Das Bein schwingen und neue Leute kennenlernen – genau das ist am Campus möglich ob klassisch oder in der Choreo, an der Uni lässt es sich gut Tanzen. Hier eine kleine Zusammenführung der verschiedenen Tanzmöglichkeiten am und um den Campus herum.
Das Bein schwingen und neue Leute kennenlernen – genau das ist am Campus möglich ob klassisch oder in der Choreo, an der Uni lässt es sich gut Tanzen. Hier eine kleine Zusammenführung der verschiedenen Tanzmöglichkeiten am und um den Campus herum.
Im Gedenken an die Opfer der Haymarket Riot wurde auf dem Gründungskongress der 2. Internationalen 1889 der 1. Mai als „Kampftag der Arbeiterbewegung“ ins Leben gerufen. Auf dem Haymarket in Chicago begannen damals mehrtägige Streiks, Versammlungen und Ansprachen, die schlussendlich nach einem Übergriff durch die Polizei in Gefechte mit vielen Toten ausarteten.
Fitness. An der Uni kann man nicht nur was für den Kopf machen, sondern auch seinen Körper fit halten. Jedes Semester bietet der Hochschulsport Bochum verschiedene Kurse für Studierende an.
Bewegung.Homeschooling, Homeoffice und digitales Semester. Es gab kaum eine Zeit, in der wir uns so lang zuhause befunden haben, wie jetzt. Da steht die alltägliche Bewegung oftmals im Hintergrund, da das lange Sitzen vor dem Computer ermüdend sein kann. Genau solche Phänomene kommen von der geringen Bewegung, die aktuell gegeben ist, schon nach sieben Tagen. Nach zehn Tagen sinkt bereits das Blutvolumen, sodass der Kreislauf sinkt. Nach 12 Tagen ohne Sport werden Hirn und Herz schlechter durchblutet. Ab dem 28. Tag wird weniger Fett abgebaut und ab dem 35. Tag sinkt der Cortisol-Gehalt und man hat weniger Energie.
Falls Ihr Sportmuffel sein solltet, haben wir einige Tipps, wie Ihr mehr Energie bekommen könnt!
Bewegung. In den vergangenen Wochen gründeten sich einige Fridays for Future-Hochschulgruppen. So geschehen auch in Münster. Doch beim Zug in die Uni stellen sich neue Problematiken ein. Wie sieht es in Bochum aus?
Installation. In ihrem Masterprojekt setzt sich die Szenische Forscherin Lisa Heinz mit Bewegung auseinander. Was kann Bewegung sein und was hat das mit Theater zu tun?
„Bewegung ist etwas Alltägliches, was wir machen, ohne darüber nachzudenken“, erklärt Lisa Heinz. „Würden wir darüber nachdenken, würden wir wahnsinnig werden, weil wir ständig kleine Bewegungen machen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Menschen das Gefühl für ihre Bewegung verlieren“, erklärt Lisa Heinz. Diese Überlegungen lässt sie in ihrer Abschlussinstallation „Be|we|gung. Die Installation einer Bewegungsforschung“ einfließen. Mit dieser Arbeit möchte sie einen Bogen zu ihren vorherigen Ausbildungen schlagen. Die Künstlerin ist ausgebildete Physiotherapeutin, hat einen Bachelor in Theaterwissenschaft und macht ihren Master in Szenische Forschung an der RUB. Alle Ausbildungsstränge vereine eines: die Bewegung. Denn es gebe einige Parallelen. In der Physiotherapie nehme man die Bewegungen oft auseinander. Im Tanz fragmentiere man erstmal die Bewegungen, um sie später zu einer Choreografie zu formen. Auch im Theater werden zunächst die einzelnen Szenen und Bewegungsabläufe geprobt, um sie später zusammenzuführen.
„Es ist spannend, was der Körper alles kann, welche Bewegung er imstande ist, auszuführen. Körperliche Bewegung kann sich verändern, zum Beispiel durch Sport oder dem Alter“, so die Szenische Forscherin. Es gibt einige grundlegende Basisbewegungen, die fast jedes Gelenk kann. Vereinfacht gesagt sind das: Beugen und Strecken, nach innen und außen drehen, wegführen und ranführen. In der Installation arbeitet sie mit Videos. In einem Video zeigt sie zum Beispiel, wie verschiedene Menschen die gleichen Basis-Gelenkbewegungen machen. Das zeige, dass alle Menschen ähnliche Bewegungen ausführen können, die aber doch individuell sind. Man kann auch Teil der Arbeit werden: „Ich rufe auch die Besucher*innen auf, mitzumachen und Teil der Installation zu werden, wenn sie wollen. Sie können ein kleines Statement zum Thema Bewegung da lassen.“ Parallel beschäftigt sie sich auch mit Theorien und anderen künstlerischen Arbeiten zur Bewegungsforschung, die in die Arbeit mit einfließen.
:Maike Grabow