Rezension. Die Ruhrpott-AG hat ihre Spuren im Hip-Hop hinterlassen. „We Almost Lost Bochum“ erzählt die Geschichte einer Gruppe, die ohne Mainstream zu sein, den Mainstream machte.
Rezension. Die Ruhrpott-AG hat ihre Spuren im Hip-Hop hinterlassen. „We Almost Lost Bochum“ erzählt die Geschichte einer Gruppe, die ohne Mainstream zu sein, den Mainstream machte.
Musikrechte. Am 1. Februar machte ein Tweet von dem Deutschrapper Sierra Kidd die Runde, in dem er schrieb, dass er seine Musik frei nutzbar machen würde. Was das für die Musikindustrie allgemein bedeutet, erfahrt Ihr jetzt.
Hip-Hop. Von DDR-Hip-Hop bis zu heutigem Grime oder doch FrankoRap: Europas Hip-Hop Kultur war und ist vielfältig. Unterschiedlichste Kulturen versammeln sich unter dem Deckmantel Rap.
Interview. Dr. Sina Nitzsche forscht und lehrt in der Amerikanistik der RUB und TU Dortmund; ihre Schwerpunkte sind amerikanische Populäre Kulturen und visuelle Medien im 20. und 21. Jahrhundert, insbesondere die Hip-Hop Studies.
Eins, Zwei, Drei und: Vier (the Loops) bildet den bisherigen Abschluss der Album-Serie von Knowsum. Und schöpft dabei wieder musikalische Inspiration aus einem weiten Spektrum der Swing-, Jazz-, Disco- und HipHop-Geschichte. Knowsum aka Nepumuk aka der eine von Luk&Fil aka der andere von Dummer Lump rappt und produziert Beats mit verschiedenen KünstlerInnen der hauseigenen Marke Sichtexot. Seine Solo-Projekte sind allerdings frei von Sprechgesang und leben von ihrer Referenzlosigkeit; denn Knowsum zitiert sich quer durch die Musikgeschichte und etabliert dabei einen ganz eigenen Stil, ohne die musikalische Ästhetik der gewählten Samples zu verklären. Harmonien und Dissonanzen gehen ineinander über, folgen sich in kreisförmigen Bewegungen. Unter dem repetitiven Habitus leidet die Musik aber nicht, ganz im Gegenteil: Ob beim morgendlichen Kaffee, der Bahnfahrt zum Arbeitsplatz und genauso gut zum Feierabend. Routiniert wie der Alltag sind Knowsums Alben eine treue Begleitung durch ebendiesen.
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Studierendenprojekt: 30 Erstsemester aus der Wirtschaftspsychologie entwerfen unter der Leitung von Katharina Friedrichs Werbeplakate für eine Musik-App – verteilt sind diese über das gesamte Stadtgebiet.