Bild: Mit jedem Akt eine neue Frau. , Der melancholische Ästhet Anatol in der Dauerschleife der Affären: Arthur Schnitzlers Stück im Musischen Zentrum Illustration: kac

Am 12. und 13. Mai wird auf der Studiobühne des Musischen Zentrums Arthur Schnitzlers Stück „Anatol“ von der Studierendengruppe Irgendwas Subversives aufgeführt.

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Bild: Eine humanistische Utopie aus der Antike und die Realität: Die diesjährigen Ruhrfestspielen legen einen Schwerpunkt auf die Migrationskrise. , Ruhrfestspiele eröffnet Foto: ©Bettina Stöß

Die Ruhrfestspiele in Recklinghausen feiern ihren 70. Geburtstag und luden am Sonntag zu einem großen Volksfest ein. Bis zum 19. Juni können die BesucherInnen das Theaterfest erleben und werden dabei mit verschiedenen Themen von der Antike bis zur aktuellen Migrationskrise konfrontiert. Alles unter dem Motto „Mittelmeer – Mare Nostrum?“

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Bild: Dave Davis: Ein häufiger und gern gesehener Comedian im KulturCafé. , Campus Comedy Flash: Viele Lacher und wenige Stereotype Foto: alx

Beim sechsten Campus Comedy Flash war das KulturCafé wieder bis zum Rand gefüllt. Schon kurz nach dem Beginn des Vorverkaufs waren wie beim vorherigen Mal alle Karten schnell verkauft. Ein Abend der kulturellen Differenzen, vor allem aber der Gemeinsamkeiten.

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Bild: Atemberaubende Lichtshow: Optisch hat die Mayday auch für Nicht-RaverInnen was zu bieten. , Die „Mutter aller Raves“ ist 25 geworden Foto: i-motion

Rund 20.000 Raver und Raverinnen feierten ihren Tanz in den Mai nun zum 25. Mal auf ihre eigene Weise: Seit einem Vierteljahrhundert steht die Mayday in den Westfalenhallen für die Essenz der Technopartys. Unser Redakteur Marek, dessen Jahreshöhepunkt eher ein Festival wie Wacken ist, war vor Ort, um sich ein Bild vom Event zu machen.

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Bild: Euphorische Worte im Jubiläumsjahr: Anglistik-Professor Roland Weidle. , Zwischen elisabethanischen Gemüsegärten und Bochumer Kakteen Foto: ksz

Obwohl sie ihren Hauptsitz in Weimar hat, wird Bochum stets als inoffizielles Zentrum der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft genannt. Spätestens am vergangenen Wochenende wurde der Campus diesem Titel gerecht. Als Schauplatz der alljährlichen Frühjahrestagung konnten Studierende, Lehrende und Literaturliebhabende in die Welt des berühmten Dichters und Dramatikers eintauchen. Jedenfalls in einen Teil davon.

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Bild: Rock it like it’s 1874! So sehen dampfbetriebene Rock-Opern mit Coppelius und Ulrike Schwab als Candida aus., Der Welt erste Steampunk-Oper in Gelsenkirchen: „Klein Zaches, genannt Zinnober“ Foto: Pedro Malinowski

Karten für „Klein Zaches, genannt Zinnober“ sind so gefragt, dass das Musiktheater im Revier (MiR) einige Zusatztermine eingerichtet hat. Die von Sebastian Schwab und der Rockband Coppelius in bühnen- und musiktaugliche Form gebrachte Erzählung von E. T. A. Hoffmann weiß zu begeistern.

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Bild: Ein Chor vor alten Industrieruinen: Bei bestem Wetter verlegte man die Proben für die Aufführung nach draußen. , Studentisches Chorprojekt „Wir fangen noch mal an“ feiert Premiere Foto: bent

Wie hängen Krieg und die Krisenhaftigkeit von Kommunikation in der Gesellschaft zusammen, fragten sich Studierende der Theaterwissenschaft. Entstanden ist das Projekt „Wir fangen nochmal an“, eine Feldstudie mit Chor.

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Bild: Die fiesen Fratzen der Welt: Ruijters Comic zeigt, dass Bosch seine Dämonen nicht im Jenseits zu suchen brauchte. , Nicht nur für KunsthistorikerInnen: „Hieronymus Bosch“ Foto: avant-Verlag

Die Menschen in seiner Heimatstadt erfüllten ihn mit Abscheu. Trotzdem konnte er ’s-Hertogenbosch einfach nicht verlassen. Aber die groben Gebräuche der Leute, die Doppelmoral der Pfaffen, die Lügen und Betrügereien der Handelsreisenden inspirierten Hieronymus Bosch auch zu seinen kranken Wimmelbildern der Hölle. So erzählt es jedenfalls Marcel Ruijters in seinem Comic „Hieronymus Bosch“, der pünktlich zum 500. Todesjahr des niederländischen Malers auf Deutsch erschienen ist.

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Bild: Zwischen Liebe und Hass: Partner- Innen​wahl aus rein wirtschaftlichen Motiven macht nicht ausnahmslos glücklich. , Iwan Lomow will eine Frau, aber die Bullenwiese auch Foto: alx

„Lieben, lachen und es lassen“ hieß es am Freitag im Musischen Zentrum. Unter der Regie von Sebastian Bös inszenierten Michael Georgi, Lea Ger­stenkorn und Georgios Pavlidis Anton Tschechows Werk „Der Heiratsantrag“. Charaktere am Rande der Vernunft und ZuschauerInnen mittendrin. Am Ende blieb vom Original nur ein Gerüst, erweitert um zeitgemäße Interpretationen.

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Bild: Auch Teil der Ausstellung: Sogenannte „Lulz“ wie hier mit Donald Trump sind im Internet weit verbreitet. , Assange, Snowden, Unabomber: HMKV zeigt „Whistleblower und Vigilanten“ im Dortmunder U Foto: tims

Der Hartware MedienKunstVerein (HMKV) bringt, kuratiert von Imke Arns und Jens Kabisch, Figuren des digitalen Widerstands ins Dortmunder U und schafft einen aktuellen Themenbezug zu den Panama-Papers. Bis zum 14. August können die BesucherInnen die Rechtsfrage stellen und für sich selbst beantworten. Handeln AktivistInnen, WhistleblowerInnen, HackerInnen und VigilantInnen rechtsstaatlich oder kreieren sie durch das Internet einen rechtsfreien Raum?

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