Bild: Termine, Termine, Termine Bild: kjan

Der feministische Kampftag 2022 in Bochum steht im Zeichen der Utopie. 

Eine Utopie ohne Ungleichheit und Diskriminierung, sondern mit Solidarität und Fürsorge. Eine Utopie, für die man kämpfen muss, und für die es sich lohnt zu kämpfen.  

Um 18 Uhr trifft sich die Demonstration zum feministischen Kampftag, organisiert von 16 Bochumer Gruppierungen, am Bochumer Hauptbahnhof und macht sich auf zu ihrem Zug durch die Innenstadt. 

Details, wie den ganzen Aufruf, findet Ihr hier. 

Das ganze Programm der Aktionswochen gibt es hier. 

Kundgebung zum Internationalen Weltfrauentag in Gelsenkirchen 

 „Kämpferisch, solidarisch, selbstbewusst” unter diesem Motto ruft ein Bündnis aus verschiedenen Organisationen und Frauen zur Kundgebung mit offenem Mikrofon auf dem Heinrich-König-Platz in Gelsenkirchen am 08. März um 17 Uhr auf.

Stadtteilführung durch ein feministisches Hauptquartier 

Das atelier automatique bietet Führungen durch das Rottstraßen-Viertel in Bochum an, wo sich viele wichtige Orte der damals feministischen Bewegung der 1980er und 1990er Jahre befinden. Der ehemalige Frauenbuchladen Amazonas war über viele Jahre ein wichtiges Zentrum der autonomen FrauenLesbenbewegung. Die Führung findet am 4. März von 18 – 19:30 Uhr statt und kostet 6€ (3€ ermäßigt). Informationen zur Anmeldung findet ihr hier: https://tinyurl.com/mr397zpb

Kostenlose Kampfsport-Session für Frauen 

Join Our Fight! In Dortmund bietet zum Internationalen Weltfrauentag kostenlose Kampfsportevents für Frauen an. Zwei erfahrene Coaches bringen hier Frauen jeden Alters und ohne Kampfsporterfahrung Grundlagen der Selbstverteidigung bei. Das Event findet in der Fight Lounge in Dortmund am 08. März um 18:30 statt. Es gelten 2G-Plus Regelungen.              

  :Jan-Krischan Spohr

Bild: Community Building Bild: CC0

Safer Spaces bezeichnen diskriminierungsfreiere Räume, in die sich Menschen zurückziehen können, um zum Beispiel Rassismus oder anderen Diskriminierungsformen zu entgehen. Für marginalisierte Menschen sind Safer Spaces in einer vorrangig weißen Gesellschaft oftmals schwierig zu finden. Bünde und Vereine bieten eine gute erste Anlaufstelle, um mit diesen in Berührung zu kommen und sich mit anderen BIPoCs zu vernetzen. Weiße Personen können dort unterstützen, kennen lernen und sich informieren.   

Sonnenblumen Community Development Group e. V. 

Bei dem im Jahr 2017 formierten SCDG aus Köln handelt es sich um den größten Verbund von BIPoC in Deutschland.  Innerhalb dieser Community wird ein besonderer Fokus auf Safer Spaces für Children of Color gesetzt. SCDG zeichnet sich insbesondere durch kulturelle Projekte, wie das Black Kultur Club & Café aus, in dem Workshops zu Musik und Kunst durchgeführt werden, als auch durch das AfriCamp für Jugendliche BiPoC. Der Verein organisiert den Black History Month in Köln. Weitere Informationen dazu findet Ihr hier:
tinyurl.com/5n7khs77. Wer den SCDG unterstützen möchte, kann sich auf der Vereinswebsite über die Möglichkeiten der Mitgliedschaft, der Spende und der Freiwilligen Mitarbeit informieren: www.scdgonline.org/Verein.  

 

Initiative Schwarzer Menschen in Deutschland Bund e.V.  

Der Dachverband ISD begreift sich seit der Entstehung der ersten Ortsgruppen im Jahr 1985 als Selbstorganisation Schwarzer Menschen. Der ISD stärke, nach eigenem Verständnis, das Meinungsbild Schwarzer Menschen in Deutschland, sorgt für Sichtbarkeit der BIPoC und beschäftigt sich mit Rassismus im Alltag. Es werden von Mitgliedern des ISD eine Vielzahl an Projekten wie „Tear this down“ initiiert, das sich mit postkolonialen Spuren in Deutschland beschäftigt. Außerdem bietet der Verein das sogenannte Forum Afronetz an, das einen virtuellen Safer Space für Diskussionen und Austausch für ausschließlich BIPoC darstellt. Möchtet Ihr Euch möglicherweise darüber hinaus beim ISD engagieren, freut sich die Initiative über Spenden und Fördermitglieder. Weitere Informationen könnt Ihr der Vereinswebsite entnehmen: isdonline.de.                    

    :Rebecca Voeste

Bild: Die Initiative zum Frauenkampftag heißt ab jetzt: Furore Bochum. Ein feministisches Kollektiv., Kollektiv nun unter neuem Namen Furore Bochum

In einem System, welches sich mittels verschiedener Unterdrückungsformen aufrecht erhält, polarisiert Feminismus noch immer. Infolgedessen werden feministische Themen allzu oft an den Rand gedrängt.

weiterlesen
Bild: Für Touren schön, fürs Pendeln ungeeignet: Die Radroute am Dortmund-Ems Kanal., Neue Routen sollen Radverkehr sicherer machen Bild: kjan

Ambitionierte Pläne für neue Radrouten sind in Dortmund auf dem Tisch. Was sind die sogenannten „Velorouten“ und wie lang wird man auf eine Umsetzung warten dürfen?

weiterlesen