Ernährung. Das Akafö der Ruhr-Uni schreibt sich Nachhaltigkeit auf die Fahne. Was tut es dafür und welche Erfolge hat es bereits erzielt?
Ernährung. Das Akafö der Ruhr-Uni schreibt sich Nachhaltigkeit auf die Fahne. Was tut es dafür und welche Erfolge hat es bereits erzielt?
Plastikmüll. Lünen, Kamen, Bochum, Dinslaken und Oberhausen: Diese Perlen NRWs radeln die Teilnehmer*innen der PLASTIKTOUR DE RUHR an. Dabei werden verschiedene Hotspots zum Thema Nachhaltigkeit und Recyceln bei der dreitägigen Fahrradtour besichtigt.
Kommentar. „I’m coming home“ sangen 1.300 Tonnen Müll und fuhren nach Hause.
Öko. Neues Jahr – Neue Vorsätze. So auch beim Akafö, diese sagte dem Pappbecher den Kampf an. Mit einem Umweltaufschlag sind die Becher noch zu bekommen aber das Akafö schlägt etwas anderes vor.
Glosse. LAUFT! Die Unicum-Tüten sind los! Mit dem Eintreffen der Papptäschchen geht auch das furchteinflößende Gebrabbel der Tüten-Zombies los … Sie kriechen aus der Bib und ein beängstigender Singsang hallt über den Campus: „U-ni-cum“.
Foodsharing. Der AStA (Allgemeiner Studierendenausschuss) der RUB initiiert ein Foodsharing-Regal im Vorraum des Studierendenhauses (SH). „Gratisfutter statt Verschwendung“ lautet die Devise, Selbstbedienung ist ausdrücklich erwünscht.
Kommentar. Eingeschweißte Gurken, eingewickelter Eisbergsalat, Paprika, Tomate und Zucchini jeweils in einen Beutel gesteckt. Muss das wirklich sein? 150 Gramm Plastik bei einmal Grillen mit vier Personen. Redakteurin Kendra ist geschockt.
Kommentar: 329.000 Pappbecher landen stündlich im Mülleimer. Radio Cosmos teilte ein lehrreiches Video der Aktion „#umfüllen“.
Olympia in der Disziplin Segeln. Die Vorstellung von blauem Wasser und weißen Sandstränden trügt. In der Bucht von Rio de Janeiro lieferten sich die SeglerInnen zwischen Müll, Fäkalien und Tierkadavern die ersten Rennen der Vorrunde.
Wie zynisch: Wenn der Mensch die Meere schon ihrer Fische, Krabben und Weichtiere entledigt (siehe oben), dann pumpt er die See doch mit etwas anderem wieder voll: mit Müll. Besonders Plastikmüll macht den marinen Ökosystemen zu schaffen: Es gibt ihn massenweise, er ist nicht biologisch abbaubar und zerfällt in wenige Millimeter große Teilchen, die in den Nahrungskreislauf gelangen.