Studieren: Frankfurter Fachschaft mobilisiert zu bundesweitem Protest gegen den Rahmenvertrag der VG Wort.
Studieren: Frankfurter Fachschaft mobilisiert zu bundesweitem Protest gegen den Rahmenvertrag der VG Wort.
Ernährung: PETA hat für das Jahr 2016 die vegan-freundlichsten Mensen Deutschlands bewertet. Damit sollen Mensen mit einem guten veganen Speiseangebot gelobt und andere Mensen motiviert werden, ihre Strukturen zu verändern.
Poetry Slam: Die Fachschaftsräte (FSR) der Germanistik und der Anglistik bringen mit „(R)austausch – Die Lesebühne“ am 26. Januar zum ersten Mal Hausarbeiten auf die Bühne.
Rechtsruck: Am Dienstag, den 10. Januar blockierten und bedrohten rechte AktivistInnen das erste anarchistische Organisierungstreffen an der TU Dortmund. Mit Hilfe des AStA und dem späteren Eintreffen der Polizei konnte es dennoch beginnen.
Forschung: Die Konferenz „The Intersection of Whiteness“, die vom 11. bis zum 13. Januar an der RUB und der TU Dortmund stattfand, untersuchte Aspekte des Weiß-Seins.
Das 50. Studierendenparlament (StuPa) hat Kai Rodehüser von der Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure (NAWI) in der konstituierenden Sitzung am 21. Dezember 2016 zum neuen Sprecher gewählt. Für das hochschulpolitische Jahr hat sich der Maschinenbau-Student auch einiges vorgenommen: So sollen Beschlüsse und Entscheidungen im StuPa transparenter gemacht werden.
In der Universitätsbibliothek (UB) der RUB sind seit dem 1. Januar grüne Parkscheiben für die Verwendung von Arbeitsplätzen obligatorisch. So soll dem Reservieren von Tischen durch Bücherstapel vorgebeugt werden.
Ein einjähriges Projekt des Englischen Seminars und der Afro-Mülheimers Cultural and Development Association kommt nun zu seinem Abschluss: 25 Bilder und ein Rap dokumentieren „Sprachmiteinander um Afro-Mülheim“, ein Aufeinandertreffen zwischen Jugendlichen, deren Familien aus Afrika stammten, und Studierenden der RUB.
Am 6. Dezember erklärte das 49. Studierendenparlament in seiner elften Sitzung mit dem Antrag der GRAS, sich gegen zukünftige Studiengebühren zu positionieren, (abwesend: Linke Liste) einverstanden. Zuvor hatte der NRW-CDU-Chef Armin Laschet das Thema wieder ins Gespräch gebracht.
Im Interview mit der „Rheinischen Post“ sagte Laschet, er wäre für die Einführung neuer Studiengebühren, jedoch nicht in alter Form. Die Hochschulfinanzierung müsse überdacht werden. „In der alten Form sind Studiengebühren kein Thema. Aber ich halte es für ein Gebot der sozialen Gerechtigkeit, mindestens über Modelle nachzudenken, wie wir diejenigen finanziell an der akademischen Ausbildung beteiligen, die später nachweislich mehr verdienen. Dass Pfleger für ihre Ausbildung zahlen und Ärzte nicht, ist schräg“ erklärt Laschet.
Mit Verweis auf Laschet wurde im StuPa der Antrag der GRAS herangetragen. Bei dieser nur 24 Minuten langen Sitzung sprach man sich einstimmig gegen Studiengebühren aus.
Bleibt zu hoffen, dass eine eventuelle Einführung der Studiengebühren für ausländische Studierende an der RUB (wie bereits in Baden-Württemberg geschehen, :bsz 1108) ähnlich schnell abgewiesen wird.
:Sarah Tsah
Auf der Jahres-Pressekonferenz des Deutschen Studentenwerks (DSW) am 7. Dezember in Berlin wurde wichtigen Forderungen zugunsten der gesamten Studierendenschaft Nachdruck verliehen. Themen waren primär die Abschaffung der Altersgrenze bei der Krankenversicherung, eine regelmäßige Erhöhung des Bafög und ein Hochschulsozialpakt, der Gelder für die Sanierung und den Neubau von Wohnheimen und Mensen vorsieht.