Das sogenannte Bändern – Studis essen das übriggebliebene Essen auf den zurückgegeben Tabletts in Mensen – und dessen Verbot in Freiburg, schlagen mediale Wellen. Die :bsz hat sich in Bochum umgehört, ob es hier ähnliche Beobachtungen gibt.
Das sogenannte Bändern – Studis essen das übriggebliebene Essen auf den zurückgegeben Tabletts in Mensen – und dessen Verbot in Freiburg, schlagen mediale Wellen. Die :bsz hat sich in Bochum umgehört, ob es hier ähnliche Beobachtungen gibt.
Das Akafö ist zurzeit dabei, einen Zaun um das Studidorf an der Laerholzstraße 7-13b zu errichten. Künftig wird die Wohnanlage komplett umzäunt sein. Grund dafür ist ein Spanner, der seit 2015 die Studentinnen beobachtet und teilweise filmt. Ist das die richtige Vorgehensweise?
Die Mensa-Party, geplant für Freitag, den 18. November, wurde kurzerhand abgesagt. Wie positionieren sich boskop und die ASten von RUB und Hochschule dazu? Wieso der kurzfristige Entschluss und wie geht es weiter mit der Mensa als Partyraum?
Die Ausstellung von ausgewählten Werken des Verlags „Edition Wort und Bild“ eröffnet am Freitag, den 18. November in Zentralbücherei der Stadt Bochum (nicht mit der UB verwechseln). Gleichzeitig gibt es die Vorstellung einer Broschüre, die Studierende der Germanistik der RUB unter der Leitung von Dr. Joachim Wittkowski erstellt haben.
In einem Dialog zwischen Politik, Bildungsfördernden und BildungsforscherInnen diskutierten am 3. November unter anderem Wissenschaftsministerin Svenja Schulze und RUB-Professor Karsten Rudolph vpm Historischen Institut die Gerechtigkeit im Bildungssystem. Kritisiert wurde, dass in Deutschland noch immer Bildung zu sehr mit Herkunft verknüpft sei. Dies zu ändern sei eine Herzensangelegenheit der SozialdemokratInnen, wie Moderatorin Eva Ellereit betonte. In der Diskussion wurde jedoch angemerkt, dass der Fokus auf die Herkunft den Blick auf andere Hindernisse beim Bildungsaufstieg verdecke.
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:Die Redaktion
In einer Lagerhalle an der Industriestraße, die 2014 von dem Werkzeug-Hersteller Wollschläger verlassen wurde, entsteht ein Makerspace für kluge Köpfe. Dirk Hansmeier von Worldfactory wird InventorInnen künftig dabei beistehen, ihre Produkte marktfähig zu machen und mögliche InvestorInnen dafür zu begeistern. Die neue Lokalität bildet nach dem UFO (Universitätsforum) den zweiten Schritt für GründerInnen und soll interdisziplinären Austausch ermöglichen.
Herbst ist Fledermauszeit, zumindest für UmweltschützerInnen. Der Arbeitskreis Umwelt (AkU) sucht in Bochum engagierte HelferInnen, welche die faszinierenden Tiere nicht bloß als Halloweendeko mögen, sondern mitmachen, wenn es an die Bestandsaufnahme geht. In Bochum leben mindestens acht verschiedene Fledermausarten, auch um die RUB, im geplanten Naturschutzgebiet am Kalwes. Die häufigsten Arten sind der Große Abendsegler, die Rauhaut-, die Wasser- und die Zwergfledermaus. Wir haben uns erklären lassen, was der AkU mit den Tieren macht und warum.
Kommt Dir bekannt vor? Wem nicht. „Das ist doch völlig normal“, denkst Du jetzt und damit hast Du auch zum größten Teil recht. Doch was ist, wenn diese Wortfindungsstörung öfter auftritt, geradezu krankhaft oft? Professorin Eva Belke von der RUB hielt am 26. Oktober einen Vortrag zum Thema Aphasie, der (krankhaften) Wortfindungsstörung, wie sie entsteht und was man tun kann, wenn einem das Wort fehlt.
Wer Referate halten oder hören muss, dem wird das „äääh …“ früher oder später begegnen. Doch woher kommt das Wörtchen und warum sagen wir es? Ganz einfach: Weil uns nichts Besseres einfällt. Weil das Wort, das anstelle des „ähm“ stehen sollte, einfach den Weg zur Zunge nicht findet. Nicht, weil wir nicht wüssten was wir sagen wollen, oder wie das Ding heißt, dessen Namen wir gerade suchen, sondern einfach, weil unser Hirn das Wort in seiner Vokabeldatei nicht finden kann.
Doch das ist nicht die einzige Art der Wortfindungsprobleme. Auch Versprecher, das Verbuchseln von Wechstaben oder geficktes Einschädeln gehören dazu. Oder wenn man zwei Subjekte eines Satzes miteinander vertauscht oder „Hut“ sagt, obwohl der Mantel gemeint ist.
Eva Belke führt zur Veranschaulichung einen kurzen Versuch mit uns durch. Dazu zeigt sie Bilder und wir sollen benennen was wir sehen. Beim ersten Durchlauf zeigen alle Bilder Möbelstücke. Beim zweiten sind es Bilder aus verschiedenen Bereichen (und Wortfeldern wie uns weiter erklärt wird). Hinterher werden wir gefragt, welchen Durchlauf wir als einfacher empfunden haben. „Den ersten“, lautet die Antwort. „Beim ersten Versuch kommen alle Begriffe aus einem Wortfeld. Das wird subjektiv als einfacher empfunden.“ Subjektiv deshalb, weil die Reaktionszeit zum Benennen des Gegenstandes länger ist als in Versuch zwei. „Es ist für das Gehirn anstrengender“, erklärt die RUB-Professorin.
„Was kann ich tun, wenn mir ein Wort nicht einfällt?“, fragt eine Zuhörerin. „Nicht darüber nachdenken. Ich weiß noch nicht wieso, aber das hilft am Besten.“
Übrigens: Das Brain Café findet öfter statt und behandelt häufig interessante wissenschaftliche Themen wie „Neurobiologische Befunde im Zusammenhang mit Pädophilie“ oder „Über den Zusammenhang von Stress und Aggression“. Der nächste Vortrag „Graded Balance: Ein Weg aus dem Teufelskreislauf chronischer Rückenschmerzen“ findet am 23. November statt. Los geht’s dabei immer um 18:00 Uhr in Raum 9 auf Etage 1 der UniBib.
:Kendra Smielowski
Freiwillige vor: Der seit 1983 in Bochum aktive Arbeitskreis Umweltschutz Bochum e. V. (AkU) benötigt momentan HelferInnen für den Fledermausschutz im Kalwes-Wald neben der RUB. Mit Euch und einem ganzen Bündel an Maßnahmen sollen die seltenen, nützlichen Tiere geschützt werden.
Was sie schon immer über das Leben wissen wollten, aber sich nicht im Keller zu suchen trauten: Im Kurzgeschichten- und Lyrik-Band schreiben RUB-Studierende und andere Literatur-NewcomerInnen über Einsamkeit, Erinnerungen und den üblichen Alltagsballast.