Umweltschutz. Wir haben uns im Kontext der Grünen Hauptstadt Essen gefragt, wie es mit der Nachhaltigkeit bei uns in Bochum aussieht. Das Projekt „Bochum 2030“ sieht bis zum namensgebenden Jahr maßgebliche Änderungen in puncto Klimaschutz vor.
Umweltschutz. Wir haben uns im Kontext der Grünen Hauptstadt Essen gefragt, wie es mit der Nachhaltigkeit bei uns in Bochum aussieht. Das Projekt „Bochum 2030“ sieht bis zum namensgebenden Jahr maßgebliche Änderungen in puncto Klimaschutz vor.
Kommentar: 329.000 Pappbecher landen stündlich im Mülleimer. Radio Cosmos teilte ein lehrreiches Video der Aktion „#umfüllen“.
Am Wochenende fand die Nachhaltigkeitsmesse „Fair Friends“ in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. Rund 180 AusstellerInnen aus 15 Ländern waren bei der Veranstaltung vertreten.
Das Nachhaltigkeitsforum RUB ist eine neue Form, um eine Schnittstelle zwischen den Ingenieurs- und Geisteswissenschaften im Kontext von Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu schaffen. Wissenschaftlichen Input gab es dabei von beiden Seiten, die anschließende Diskussion begann kontrovers.
Bochum, die Fahrradstadt! – könnte es in naher Zukunft heißen, wenn von Seiten der Stadt Maßnahmen ergriffen und auf die Hilfe des Bundes zurückgegriffen werden kann. Die Linksfraktion fordert vom Rat Bochum daher, die Bezuschussung von Radwegen beim Bund zu beantragen, um die maroden Untergründe der Stadt zu verbessern. Alles nach der Devise: Zahle 210.000 Euro und du kannst für 560.000 Euro investieren.
Bereits zum dritten Mal fand am vergangenen Wochenende der „Heldenmarkt“ in der Bochumer Jahrhunderthalle statt – alles im Zeichen des nachhaltigen Konsumierens. Neben mehr als 100 AusstellerInnen aus verschiedenen Branchen und Bereichen gab es auch wissenschaftliche Vorträge. Eines fiel auf: Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Der „Heldenmarkt“ gastierte am Wochenende in der Jahrhunderthalle – mehr dazu hier – und sollte nicht nur umweltbewusste BesucherInnen anlocken, die sich für Veggie-Burger und Bioweine begeistern können. Vielmehr appelliert er an die Gesellschaft, ihre Gewohnheiten zu überdenken und ihren Lebensstil zu ändern. Sein Credo: Konsum ja, aber nicht um jeden Preis.
Das Bild vom smogdurchsetzten und rußbedeckten Ruhrgebiet hält sich hartnäckig in den Köpfen der Menschen – zumindest in denen, die den Pott nur vom Hörensagen kennen. Wer hier schon einmal auf eine Halde gestiegen ist, weiß, dass man vor lauter Bäumen die Stadt kaum sieht. Trotzdem können Kommunen, Firmen und jedeR Einzelne von uns dazu beitragen, dass es um Klima und Natur noch besser bestellt ist. Das Großprojekt klimametropole RUHR 2022 will bis zum titelgebenden Jahr entscheidend dazu beitragen, dass aus dem Revier eine nachhaltig haushaltende und lebenswerte Region wird. Wir befinden uns mitten in der Auftaktwoche dieses „Dekadenprojekts“, die noch bis zum 3. Oktober mit 200 Veranstaltungen auf die Klimametropole hinweist.
Ob alte Plattenspieler, Nähmaschinen, Mixer, Laptops: im 7. Repair-Café konnten wieder einmal defekte Geräte abgegeben und gemeinsam mit Spezialisten repariert werden. Gegen eine kleine Spende wurde repariert und es gab Kaffee und Kuchen. Im Labor e. V. konnte jede/r seinen ganz persönlichen Beitrag zum Klimaschutz leisten und dabei eine Menge lernen.
ReWi : Wir begrüßen eine nachhaltige Campussanierung.
GEWI : Die Sanierung schreitet zwar voran, jedoch müssen einige Gebäude noch lange darauf warten. Hier wäre eine Beschleunigung mehr als wünschenswert. Ökologische Aspekte müssen eine wichtige Rolle spielen, da natürliche Baustoffe kaum Gefahr laufen, sich in wenigen Jahren als Giftstoff zu entpuppen.
KLIB : Die Kernsanierung des Gebäudes IC hat gezeigt, dass es hinsichtlich ökologischer Verfahrensweisen Verbesserungsbedarf gibt. Wir hoffen, dass bei der weiteren Sanierung aus Fehlern gelernt wird. Für uns mit am wichtigsten ist, dass den Fachschaften ausreichende Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden!
LiLi : Mit dem BLB (Bau- und Liegenschaftsbetrieb, d. Red.) als Vermieter der Uni-Gebäude muss man hier eine gute Lösung finden, die Campussanierung ökologisch und sinnvoll mit der Lösung der wachsenden Raumproblematik zu verbinden. Die Einbeziehung der studentischen Gremien ist für uns ein wichtiger Punkt.
den Gebäuden möglich sein.
NAWI: Bei der Campussanierung muss verstärkt auf die technische Infrastruktur eingegangen werden, um weiche Standortfaktoren zu fördern. Der ökologische Aspekt sollte dabei eine der zentralsten Rollen spielen, beispielsweise mit einer Betriebskostenoptimierung insbesondere vor dem Hintergrund der zukünftig steigenden Energiepreise.
GHG: Hier wird für die Zukunft gebaut! Ökologische Aspekte müssen eine größere Rolle spielen, um auch den immensen Energieverbrauch der Uni unter Kontrolle zu bekommen.
Jusos: Die Campussanierung kommt derzeit gut voran. Nachhaltigkeit und Ökologie sind hier von hohem Stellenwert, denn sie bedeuten nicht allein Vorteile für die Umwelt, sondern für alle Beteiligten. Insbesondere vor dem Hintergrund der Energiekosten der RUB ist Ökologie auch wirtschaftlich sinnvoll.
JuLis: Die Campussanierung hinkt katastrophal hinterher. Die Barrierefreiheit ist nach wie vor ein schlechter Scherz. Ökologische Aspekte sollten berücksichtigt werden, aber nicht mit oberster Priorität. Es sollte ein sinnvoller Ausgleich zwischen Nutzen, Ökologie und Wirtschaftlichkeit erzielt werden.