Bild: Symbolbild, Firlefanz mit der :bsz Bild:bena

Gärtnern. Jetzt ist die perfekte Zeit, die Grünanlagen in Euren Wohnungen zu expandieren. Ihr habt wahrscheinlich die Zeit dafür, und ein paar Pflanzen erhöhen die Lebensqualität schon zumindest ein wenig. Wenn Ihr euch clever anstellt, kommt Ihr günstig davon und könnt von Eurem kleinen In-Door-Garten auch noch profitieren. Darum, Blumenerde zu kaufen kommt Ihr wohl nicht herum, Blumentöpfe findet man jedoch günstig oder umsonst an beinahe jeder Ecke, ob im Second Hand Laden oder in der nächsten Give-Box. Nach Pflanzen fragt doch einfach mal Eure Freund:innen, Geschwister, Eltern, Arbeitskolleg:innen oder wer immer Euch grad einfällt. Vielleicht haben sie ja Pflanzen zuhause, von denen sie euch Ableger mitbringen können. Viele gängige Zimmerpflanzen lassen sich aus Stecklingen ziehen, auch ohne weitere Hilfsmittel. Ähnlich einfach ist Regrowing – aus Gemüseresten neue Pflanzen wachsen lassen, die man auch ernten kann. Am einfachsten ist das mit Frühlingszwiebeln, Stangensellerie, Lauch und ähnlichem Gemüse. Schneidet das Wurzelende ungefähr einen Fingerbreit ab, legt es in Wasser, und wechselt dieses so lange täglich, bis es anfängt zu sprießen. Dann ab in die Erde, und an einen hellen Ort stellen. Wenn Ihr den Dreh einmal raus habt, könnt Ihr Euch auch an schwierigeren Pflanzen versuchen. So kann man auch Kartoffeln, Pilze und sogar Ingwer nachwachsen lassen. Dafür braucht man aber deutlich mehr Zeit, Platz und/oder Ahnung von der Sache. Fangt klein an, und dann schaut weiter, es lohnt sich.

 Bild und Text :kjan

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Bild: Fridays for Future: Die Proteste gegen den Klimawandel und für eine nachhaltige Politik hören nicht auf und zeigen ihre ersten Erfolge. , Stadt beschließt Klimapaket Bild: stem

Klimaschutz. Beim Karneval der Vielfalt machte die Bewegung auf das Artensterben aufmerksam. Derweil beschloss der Stadtrat ein Klimaschutzpaket.

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Bild: Teil des Geschehens: Am 20. Juni verwandelt sich der Springorum Radweg zum Festivalakt. , Fest der freien Szene Bild: mag

Festival. Bereits zum zweiten Mal findet in Bochum die bobiennale, ein Festival der freien Szene statt. Wir geben Euch einen Einblick in das Programm.

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Bild: Bienengeflüster, Imkern – Spiegelbild kultureller Begebenheiten Grafik: Viola Welker

Andreas Plaas lebt in Dortmund-Deusen und betreibt seit einigen Jahren eine Wanderimkerei zwischen Ruhrgebiet und Sauerland – das heißt, er stellt die Bienenkörbe zu bestimmten Jahreszeiten in unterschiedliche Trachtgebiete. Seine Imkerei boomt – von 25 Völkern (2012) hat er seinen Bestand 2013 auf 37 Völker aufgestockt. Um ökonomisch ausschließlich vom Imkern leben zu können, bräuchte man jedoch mindestens 200 Völker und vor allem Erfahrung, ergänzt der Dortmunder Imker. Inzwischen ist sein Imkereibetrieb sogar durch den Anbauverband „Bioland“ zertifiziert und er beliefert Bioläden im östlichen Ruhrgebiet mit seinem Honig. Die :bsz hat für Euch hinter die Waben geblickt und nachgefragt.

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