Bild: "Siehe, ich verkündige Euch große Freud, die fast allen Listen widerfahren wird." Gebannt hängen sie an den Lippen des Wahlleiters, der das natürlich so nie gesagt hat., :bsz-Ticker Foto: kac

20:30 Uhr – Zum Abschluss noch einige Statements, die wir von ListenvertreterInnen eingeholt haben.

"Wir sind zufrieden mit dem Wahlergebnis", sagt Moritz Fastabend von den Juso. "Wir werden in den kommenden Wochen schauen, welche AStA-Konstellationen möglich sind. Wir freuen uns besonders über den Zugewinn unseres Koalitionspartners, der IL."

Leon Schmitz (GRAS) sagt: "Aus dem Stand sind wir direkt die stärkste neu antretende Liste. Wir haben einen guten Wahlkampf gemacht. Wir werden Sondierungsgespräche führen und schauen, was uns erwartet. Von uns kann man noch viel erwarten."

Und damit verabschieden wir uns auch von dieser Wahlauszählung und diesem Ticker. Danke fürs Mitlesen.

20:22 Uhr – Wir haben jetzt auch die Namen der neuen ParlamentarierInnen, in der Reihenfolge der Stimmenzahl, die sie innerhalb ihrer Listen geholt haben.

Für die Jusos: Houda Ben Said, Felix Pascal Joswig, Nina Kotissek, Moritz Fastabend und Susanne Schütz.

Für die ReWi: Nina Seydel und David Semenowicz.

Für die IL: Abderrahim Andaloussi, Mohamed Ali Saidi und Dilan Yasin.

Für die NAWI: David Schmidt, Marileen Stallmeier, Philipp Krüger, Martin Wilken, Rebecca Bernhardt, Felix Schmidt, Kai Rodehüser, Saskia Menze, Salih Turanli und Felix Neubauer.

Für die GRAS: Nina von Witzleben, Patrick Vosen, Leon Schmitz, Franziska Pennekamp und Sebastian Pewny.

Für die LiLi: Emel Aydogdu, Yue Zhao, Rike Müller, Gwan Zhiyne und Oswald Balandis.

Für den RCDS: Matthias Arthkamp.

Für die GEWI: Daniel Greger und Matthias Brüggemann.

Für die Julis: Linus Stieldorf.

Die Listen "RUB-Denkmalschutz. Nein, Danke!" und WiWi holten zu wenig Stimmen, um einen StuPa-Sitz zu erringen.

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Einen widerrechtlichen Ausschluss von Gruppen sah StuPa-Sprecher Arne Michels in dem Beschluss des StuPas, der einen Ausschluss der Burschenschaften vorsah. Trotz Beanstandung von ihm gab es auch zuletzt eine Mehrheit für den Beschluss. Nun entscheidet das Rektorat.

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Bild: Campusplan: Die Pinnadeln zeigen symbolisch die Wirtschaftsbetriebe des AStA., Wirtschafstbetriebe und Initiativenförderung: Mit Eurer Stimme bestimmt Ihr mit, was mit Euren Millionen passiert Foto: kac
Warum wählen gehen? – Das fragen sich viele von Euch wohl in dieser Woche, wenn sie die ganzen Wahlplakate, Glühweinstände und Wahlurnen sehen. Manche denken sich vielleicht gar, dass diese Wahlen überhaupt ganz unnütz sind. Einer der Gründe wählen zu gehen ist, dass der gewählte AStA Beträge in Millionenhöhe verwaltet – die unter anderem durch Euren Semesterbeitrag zustandekommen.
 
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Bild: Chips dürfen nicht vermischt werden: Fabian achtet darauf, dass die SpielerInnen ihr Guthaben nicht vermischen, damit jedeR weiß wie viel Geld im Spiel ist. , Alles außer Kellnern: Die :bsz-StudiJob-Reihe: Pokerdealer Foto: kac

Nach Sex und Drogen in der Job-Reihe kommt nun Fabian Dickmann – der 26-jährige Wirtschaftsstudent zeigt uns die Welt des Glücksspiels. Im Smoking ähnelt er James Bond, und die galanten Bewegungen beim Kartenausteilen zeigen den SpielerInnen, dass Fabian sein Handwerk versteht.

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Bild: Wilhelm der Eroberer kurz vor Hastings an der Urne: Nur wer zur StuPa-Wahl geht, wird Großes erreichen. , 7. bis 11. Dezember: Wahl zum 49. Studierendenparlament der RUB Illustration: Teppich von Bayeux, bearbeitet von mar

Hastings, England, im Jahre 1066: Wilhelm der Bastard, Herzog der Normandie, hat nach Großbritannien übergesetzt, König Harold stellt sich ihm mit seinem Heer entgegen. Diese Schlacht schreibt Geschichte, der Normanne geht siegreich aus ihr hervor und erhält fortan einen neuen Beinamen: Wilhelm der Eroberer ist der letzte, der Großbritannien von außen erobert hat.

Bochum, Deutschland, :bsz-Ausgabe 1066: Die Studierendenschaft der Ruhr-Uni ist in der nächsten Woche gefragt, ihre Stimme für das StuPa abzugeben. Wir stellen die antretenden hochschulpolitischen Listen in unserm StuPa-Wahl:Spezial vor.      

:Die Redaktion

Bild: Je mehr Studis wählen, desto mehr Stimmzettel haben die WahlhelferInnen auszuzählen. Gebt ihnen ordentlich zu tun! , Schon aus reinem Eigeninteresse solltet Ihr wählen gehen Foto: joop

Winter ist an der RUB nicht nur Weihnachtszeit, sondern Wahlkampfzeit. Vom 7. bis 11. Dezember könnt Ihr für eine der elf antretenden Listen abstimmen.  Wer ins Studierendenparlament einzieht und den nächsten AStA bildet, sollte Euch bei allem Uni- und Adventsstress nicht kalt lassen.

Die Beteiligung bei StuPa-Wahlen hat sich in den letzten Jahren zwar auf einem niedrigen Niveau eingependelt, aber das ist schließlich kein Naturgesetz. Die Urabstimmung zum Semesterticket zeigte schließlich, dass sich durchaus mehr Studierende an die Urnen locken lassen. Sie müssen nur das Gefühl haben, es ginge um etwas Wichtiges, wie zum Beispiel ihr Geld und das praktische VRR-Ticket. Dieses Gefühl sollten sie eigentlich immer haben, denn was von StuPa und AStA entschieden wird, ist alles andere als unwichtig für die Studierenden.

Entscheiden, wer entscheidet

Eure StudierendenvertreterInnen verwalten immerhin einen Teil des Geldes, der von Euch Studis über den Sozialbeitrag erhoben wird. Insgesamt ist es ein niedriger zweistelliger Millionenbetrag. Damit werden Projekte finanziert, Veranstaltungen und Initiativen gefördert und das umfangreiche Beratungsangebot des AStA aufrechterhalten. Auch wenn Ihr selbst nie ein AStA-gefördertes Event besucht oder die Beratung in einer schwierigen Lebenslage benötigt, ist es dennoch in Eurem Interesse, dass es sie gibt. Verträge mit Unternehmen wie nextbike oder Kooperationen mit Kultureinrichtungen wie dem Schauspielhaus werden ebenfalls von Euren VertreterInnen im Studierendenparlament mitentschieden.

Deswegen solltet Ihr selbst mitentscheiden, wer für Euch in der Hochschulpolitik Entscheidungen treffen sollte, die Euch und Eure KommilitonInnen immer in irgendeiner Form betreffen. Und darum betrifft auch Euch diese StuPa-Wahl.

:Johannes Opfermann

Damit Ihr Euch zwischen all den Namen der hochschulpolitischen Listen und dem Wust aus Flugblättern besser zurechtfindet, haben wir den HoPo-Survival-Kompass für Euch entwickelt. So könnt Ihr Euch einen schnellen Überblick verschaffen und danach entscheiden, wessen Wahlprogramm Ihr vielleicht noch einmal genauer angucken wollt, bevor Ihr Euch festlegt, für wen Ihr abstimmen möchtet. Wir haben den Listen Fragen zu verschiedenen Themen geschickt und sie gebeten, sich und auch ihre SpitzenkandidatInnen auf diese Weise vorzustellen.

Die SpitzenkandidatInnen

1. Wofür steht Eure Liste? In einem Satz.

2. Wenn Euer AStA nur drei Referate hätte, welche wären das?

3. Wohin mit studentischen Geldern?

4. Größter Aufreger? Empört Euch in einem Tweet.

5. Studentische Kultur ist …? 

6. Euer Patentrezept für eine bessere Mobilität!

7. Was wäre im AStA Eure erste Amtshandlung?

8. Stellt dem Akafö ein Zeugnis aus.

 

 

Die Antworten der Listen Junge Liberale (Julis) RUB und Internationale Liste (IL) haben uns leider nicht rechtzeitig  vor Redaktionsschluss erreicht. Wir reichen ihre Antworten nach.

 

:Die Redaktion

Bild: Diese KommilitonInnen gehen als SpitzenkandidatInnen ihrer Listen in den StuPa-Wahlkampf. , StuPa-Wahl:Spezial – Der 8-Fragen-HoPo-Survival-Kompass: Die Positionen der Listen im Überblick Bearbeitung: joop

Wir baten auch die SpitzenkandidatInnen der Listen, sich kurz vorzustellen: Wer bist Du und warum kandidierst Du für das StuPa?

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Bild: Elf Listen schicken KandidatInnen ins StuPa-Rennen. , StuPa-Wahl:Spezial – Der 8-Fragen-HoPo-Survival-Kompass: Die Positionen der Listen im Überblick Foto:mb; Bearbeitung: joop

Wofür steht Eure Liste? In einem Satz.

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Bild: Ein studentischer Bezug sollte nach Meinung der meisten Listen gegeben sein, wenn Gelder für externe Projekte vergeben werden. , StuPa-Wahl:Spezial – Der 8-Fragen-HoPo-Survival-Kompass: Die Positionen der Listen im Überblick Grafik: mar

Sollen studentische Gelder nur auf dem Campus eingesetzt werden?

Als Antwortmöglichkeiten gaben wir zur Auswahl:

  • Nur auf dem Campus
  • Auch externe Projekte
  • Keine Meinung

Manche Listen wählten eine dieser knappen Antwortenmöglichkeiten, andere führten es etwas weiter aus.

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