Genitivumschreibungen, kreativer Satzbau und putzige Sprachunfälle: Der Kabarettist Kalle Henrich zeigt in seinem Best-of-Programm auf der RüBühne in Essen, wie lustig das Ruhrdeutsche sein kann.
Genitivumschreibungen, kreativer Satzbau und putzige Sprachunfälle: Der Kabarettist Kalle Henrich zeigt in seinem Best-of-Programm auf der RüBühne in Essen, wie lustig das Ruhrdeutsche sein kann.
Stell dir vor, du erwartest ein Kind. Und trotz aller moderner Voruntersuchungen diagnostizieren die Ärzte und Ärztinnen erst nach der Geburt: „Ihr Kind hat Trisomie 21.“ Für viele ist ein behindertes Kind ein Albtraum – so auch für Fabien Toulmé, der aus seiner Vaterschaft eine wundervolle graphic novel gemacht hat, die man beim Lesen gar nicht aus der Hand legen möchte: „Dich hatte ich mir anders vorgestellt …“
Nächste Woche ist es wieder so weit: Die studentische Literaturinitiative Treibgut veranstaltet eine Lesung mit dem Ruhrgebietssatiriker Frank Goosen. Von den Uni-LiteratInnen werden Ulrich Schröder, Philipp Dorok (Moderation), Felicitas Friedrich, Caroline Königs und Antonia Stoodt im KulturCafé (KuCaf) dabei sein.
Wo könnt Ihr Euch an der RUB entspannen? Klar, einerseits in einem der zahlreichen Cafés, aber wie wäre es mit etwas Kultur? Ganz am Anfang der Uni-Brücke steht das Musische Zentrum. Der Dreh- und Angelpunkt für alle KünstlerInnen und Kreativen der RUB sticht als das kleine Paris Bochums aus der grauen Betonmasse der Uni heraus.
Die Geschichte der RUB bewusst machen: Das haben der Autor und Verleger Dr. Willi Bredemeier und andere mit einer Ausstellung und Veranstaltungsreihe vor. Die :bsz sprach mit ihm über die damalige Zeit, 68 im Pott und Gedächtnislücken bei der BlauPause.
Wenig weiß man hierzulande über die Nation der 17.000 Inseln zwischen dem Indischen und dem Pazifischen Ozean. Umso wertvoller ist die Gelegenheit, Indonesien als diesjähriges Gastland auf der Frankfurter Buchmesse (siehe Schwer:Punkt auf Seite 8) kennenlernen zu können. Aus diesem Anlass macht der Avant-Verlag auf den bereits 2008/09 erschienenen Comic „Rampokan“ aufmerksam.
Mit wohlriechenden Gewürzen, traditionell gekleideten TänzerInnen und dem Schattentheater – einer Kunst, für die das Land berühmt ist – stellte sich die diesjährige Gastnation Indonesien auf der Frankfurter Buchmesse vor. Natürlich stand vor allem die Literatur des Landes im Mittelpunkt, die sich erst seit einigen Jahren mit den bisher verdrängten Kapiteln der indonesischen Geschichte befasst. Dass es dort einiges aufzuarbeiten gibt, verraten die Autorinnen Leila Chudori und Laksmi Pamuntjak.
Kinder, die statt eines nahrhaften Mittagessens lieber gleich den süßen Nachtisch hätten, Eltern, die mit den kleinen Tücken des Alltags zu kämpfen haben – die indonesischen Graphic Diaries sind Comics der besonderen Art. Statt SuperheldInnen und Monster bilden die Zeichnungen kleine Szenen des alltäglichen Lebens ab. Zwei Vertreterinnen des in Indonesien sehr populären Genres stellten ihre Werke am Sonntag auf der Frankfurter Buchmesse vor.
Von „Blutgericht in Texas“ bis „Batman hält die Welt in Atem“: Neben Blockbuster-Hits des vergangenen Sommers zeigt der Studienkreis Film (SKF) im Wintersemester aktuelle Streifen und Klassiker des gepflegten Horror-Genres. Freuen kann man sich auch schon jetzt auf den Weihnachts- und SKF-Wunschfilm, wie uns RUB-Studentin Lioba Reul vom SKF versicherte.