Krimi-Dinner. Lord Wellington ist tot. Der Liebling der Damenwelt und neuer Besitzer des sagenumwobenen Edelsteins „Shivas Auge“ wurde ermordet. Bewahrheitete sich der Fluch des Juwels oder hatten seine BegleiterInnen womöglich ein Motiv?
Krimi-Dinner. Lord Wellington ist tot. Der Liebling der Damenwelt und neuer Besitzer des sagenumwobenen Edelsteins „Shivas Auge“ wurde ermordet. Bewahrheitete sich der Fluch des Juwels oder hatten seine BegleiterInnen womöglich ein Motiv?
Comedy. Gehören Witze über Behinderte zum guten Stil des Humors? „Auf jeden Fall“, sagt Comedian Martin Fromme – aber es muss auch gut sein. Am 17. Oktober zeigte er im KulturCafé an der RUB, wie es geht.
„Brachial, schwarz und skurril – auch politisch“, so beschreibt Martin Fromme, Moderator, Comedian und RUB-Studienabbrecher seinen Humor.
Die Satire-Show ist bitter-süß: Sie inkludiert, belustigt, zeigt aber auch die Probleme von Menschen mit Behinderung auf. Überspitzung von Political Correctness und unbefahrbare Rampen. Beim Auftritt am 17. Oktober gab es Antworten rund um das Leben von Behinderten … Menschen mit Behinderung … Menschen mit speziellen Fähigkeiten, nein, Menschen mit speziellen Einschränkungen? Oder mehrfach schwerst normal?
:Die Redaktion
Den vollständigen Artikel findet Ihr hier. Darf man über Behinderten-Witze lachen? Dieser Frage hat sich Redakteurin Kendra gewidmet.
Kommentar. Ein Einarmiger macht Witze über Menschen mit Behinderung. Witzig oder pietätlos? Darf ich überhaupt lachen?
Jubiläum. Das beliebte KulturCafé feiert am 17. Oktober 20-jähriges Bestehen. Geschäftsführer Hüseyin Bali war von Anbeginn dabei.
Campus. Harte Vorwürfe von VetreterInnen des FSR Gender Studies in den vergangenen FSVK-Sitzungen. Der Betreiber des KulturCafés beschäftige homophobe Türsteher. Was hinter den massiven Vorwürfen steckt, hat die :bsz herausgefunden.
Poetry Slam. Am 9. Mai fand bereits zum 14. Mal der Dicht-Wettbewerb im KulturCafé statt. Ein großer Spaß mit bekannten Gesichtern.
Kultur: Das International Office der Ruhr-Universität Bochum und das Erasmus Student Network Bochum (ESN) luden am 24. Januar zum Syrischen Abend. Weit über 300 GästInnen fanden ihren Weg ins KuCaf.
Musikrecht: FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) rät Fachschaften, nicht an die Gema für Partys im KulturCafé nachzuzahlen.
Vegane Ernährung ist nicht mehr länger eine Randerscheinung – sie ist fest in den Mainstream integriert. Der neue Film „Im Namen der Tiere“ hat sogar unseren Redakteur Benni zum Vegetarier werden lassen – zumindest vorübergehend. Wir haben Studis an der RUB gefragt, was sie von dem vegan lifestyle halten und wie sie das Angebot an der RUB und in der Umgebung finden.
Lange Vorlesungen und dann ab zur Party ohne einen Zwischenstopp und Locationwechsel. Früher war das kein Problem. Fachschaftspartys fanden mit großer BesucherInnenzahl in Uni-Gebäuden statt. Warum heute nicht mehr?
Kaum eineR kann sich heute noch an die legendären Partys in den Uni-Gebäuden erinnern – vielleicht der/die einE oder andere LangzeitstudentIn. Aber es gab sie; ob kleine Fachschaften in ihren Fluren feierten oder gleich ganze Gebäude, wie zum Beispiel GB, von Feierlustigen in Beschlag genommen wurden. Fakt ist: Heute gibt es das nicht mehr.
Nach dem Duisburger Loveparade-Vorfall 2010 wurden seit dem Wintersemester 2010/11 die Gebäude-Partys untersagt. Begründet wird das mit Verweis auf den Brandschutz. Die größeren Fachschaften müssen auf Alternativen in der Stadt zurückgreifen.
„Fachschaftsräte müssen ihre Partys in Diskotheken oder außerhalb in die Stadt verlagern. Dies bedeutet für die Studierenden längere Wege und höhere Eintrittsgelder“, so die AstA-Vorsitzende Nur Demir.
Kleine Fachschaften haben immer noch die Möglichkeit, im KulturCafé zu feiern. Dennoch ist auch hier die Brandschutzverordnung zu beachten. „Wenn das KulturCafé nicht bald die nötigen und wichtigen Umbauten erhält, verliert der Campus und besonders die Studierenden mit der Beschränkung des KuCafs einen wichtigen Ort zum Austausch, für Veranstaltungen und letztlich auch für Partys“, erklärt Nur weiter.
Mit der Brandschutzverordnung könnten kuschelige und somit einzigartige Veranstaltungen wie Poetry Slams und ComedyFlashs, aber auch klebrige und schwitzige Fachschaftspartys ein Ende nehmen. „Seit einigen Jahren wird über die Renovierung des KulturCafés seitens des Dezernat 5 gesprochen – leider liegen uns noch keine Entwürfe oder Angebote vor. Daher ist es schwierig, etwas über die Zukunft des Cafés zu sagen“, so die AstA-Vorsitzende.
:Sarah Tsah