In der Geschichte Bochums hat die RUB als älteste Uni im Ruhrgebiet einen festen Platz und ein eigenes Kapitel in der Chronik der Revierstadt. Wie ein solches Kapitel aussehen könnte, das möchte das Dezernat Hochschulkommunikation der RUB anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Uni von den Studierenden wissen. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen 50 Plastiken gestaltet werden, die jeweils ein aufgeklapptes Buch darstellen. Die aufgeschlagene Doppelseite wird mit einer selbst designten Folie beklebt.
Sowohl Studierende als auch Bochumer BürgerInnen sowie öffentliche Bildungseinrichtungen sind dazu aufgerufen, ihre Entwürfe bis zum 15. November in Text- oder Bildform auf der Homepage der RUB unter www.rub.de/rub50/buecher einzureichen. Im Sommer 2015 werden die 50 besten Entwürfe, ausgewählt durch VertrerInnen der Uni sowie der Stadt Bochum,  feierlich enthüllt. Zudem winken den GewinnerInnen attraktive Preise.

weiterlesen
Bild: Ein Teil der literaturundfeuilleton-Redaktion: (von links nach rechts) Sylvia Kokot, Esra Canpalat, Nadine Hemgesberg, Katja Papiorek, Lina Brünig., RUB-Studierende setzen in eigenem Blog Komparatistik-Theorie in die Praxis um Foto: mar

Als ich zum Treffen der Blog-Redaktion in einem Café im Bermudadreieck eintreffe, unterhalten sich die Komparatistik- Studentinnen gerade über Berufsaussichten, über „Stellen, die es nicht gibt“. Meine Frage, ob es denn jemals Stellen für LiteraturwissenschaftlerInnen gegeben habe, löst ein paar Lacher aus, Lacher mit leicht verzweifeltem Unterton. Das typische Lachen der GeisteswissenschaftlerInnen als Reaktion auf die Frage nach ihren Berufsperspektiven.

weiterlesen
Bild: Bild: howsweetthesound.typepad.com, :bsz-Geschenkempfehlungen Bild: howsweetthesound.typepad.com

Zum Basteln ist es mittlerweile etwas knapp, aber vielleicht klappt es mit dem Einkaufen und Bestellen ja noch was – Wer noch Geschenktipps auf die letzte Minute braucht, findet vielleicht in unseren Empfehlungen etwas, das ihm/ihr oder sein/ihren Liebsten oder auch Mittellieben gefällt. :bsz-RedakteurInnen haben Ihre Empfehlungen zusammengetragen – Bücher, CDs, digitale und analoge Spiele.

weiterlesen
Bild: In sogennanten „Giveboxes“ kann JedeR geben und nehmen was er/sie will, so wie hier in Berlin., Das Prinzip „Meins“ hat ausgesorgt! Foto: flickr.com / Iwan Gabovitch

(clu) Wir haben. Wir kaufen. Und wir brauchen ständig neue und andere Dinge. Zum Eigentum eines/r Jeden von uns gehört eine unterschiedlich große Anzahl von Dingen. Sie gehören uns. Der Inhalt unseres Kleiderschranks. Bücher, Filme, Spiele, Küchengeräte, Werkzeuge, Sportgeräte und Fahrzeuge. Wenn wir etwas Neues brauchen oder uns wünschen, etwa ein Zelt für den nächsten Urlaub, sparen wir darauf, oder, je nach Kontostand, kaufen es uns neu oder gebraucht. Diese „Meins“-Mentalität ist alt – und (hoffentlich) bald veraltet. Denn mit dem Internet werden immer mehr Möglichkeiten eingeführt, wie wir Dinge, die wir gerade wirklich brauchen, auch bekommen können, ohne sie haben zu müssen. Nutzen statt besitzen lautet die Devise! 

weiterlesen
Bild: :bsz-Redakteur Kolja Schmidt: „Diese Lektüre lohnt sich!“, Handelt jetzt! Das globale Manifest zur Rettung der Wirtschaft Foto: koi / ks

Fünf internationale WirtschaftswissenschaftlerInnen haben ein „globales Manifest zur Rettung der Wirtschaft“ geschrieben. Aus unterschiedlichen Perspektiven analysieren die WissenschaftlerInnen aus Japan, den USA, Indien und Deutschland die derzeitige globale Wirtschafts- und Finanzkrise, indem sie verschiedene Aspekte und Lösungsansätze herausarbeiten. Das im April diesen Jahres erschienene Buch umfasst fünf Einzelbeiträge der ÖkonomInnen und ein gemeinsam verfasstes „Manifest“ mit wirtschaftspolitischen Handlungsaufforderungen an die Politik. Der deutsche Ökonom Dr. Heiner Flassbeck von der Universität Hamburg ist einer von ihnen.

weiterlesen
Bild: Lesen, lernen, anschauen: Die Autoren versuchen zu ergründen, was die Bundesrepublik im Innersten zusammenhält., Infografiken bis zum Abwinken – gestalten-Verlag versteht Deutschland Coverausschnitt.: gestalten-Verlag

Deutschland verstehen – nicht mehr und nicht weniger verspricht uns das Werk von Ralf Grauel und Jan Schwochow. Das ist der Anspruch, mit dem LeserInnen die 240 gebundenen Seiten im Hardcover zur Hand nehmen.  Aber wir von der  :bsz geben uns gerne erst einmal mit weniger zufrieden. Wir wollen wissen: Was sagt das Buch uns als Studierenden der RUB?

weiterlesen