits 25. Mal eine Plattform für innovative Bühnen- und Performancekunst. Zentrum des Festivals wird dagegen zum ersten Mal der Ringlokschuppen in Mülheim an der Ruhr sein. Unter dem Motto „Gesellschaftsspiele“ werden in neun deutschsprachigen und drei internationalen Produktionen zudem die Möglichkeiten eines politischen Theaters präsentiert und diskutiert.
An vier Abenden fand bzw. findet im Freien Kunst Territorium (FKT) in Bochum ein „Selbstversuch in Empathie“ statt. So lautet der Untertitel der multimodalen Performance „Politisches Solo“ der an der RUB studierten Künstlerin Elisa Müller. Es geht um die Position des/der Einzelnen in der Demokratie, um unterschiedliche politische Strategien und nicht zuletzt um das Wesen der Politik und des Politischen. Es ist die Suche nach dem Grundlegenden. Auf diese Suche macht sich die Künstlerin alleine in einem Monolog, das Publikum sucht gemeinsam in Vorträgen und Filmsichtungen und hilft sich dabei gegenseitig in Diskussionen. Das Thema ist jeden Abend ein anderes, am 21. Februar geht es um Konsumentenverantwortung, am 22. um Kriegsfotografie. Als Exempel: Der Samstagabend mit einem Blick auf „Politisches Theater als politische Strategie“.