Bild: Geld, Geld, Geld! Die UHH und ihre privaten Spender:innen. , Jetzt mal Butter bei die Fische cc0

Spenden. Die UHH möchte ihre Spender:innen nicht nennen. Das Hamburger Oberverwaltungsgericht gab der Universität recht. Bedroht diese Entscheidung die Wissenschaftsfreiheit?

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Bild: Pressefreiheit in Hamburg? Das BKA entzog zahlreichen JournalistInnen nachträglich ihre G20-Akkreditierung., Nachträglicher Entzug von Presseakkreditierungen in der Kritik Foto: CC BY 2.0

Hamburg. Gleich 32 JournalistInnen wurde beim G20-Gipfel nachträglich die Akkreditierung entzogen. Das Bundeskriminalamt (BKA) gibt sich über die Gründe bedeckt.

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Bild: Kommentar: Das hohe Gut der Pressefreiheit mit Füßen getreten und mit Knüppeln geschlagen

Kommentar. Die Polizei hat sich rund um den G20-Gipfel nicht mit Ruhm bekleckert. Die Pressefreiheit wurde massiv behindert.

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Bild: Schöne Aussichten für die Mächtigen: Am Wochenende haben Erdoğan und Co. die Hamburger Hafenstadt für sich, denn gegen jegliche Demonstrationen dort will die Polizei einschreiten. , G20-Gipel in Hamburg: RUB-Professor Thomas Feltes zu rechtliche Fragen und Eskalationsgefahr Collage: kac

Protest. Hamburgs Innensenator Grote spricht von einem „Festival der Demokratie“. Doch G20-GegnerInnen beklagen weiträumige Versammlungs- wie Demonstrationsverbote und befürchten massive Grundrechtseinschränkungen sowie Repressionen. Die :bsz hat bei RUB-Polizeiwissenschaftler und Kriminologe Thomas Feltes zu rechtlichen Fragen und möglichen Eskalationsgefahren nachgefragt.

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Bild: Advertising beer from Hamburg: Hummel Pils. , Exhibition: “Kein Bier ohne Alster” – No beer without “Alster” Bild: fry

You want to explore German (drinking) culture during your Christmas holidays? Why not travel to Hamburg and visit the exhibition “Kein Bier ohne Alster” in the Museum für Hamburgische Geschichte. It combines education and fun – and quenches your thirst.

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Bild: Auszeichnung für die rational Schwachen: Der SkeptizistInnen-Verein GWUP „ehrt“ den „Arzt“, der Krebs für eine Traumafolge hält. , Gefährliche Parawissenschaft: „Krebsheiler“ Ryke Geerd Hamer erhält Goldenes Brett vorm Kopf Foto: GWUP

Der Erfinder der „Neuen Germanischen Medizin“, Ryke Geerd Hamer, hat in der vergangenen Woche das Goldene Brett vorm Kopf verliehen bekommen. Mit seinen „gefährlichen medizinischen Ansichten“, die im Widerspruch zur etablierten Medizin stehen und seinen antisemitischen Theorien habe er sich die Negativauszeichnung „für den größten antiwissenschaftlichen Unfug des Jahres“ verdient, so die GWUP. Die GWUP, die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, verleiht den Preis seit 2011 jährlich. 

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In Deutschland werden leerstehende Häuser meist aus einer politischen Szene heraus besetzt. „Anders als in Italien oder Spanien, wo es eher um existentielle Fragen geht“, berichtet Peter P., der die „Squatting Days“ in Hamburg mitorganisiert hat. Im Zentrum dieses Treffens der europäsischen Besetzungsszene, das vom 27. bis 31. August in der Hansestadt stattfand, stand bei allen Unterschieden der TeilnehmerInnen aus verschiedenen Ländern die Frage nach bezahlbarem Wohnraum und dem Umgang mit Leerständen.

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Bild: „St. Pauli bleibt widerborstig“: Fußballfans als Eskalationsvorwand?, Vier schwelende Konflikte entfachten im Dezember einen Hamburger Flächenbrand Bild: flickr/jense1 (CC BY-NC 2)

In der vergangenen Woche sind tausende HamburgerInnen auf die Straße gegangen, um gegen ein am 4. Januar durch die Polizei eingerichtetes „Gefahrengebiet“ zu protestieren. Zunächst in weiten Teilen der Innenstadt (Altona, St. Pauli, Sternschanze), später nur noch im Umfeld „gefährdeter“ Wachen, durften PolizeibeamtInnen präventiv Personenkontrollen durchführen und Platzverweise erteilen. Am Montag hat die Polizei auch die Gefahrengebiete im Bereich der Kommissariate aufgehoben. Ein Anlass zur Einrichtung des Gefahrengebiets war eine eskalierte Großdemonstration am 21. Dezember 2013. Rund 8.000 DemonstrantInnen wollten für den Erhalt des linken Kulturzentrums Rote Flora, das Bleiberecht der Lampedusa-Flüchtlinge und gegen die Hamburger Mietpreisentwicklung demonstrieren. Dabei wurden etwa 700 Menschen verletzt.

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Bild: Die Europäische Union: Draußen Verzweiflung – drinnen Friede, Freude, Eierkuchen?, Festung Europa – drin ist nur die halbe Miete Karikatur: Michael Holtschulte

Eingepfercht in Schlauchbooten, klapprigen Fischkuttern oder versteckt im Bauch gigantischer Frachtschiffe begeben sie sich auf ihre gefährliche Reise. Von der nordafrikanischen Küste aus über den Atlantik oder durchs Mittelmeer versuchen afrikanische Flüchtlinge die Festung Europa zu erreichen. Tausende verdursten oder ertrinken jährlich allein im Mittelmeer. Dabei starten sie voller Hoffnung auf ein besseres – oder zumindest irgendein – Leben. Angekommen auf europäischem Boden wartet das Asylverfahren. Monate andauernde Ungewissheit gefolgt von teils jahrzehntelangem Dahinvegetieren unter mancherorts kaum zumutbaren Bedingungen. Während sich die EU-Staaten Verantwortlichkeiten zuschieben, bleibt die Menschlichkeit auf der Strecke. Aktuell macht die Initiative „Lampedusa in Hamburg“ auf Missstände europäischer Asylpolitik aufmerksam.

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