Bild: Ist das der Durchschnittsstudent? Die Zahlen des BMBF deuten ganz darauf hin., Die 20. Sozialerhebung der Bundesregierung durchleuchtet die Uni Foto: koi/mar

Das Studium wird für immer mehr Jugendliche mit einer Hochschulzugangsberechtigung zum nächsten Schritt nach dem qualifizierenden Abschluss. Die finanzielle Situation von StudentInnen hat sich verbessert. Der Arbeitsaufwand fürs Studium sinkt und das Ausland wird nicht attraktiver. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle, 20. Sozialerhebung der Bundesregierung. Finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) war die Studie zuletzt 2009 durchgeführt worden. Die aktuellen Zahlen spiegeln die Situation drei Jahre später wider.

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Bild: Veranstaltung zum Knicken? Das Wagnerestival ist umstritten., Bericht von der 7. Sitzung des Studierendenparlaments Foto: ks

Im Rahmen unseres Bemühens, die Studierendenschaft über die Ergebnisse der studentischen Selbstverwaltung zu informieren, berichten wir auch diesmal von der Sitzung des Studierendenparlaments (StuPa), die am 27. Juni 2013 stattfand.

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Bild: :bsz-Redakteur Kolja Schmidt: „Diese Lektüre lohnt sich!“, Handelt jetzt! Das globale Manifest zur Rettung der Wirtschaft Foto: koi / ks

Fünf internationale WirtschaftswissenschaftlerInnen haben ein „globales Manifest zur Rettung der Wirtschaft“ geschrieben. Aus unterschiedlichen Perspektiven analysieren die WissenschaftlerInnen aus Japan, den USA, Indien und Deutschland die derzeitige globale Wirtschafts- und Finanzkrise, indem sie verschiedene Aspekte und Lösungsansätze herausarbeiten. Das im April diesen Jahres erschienene Buch umfasst fünf Einzelbeiträge der ÖkonomInnen und ein gemeinsam verfasstes „Manifest“ mit wirtschaftspolitischen Handlungsaufforderungen an die Politik. Der deutsche Ökonom Dr. Heiner Flassbeck von der Universität Hamburg ist einer von ihnen.

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Bild: Das Projekt macht Schule: Standorte der MentorInnen-Programme in Deutschland., „Bochum schreit nach einem Projekt wie uns!“ Karte: rockyourlife.de / Google Maps

„Rock Your Life!” nennt sich das neue MentorInnenprogramm in Bochum von StudentInnen für HauptschülerInnen. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, „ehrenamtlich Schüler aus sozial, wirtschaftlich oder familiär benachteiligten Verhältnissen mit einem strukturierten Coachingprozess auf dem Weg in den Beruf zu begleiten.“ Der zweijährige Coachingprozess soll die SchülerInnen dabei unterstützen, ihr individuelles Potential zu entfalten, sie in ihren Fähigkeiten, Talenten und Visionen zu stärken sowie ihre Perspektiven zu erweitern.

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Bild: Unterhaltsame Dialoge über die Geschichte des Blues: Pianomann Ralf „Groove“ Weber (l.) lauscht vergnügt Jochen Malmsheimer (Mitte) und Heinz-Peter Lengkeit (r.)., Prominente Gäste feiern mit beim Jubiläum der Bochumer Blues-Session Foto: koi

Die Blues-Session ist eine Bochumer Institution. Seit mittlerweile 20 Jahren ist die Veranstaltung mit ihrem traditionell freien Eintritt ein fester Anlaufpunkt für FreundInnen des traditionsreichen Musikstils. Seit 1998 finden die Sessions im Kulturcafé der RUB statt. Das ausrichtende Akafö-Kulturbüro boSKop hat in Kooperation mit dem RUB-AStA mittlerweile schon knapp 160 Mal zu den Konzerten eingeladen. Zum 20. Jubiläum gab es nun eine Sonderveranstaltung in der Innenstadt.

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Bild: Die Europäische Union: Draußen Verzweiflung – drinnen Friede, Freude, Eierkuchen?, Festung Europa – drin ist nur die halbe Miete Karikatur: Michael Holtschulte

Eingepfercht in Schlauchbooten, klapprigen Fischkuttern oder versteckt im Bauch gigantischer Frachtschiffe begeben sie sich auf ihre gefährliche Reise. Von der nordafrikanischen Küste aus über den Atlantik oder durchs Mittelmeer versuchen afrikanische Flüchtlinge die Festung Europa zu erreichen. Tausende verdursten oder ertrinken jährlich allein im Mittelmeer. Dabei starten sie voller Hoffnung auf ein besseres – oder zumindest irgendein – Leben. Angekommen auf europäischem Boden wartet das Asylverfahren. Monate andauernde Ungewissheit gefolgt von teils jahrzehntelangem Dahinvegetieren unter mancherorts kaum zumutbaren Bedingungen. Während sich die EU-Staaten Verantwortlichkeiten zuschieben, bleibt die Menschlichkeit auf der Strecke. Aktuell macht die Initiative „Lampedusa in Hamburg“ auf Missstände europäischer Asylpolitik aufmerksam.

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