Kommentar. Die Identitäre Bewegung auf dem Campus warnt vor „Migrantengewalt an der RUB“: Es besteht Handlungsbedarf!
Kommentar. Die Identitäre Bewegung auf dem Campus warnt vor „Migrantengewalt an der RUB“: Es besteht Handlungsbedarf!
Kommentar. Am 3. März hat die RUB bekannt gegeben, dass die Parkplätze der G-Südstraße zu Frauenparkplätze umgebaut werden.
In besagter Ausgabe wurde im Artikel von „Entwarnung“ gesprochen, was nicht behauptet werden kann. Die Interventionsgrenze für belastete Räumlichkeiten beträgt 3000 ng/m³, weswegen die Verwaltung der RUB auch sämtliche Räumlichkeiten, die diesen Wert überschreiten, gesperrt hat. Die aktuell gültige maximale Arbeitsplatzkonzentration (MAK) für eine Aufenthaltsdauer von acht Stunden pro Tag am Arbeitsplatz beträgt laut Deutscher Forschungsgemeinschaft allerdings 3000 ng/m³. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass die akute Toxizität von PCB verhältnismäßig gering ist, wobei die chronische Belastung mit PCB als durchaus gefährlich einzustufen ist. Nach jahrelanger Exposition kann es also zu Krebs führen. Unbedenklich sind damit nur Neubauten oder kernsanierte Gebäude.
Die Sanierung der Gebäude der N- und G-Reihe werden, ab einer Konzentration von 300 ng/m³, vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) durchgeführt. Die komplette Beseitigung ist jedoch nicht sofort zu erreichen. Dafür wäre eine Kernsanierung der Gebäude notwendig. Allerdings finden Vorabsanierungen statt, bis jene möglich ist. Es gilt aber auch anzumerken, dass durch die verschiedenen Beschaffenheiten der PCB-Quellen innerhalb der Räumlichkeiten diese vorläufigen Maßnahmen unterschiedlich erfolgreich sind. Dementsprechend ist es besonders ratsam in belasteten Räumen so oft wie möglich zu lüften, um das Risiko der PCB-Aufnahme zu verringern.
Das in der :bsz 1113 erwähnte Biomonitoring ist ein freiwilliges Angebot für MitarbeiterInnen, allerdings lassen die bisweilen erfassten Werte keine statistische Auswertung zu. Zwar sind die Werte bisher nicht besorgniserregend, aber sie unterliegen genauer Beobachtung.
:Dennis Rosinski
Campusentwicklung: Im Oktober 2015 wurde bekannt, dass die Ruhr-Universität Bochum den ehemaligen Wollschläger Standort in Bochum Langendreer gekauft hat. Die neuen Pläne zu Mark 51°7 in Bezug auf die WorldFactory werfen an der RUB neue Diskussionen auf.
Energie: Bochumer Ingenieure um Professor Constantinos Sourkounis wollen die Beziehungen von Windrädern untereinander erforschen, da diese nicht isoliert arbeiten. Das Programm Forschungsinfrastrukturen NRW fördert diese Untersuchungen mit vier Millionen Euro.
Bühne: Kultur statt Kommerz am Valentinstag. Mit der 14. Ausgabe der Studierenden-Werkschau Podest fanden zahlreiche Kunstformen und Valentinstags-Specials ihren Weg in das Herz des Tor5.
Geburtstag: Die Korken knallen, denn wir sind 50 geworden. Ein halbes Jahrhundert Hochschulpolitik, nackte Tatsachen und alles was Bochum und den Rest der Welt bewegt.
Studierendenhilfe: Das Schreibzentrum der Ruhr-Universität Bochum veranstaltet kommende Woche, vom 20. bis zum 24. Februar. erneut die Schreibwoche und bietet Hilfestellung bei jedweder Form der schriftlichen Arbeit.
Studierendenprojekt: 30 Erstsemester aus der Wirtschaftspsychologie entwerfen unter der Leitung von Katharina Friedrichs Werbeplakate für eine Musik-App – verteilt sind diese über das gesamte Stadtgebiet.
SchülerInnenlabor: Das Alfried Krupp-Schülerlabor lud am 11. Februar zum Tag der offenen Tür. Klein und Groß staunten über Angebote der Natur- und Geisteswissenschaften.