Filminstallation. Das Schauspielhaus Bochum bietet im Oval Office wieder begehbahre Kunst. Diesmal allerdings eher zum Innehalten, Stehen oder Sitzen. Noch dran? Dann Film ab!
Filminstallation. Das Schauspielhaus Bochum bietet im Oval Office wieder begehbahre Kunst. Diesmal allerdings eher zum Innehalten, Stehen oder Sitzen. Noch dran? Dann Film ab!
Aktivismus. Das Zentrum für Politische Schönheit (ZPS) hat mit einer neuen Aktion für Aufsehen gesorgt. Das Künstler*innenkollektiv erstellte ein Fahndungsportal und polarisierte damit stark.
Kommentar. Das ZPS hat einen großen Coup gelandet. Trotzdem ist viel an der Aktion „SOKO Chemnitz“ zu kritisieren.
Kunst. In der Ausstellung „Computer Grrrls“ reflektieren 20 internationale Künstler*innen über das Verhältnis von Geschlecht und Technologie. Die Kuratorinnen rücken im U-Turm zudem die historische Rolle von weiblichen Rechenkräften ins Gedächtnis.
Ruhrtriennale. Beim Internationalen Festivalcampus brachte das Kunstfestival Studierende aus Europa nach Bochum, um zusammen über Kunst zu reden – und diese selbst zu gestalten.
Kunst. Gurkenstullen und Opernvisionen prägen das Leben eines Hobbytüftlers in „ingolf wohnt“. Für die Produktion beim Festival Favoriten hat das Künstler-Duo Kötter/Seidl die Wohnung des ehemaligen DDR-Rundfunkmitarbeiters detailgetreu nachgebildet.
Kommentar. Die Zensurdrohung in Österreich ist nicht die erste und auch nicht die letzte. Sie ist Teil des rechten Autoritarismus.
Campus. Den Pinsel in die Hand nehmen und kreativ sein: Dazu lud am 17. Mai Boskop die Studis mit einer Kunstaktion vor dem Q-West ein.
Protest. „Toi Toi Toi“ wünschten sich die Kunstschaffenden am Sonntag bei der „Parade der Darstellenden Künste“. Den Demonstrierenden ging es um bessere Arbeitsbedingungen und Zusammenarbeit.
Auf dem Vorplatz des Schauspielhauses Bochums hing ein großes Plakat mit der Aufschrift „Für unsere Existenz, Bedeutung und Bedingungen“. Der ensemble-netzwerk e. V. vereinte AkteurInnen aus der Theater-, Film-und Fernsehlandschaft. Gründe für die Zusammenkunft waren unter anderem Einkommenssituation, Ungerechtigkeit und soziale Unsicherheiten. Lisa Jopt, Schauspielerin am Schauspielhaus Bochum, erklärte in ihrer Rede: Man liebe diese Arbeit, aber „die Berufe sind alle nichts, wenn es den KünstlerInnen nicht gut geht.“ Doch mit der Parade soll der Kampf nicht enden, sondern weitergehen.
:Die Redaktion
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Kommentar. Kritik und Empörung wegen Eugen Gomringers Gedicht „Avenidas“ an der Fassade der Alice Salomon Hochschule in Berlin ist richtig. Nicht aber die Entscheidung der Studierendenschaft, Kunst einfach zu entfernen. Besser wäre eine künstlerische Auseinandersetzung gewesen.