Die StuPa- Wahl steht an. Deswegen haben wir die antretenden Listen gebeten, zu den wichtigsten Fragen Stellung zu beziehen.
Die StuPa- Wahl steht an. Deswegen haben wir die antretenden Listen gebeten, zu den wichtigsten Fragen Stellung zu beziehen.
Nächste Woche ist der Campus wieder Ort einer knallig bunten Plakat- und Flyer-Flut. „Hi! Hast Du schon gewählt?“ aus allen Richtungen. Um die richtigen Fragen an den Werbeständen zu stellen und der einen oder anderen Liste mal auf den Zahnfühlen zu können, haben wir eine Übersicht für Euch erstellt, welche Versprechen aus der letztjährigen Wahlwoche von den AStA-tragenden Listen (Nawi, Jusos, Gewi, Rewi, IL) tatsächlich umgesetzt wurden.
Unter Beteiligung der Autonomen Referate soll ein Antidiskriminierungsausschuss an der RUB konstituiert werden. Das beschlossen die Abgeordneten mit großer Mehrheit auf der zweiten Sitzung des 49. Studierendenparlaments (StuPa).
Bei welchen Themen hat der AStA gepunktet, wo gepennt? Die :bsz hat sich die To-Do-Liste angeschaut, die sie dem AStA zu Beginn seiner Amtszeit mit auf den Weg gab (siehe :bsz 1035). Kurz vor den StuPa-Wahlen ist es Zeit für eine Bilanz.
Bei welchen Themen hat der AStA gepunktet, wo gepennt? Die :bsz hat sich die To-Do-Liste angeschaut, die sie dem AStA zu Beginn seiner Amtszeit mit auf den Weg gab (siehe :bsz 1035). Zwei Wochen vor den StuPa-Wahlen ist es Zeit für eine Bilanz.
„Spätestens im Jahr 2020 wird es eine europäische Verfassung geben – mit allen, die dann eben mitmachen wollen.“ Eine kühne These, die Patrick Guidato, Mitglied der Bochumer JuLis (Junge Liberale), im Rahmen einer Podiumsdiskussion zur Zukunft der europäischen Zusammenarbeit in den Raum warf. Diese Vorstellung hielten nicht alle seine DiskussionspartnerInnen – allesamt junge Bochumer Partei-VertreterInnen – für realistisch. Aber wie soll sie denn sonst aussehen, die Zukunft Europas?
In der :bsz-Ausgabe 1021 waren an dieser Stelle zwei kontroverse Gastbeiträge von Karsten Finke (Grüne Hochschulgruppe (GHG)) und Kolja Schmidt (Jusos) zum GHG-Antrag auf Aberkennung der Ehrenprofessur des umstrittenen Bochumer Journalisten Peter Scholl-Latour (9. März 1924 – 16. August 2014) zu lesen. Inzwischen hat das Studierendenparlament (StuPa) mit zehn Ja- und drei Nein-Stimmen über den Antrag entschieden, der angesichts von 16 Enthaltungen jedoch als nicht angenommen gilt.
In der letzten Ausgabe haben wir Euch die Positionen der zehn aktuell fürs Studierendenparlament (StuPa) kandidierenden Listen vorgestellt. Zu einem wichtigen Thema herrscht weitgehend Einigkeit: Fast alle Listen lehnen auch nach dem jüngsten Vorstoß der Hochschulrektorenkonferenz, eine Debatte über nach dem Studium zu entrichtende Gebühren loszutreten, jede Form von Studiengebühren weiterhin konsequent ab. Unterschiedlicher sind die Positionen zur kosten- und prestigeträchtigen Campus-Sanierung (C). Noch mehr Anlass zur Kontroverse gibt die Frage, ob und wie Deutschkurse (D) für (angehende) ausländische Studierende wieder voll vom AStA finanziert werden sollten.
(Bisherige Themen in :bsz 1023: Positionen der Listen zu Semesterticket, Anwesenheitspflicht, (Party-)Kultur auf dem Campus. Außerdem: So einfach ist Wählen und die Listen im 140-Zeichen-:. b achstelzenfunk )
:Die Redaktion
Berührungsängste: Sich nicht rantrauen, sich abgrenzen, gar den Kontakt fürchten. Aber solche Ängste kann man bekämpfen, per Schocktherapie. Die Juso-Hochschulgruppe lädt zum Beispiel ein zur Veranstaltungsreihe „SozialdemokratInnen in Touch“. Das wär’s doch: Ein Date an der Uni mit der alten Dame SPD. Die ist immerhin schon über 150 Jahre alt und hatte ihrerzeit weder bei des Kaisers Kriegskrediten noch bei Freikorps Berührungsängste. Wird man sich näherkommen? Ob es knistern wird? Aber wie soll bei dem miesen Security-Personal auf dem Campus überhaupt eine sichere Grundlage für Berührungen geschaffen werden? Für die meisten ist doch in dieser Hinsicht der November ohnehin Fröstelzeit. Dem Semesterticket droht das Ende, die neoliberale Uni blüht munter auf – politisch also Stillstand, soweit man blickt: Auch an den EU-Außengrenzen, wo Frontex als bewaffneter Arm unserer Berührungsängste wacht. Und wer die Grenzen mit kreativem Protest durchbrechen will, denen kommen die Sicherheitskräfte näher als ihnen lieb sein kann. Da wären Berührungsängste mal wirklich angebracht.
:Benjamin Trilling
Aufmerksamen LeserInnen unserer Gremien-Reihe dürfte die Vorstellung des Studierendenparlaments (StuPa) in der vergangenen Ausgabe noch im Gedächtnis sein – und wo ein Parlament ist, dürfen Parteien nicht fehlen. Diese Ausgabe unserer Gremien-Reihe ist den sogenannten hochschulpolitischen Listen im AStA gewidmet.