Bild: Böse tun, um Gutes zu tun: Das Duisburger Metal-Festival Rage against Racism garantiert seit 2003 Party und Toleranz., Rage against Racism: Duisburger Metal-Festival Bild: mar

Am vergangenen Wochenende setzten 15 Bands und mehrere tausend Metalfans im Duisburger Jugendzentrum Die Mühle ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit: Seit 2003 steht das Umsonst-und-draußen-Festival „Rage against Racism“ für Toleranz und eine geile Party.

 

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Bild: "Europa, was ist das?", fragt sich die junge Afrikanerin Khady., „Nach Europa“ im Bahnhof Langendreer Foto: tims
Das Gastspiel vom Theater Gegendruck im Bahnhof Langendreer erzählt die tragische Geschichte einer jungen Afrikanerin auf ihrem Weg nach Europa. Trotz der Brisanz und der Aktualität des Themas kommt die Authentizität zu kurz und die wirklichen Spannungsmomente fehlen. Auch wenn die Dialoge zum Teil herzzerreißend sind.
 
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Bild: Geschichten, Getränke, Anekdoten und Livemusik: Whisky­lesung im Kulturhaus Thealozzi. Foto: Johannes Rüter, Kulturhaus Thealozzi lud am vergangenen Freitag zum „Ferrückten Bogramm“ Foto: Johannes Rüter
Am 20. Mai lud das Kulturhaus Thealozzi zum „Ferrückten Bogramm“ ein. Musiker verschiedener Genres und Wortakrobaten mit Anekdoten, Satiren und kleinen Schauspielereien boten in acht Acts einen bunten Einblick in die Kreativschmieden des Ruhrgebiets. 
 
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Bild: Bewegend und hoffnungsvoll: Der Dokumentarfilm „Sonita“ läuft ab dem 26. Mai auch im Ruhrgebiet., Ab 26. Mai im Kino: Aufrüttelnder Dokumentarfilm „Sonita“ realfiction

Wenn die Realität die filmische Darstellung einholt: „Der Dokumentarfilm „Sonita“ zeigt nicht nur einen inspirierenden Ausweg aus  der Frauenunterdrückung. Das Projekt von Regisseurin Rokhsareh Ghaem Maghami wird sicher auch unter FilmemacherInnen für kontroverse Diskussionen sorgen.

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Bild: Der aktuelle Roman von Heinz Strunk: "Der goldene Handschuh". Cover: Pressearchiv Rohwohl-Verlag, Heinz Strunk im Bf Langendreer: „Der Goldene Handschuh“ Cover: Pressearchiv Rohwohl-Verlag

Heinz Strunk, dem Alkohol und Glücksspiel nie ganz abgeneigt, ist seit März auf Lesetour mit seinem neuen Buch „Der Goldene Handschuh“ über die skurrilste Kneipe Hamburgs. Er will dabei mehr erzählen als einfache Anekdoten.„Falls sich jemand wundert, dass ich nur aus einer losen Zettelsammlung vorlese, dem sei gesagt, dass Autoren, die direkt aus ihren Büchern vortragen, mit Vorsicht zu genießen sind! Das ist meistens ein Zeichen von Schwäche“, beginnt Strunk seine Lesung über sein aktuelles Buch. 

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Bild: Schreibt auch poetische Songs: Einen Tag vor seiner Lesung gab Alfred Goubran an der Rottstr5 ein Unplugged-Konzert., Gastspiel des österreichischen Schriftstellers und Musikers Alfred Goubran in Bochum Foto: bent

In Alfred Goubrans Roman „Das letzte Journal“ wird ein alternder Schriftsteller von einer alten Jugendliebe und der faschistischen Vergangenheit seines Landes eingeholt. Auszüge seines neuen Buches las der österreichische Autor am 13. Mai in der Goldkante.

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Bild: Musikfestivals waren schon immer mehr als Musik: Die Sonne und die eigene Crew dürfen natürlich nicht fehlen (hier: Hurricane 2015)., Die Musik-Events gehen los: Rock, Elektro und Vieles mehr im kleinen Festivalguide Foto: Alex

Die Festivalsaison hat begonnen und beim Pfingst Open Air Werden(POAW) ging es am Montag in der Nachbarstadt bereits ab. Darüber hinaus könnt Ihr Euch über weitere lokale und entferntere Musikevents freuen. Hier einige Vorschläge:

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Bild: Deutschland im Disput: Das Berliner Maxim Gorki Theater inszeniert „The Situation“. , Theatertage NRW laden zum Nachdenken ein Foto: Ute Langkafel MAIFOTO
Zum mittlerweile 40. Mal heißt es: Vorhang auf für den Text. Denn bei den Mülheimer „Stücke“, wie das Theaterfestival genannt wird, steht nicht die Inszenierung im Vordergrund, sondern die literarische Leistung des Autors oder der Autorin. DarstellerInnen als Werkzeuge also, um der Jury ihre Arbeit zu erleichtern. Diese kürt am Ende den besten Dramaturgen oder die beste Dramaturgin. 
 
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Bild: Mit jedem Akt eine neue Frau. , Der melancholische Ästhet Anatol in der Dauerschleife der Affären: Arthur Schnitzlers Stück im Musischen Zentrum Illustration: kac

Am 12. und 13. Mai wird auf der Studiobühne des Musischen Zentrums Arthur Schnitzlers Stück „Anatol“ von der Studierendengruppe Irgendwas Subversives aufgeführt.

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Bild: Eine humanistische Utopie aus der Antike und die Realität: Die diesjährigen Ruhrfestspielen legen einen Schwerpunkt auf die Migrationskrise. , Ruhrfestspiele eröffnet Foto: ©Bettina Stöß

Die Ruhrfestspiele in Recklinghausen feiern ihren 70. Geburtstag und luden am Sonntag zu einem großen Volksfest ein. Bis zum 19. Juni können die BesucherInnen das Theaterfest erleben und werden dabei mit verschiedenen Themen von der Antike bis zur aktuellen Migrationskrise konfrontiert. Alles unter dem Motto „Mittelmeer – Mare Nostrum?“

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