Bild: AStA-Projekt „Gemeinsam – Studies für Flüchtlinge“ sucht noch Buddies

Wer der Gemeinschaft helfen und sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann das jetzt auf Initiative des AStA  (siehe Seite 1). Das Projekt „Gemeinsam – Studies für Flüchtlinge“ vermittelt PatInnenschaft für Geflüchtete.

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Bild: Die erste Professorin für Alevitentum: Handan Aksünger von der Universität Hamburg., In Deutschland findet das Alevitentum zu neuer Vitalität Foto: GRUENE Hamburg (CC BY-SA 2.0)

Deutschlands Bildungssystem ist für das heutige Alevitentum und dessen Identitätsfindung von besonderer Bedeutung: Hierzulande gab es den weltweit ersten alevitischen Religionsunterricht und den ersten Lehrstuhl für alevitische Theologie. Zudem engagiert sich der Bund der Alevitischen Studierenden (BDAS) inzwischen an über 30 Hochschulen – so auch an der RUB.

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Bild: Tabletten statt Therapie: Auf psychologische Betreuung müssen Betroffene teilweise Monate warten – Pillen „helfen“ sofort. , PsychologInnen der RUB: Ohne Therapie keine Besserung Foto: ken

Medikamente sind keine dauerhafte und nachhaltige Lösung bei psychischen Erkrankungen. Zwei PsychologInnen der RUB fanden dies heraus, nachdem sie mehrere Studien untersucht hatten.

Antidepressiva oder Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) wirken nur kurzfristig und mindern nur die Symptome der Erkrankung. Beim Absetzen der Tabletten kehren die Krankheitszeichen zurück. 

Eine langfristige Behandlungsmethode sehen die beiden PsychologInnen Prof. Jürgen Margraf und Prof. Silvia Schneider nur in Psychotherapien. Als Grund für die häufige Vergabe von pharmazeutischen Produkten geben sie die mangelnde Verfügbarkeit von Therapieplätzen an. Außerdem würde als Erklärung für die Erkrankung oftmals ein biologisches Problem angegeben. Eine Störung im Neurotransmittersystem sei Ursache für die psychischen Leiden. Die beiden RUB-ProfessorInnen fordern einen schnelleren Therapiezugang für Betroffene und einen weniger fokussierten Blick auf biologische Ursachen.

Lest dazu auch den passenden Kommentar

:Kendra Smielowski

Bild: Vom Dachverband der Studierendenwerke schon lange kritisiert: Die Zuschüsse vom Land machen nur einen geringen Teil des Budgets aus. , Akafö veröffentlicht Geschäftsbericht: 50 Mio. Umsatz für die Studis Bild: mar

Das Studierendenwerk für die Hochschulen des mittleren Ruhrgebiets, das Akafö, hat seinen Geschäftsbericht für das Jahr 2015 veröffentlicht. In seinem Jubiläumsjahr hat das Akafö einen Umsatz von 50,676 Mio. Euro erzielt, das sind mehr als 2,5 Mio. mehr als im Vorjahr.

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Bild: Mit Gestik und Mimik: Dr. Stefan Winter stellt lebhaft seine Ansichten zum Thema Studiengebühren vor. , RUB-Dozent spricht sich pro nachgelagertem Studienbeitrag für Finanzstarke aus Foto: lor

Wenn die FDP ruft, kommen dieser Tage nicht viele. Zugegeben, am 30. August lud die spätsommerliche Hitze nicht gerade zur Einkehr ins „Lennox“ ein, um einem Vortrag zu lauschen. Dennoch wurde das Thema „Studiengebühren“, vorgestellt von RUB-Dozent Dr. Stefan Winter, von den Anwesenden heiß diskutiert. 

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Bild: Nicht verzagen, SchreibberaterInnen fragen: Das Schreibzentrum der RUB bietet Hilfe bei Problemen rund ums wissenschaftliche Arbeiten. , RUB-Schreibzentrum mit erstem Ableger Foto: lux

Das Projekt „Schreibmaschine“ bildet die erste Zweigstelle des Schreibzentrums. Ab diesem Monat können Studierende der Fakultät für Maschinenbau in IC bezüglich wissenschaftlicher Arbeiten beraten werden.

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Bild: Schneller, höher, weiter: Um ihre persönliche Belastungsgrenze zu ermitteln, verausgaben sich Sportstudent Jan (Foto) und seine KommilitonInnen bis zur Erschöpfung auf dem Laufband. , Passend zum Bundesligastart: Ein Sportstudent erklärt, was bei einer Leistungsdiagnostik passiert Foto: bk

Fans von Bundesligavereinen können aufatmen, denn am Wochenende rollt wieder der Ball. So ein Saisonstart will jedoch vorbereitet sein: Bereits im Juli hat sich die Profimannschaft von  Borussia Dortmund an der Sportfakultät der RUB einer Leistungsdiagnostik unterzogen. Wie das genau funktioniert, erklärt Sportstudent Jan, den wir am 16. August bei einer solchen Untersuchung begleiten durften. 

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Bild: Entspannung, wohin das Auge blickt: Die Atmosphäre im Chinesischen Garten ist beruhigend und macht den Alltag beinahe vergessen. , Letzte Führung 2016 durch den Chinesischen Garten der RUB mit BesucherInnenrekord Foto: tom

Der Chinesische Garten e. V. lud am vergangenen Samstag, den 20. August, zur letzten Führung dieses Jahres. Rund 100 Interessierte nahmen an der gut einstündigen Führung von Dr. Klaus Fröhlich und Dr. Bernhard Kampmann teil.

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Bild: Fünf Bierkästen mehr im Monat: Der Studierenden-Einkauf darf demnächst rund 50 Euro teurer sein. , Studis können sich über mehr Knete freuen Foto: pixabay, public domain

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) gab am 1. August bekannt, dass die neuen Bafög-Regelungen in den kommenden Monaten in Kraft treten werden. Studierende können sich über eine Erhöhung der Maximalförderung auf 735 Euro freuen.

Beschlossen wurden diese Änderungen schon mit der Bafög-Novelle 2014. Im Herbst 2016 treten die Änderungen in folgender Reihenfolge in Kraft: Ab dem 1. August profitieren Berufsschü­lerInnen, ab dem 1. September Studierende an Fachhochschulen und ab dem 1. Oktober schließlich auch Studierende an Universitäten von der Reform. 

Das DSW setzt sich schon seit langem für Änderungen in der Bafög-Vergabe ein. Mit Eintreten der neuen Regelungen werden die Bedarfssätze um sieben Prozent erhöht. Lag die Bedarfsobergrenze ohne durchlaufende Posten bei bisher 597 Euro, beläuft sie sich jetzt auf 649 Euro (für nicht bei den Eltern Wohnende).

Bewilligung erleichtern

Ebenso steigt für Studis allgemein die Möglichkeit, die Förderung in Anspruch nehmen zu können, da auch Eltern-Freibeträge erhöht werden: „Durch das höhere Bafög können die Elterneinkommen etwa sieben Prozent höher sein. Damit ist die Chance auf Bafög-Förderung höher und ein Bafög-Antrag sinnvoller denn je“, erklärt Achim Meyer auf der Heyde, Generalsekretär des DSW. 

Die zweite große Änderung, die mit der Neuerung einhergeht, ist die für die Bundesländer obligatorische Einrichtung eines E-Antrags, der den Bewilligungsprozess erheblich beschleunigen soll. Moritz Leetz, Pressesprecher des DSW, sagt, dass die alte Art und Weise, auf die Förderung beantragt wurde, oftmals mit Unvollständigkeit ergo enormer Zeitverzögerung verbunden war. Auch hier soll ein mit Ausfüllhinweisen beistehender Online-Antrag helfen.

Weitere Infos unter studentenwerke.de/de/bafoeg2016

:Tobias Möller

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Brennende Häuser und Schmierereien an den Wänden: In Göttingen eskaliert zunehmend der Konflikt zwischen Burschenschaften und linken Radikalen. 

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