Bild: Symbolbild, Für Oskarliebhaber folgte nun das musikalische Pendant! Bild: YouTube Screenshot

Am 4. April wurde zum 64. Mal der wichtigste amerikanische Musikpreis in 86 Kategorien an Musikschaffende verliehen.

Nachdem die Oscarverleihung am 28. März stattgefunden hatte und durch Will Smiths-Ohrfeigen-Eklat besondere Aufmerksamkeit erfuhr, trugen sich die Grammy Awards in Las Vegas in der letzten Woche weniger skandalös zu. Es wurden Künstler:innen mit einem Grammy belohnt, deren Produktionen zwischen dem 1. September 2020 und dem 30. September 2020 veröffentlicht worden waren. Ursprünglich hätte die Verleihung bereits Ende Januar 2022 stattfinden sollen, musste jedoch aufgrund der Coronapandemie in den April verlegt werden. Als erfolgreichster Musiker tat sich der Jazz-Popper Jon Batiste („It’s All Right“, „I NEED YOU“) hervor, welcher zuvor in elf Kategorien nominiert worden war und in fünf davon eine Auszeichnung mit nach Hause nahm, unter anderem für sein achtes Studioalbum „We Are“. In den Hauptkategorien „Song des Jahres“ sowie „Single“ und „Song“ im Bereich R&B konnte sich das Duo Silk Sonic bestehend aus Anderson Paak und Bruno Mars mit ihrer Debütsingle „Leave The Door Open“ sichern. Ihr Lied setzte sich in ersterer Kategorie gegen ABBAs „I Still Have Faith In You“, Jon Batistes „Freedom“, Tony Bennetts und Lady Gagas „I Get A Kick Out of You“, Justin Bieber Featuring Daniel Caesar und Giveons „Peaches“ und Billie Eilishs „Happier Than Ever“ durch. Olivia Rodrigo („good 4 u“, „drivers license“, „traitor“), ein bekanntes Gesicht aus der vorjährigen Grammy Awards-Show, wurde als beste Newcomerin ausgezeichnet und gewann zwei Pop-Grammys. Im Bereich Rock erhielt die Alternative-Rockband Foo Fighters – die allerdings wegen des Todesfalls ihres jüngst verstorbenen Schlagzeugers Taylor Hawkins nicht auftrat – drei Auszeichnungen in den Kategorien „Beste Rock-Darbietung“, „Bester Rock-Song“ und „Bestes Rock-Album“ mit den Songs „Making A Fire“ und „Waiting On A War“ und dem Album „Medicine At Midnight“. Neben weiteren interessanten Auszeichnungen konnte in der Kategorie „Bestes Musical-Album“ passend zum Start der zweiten Staffel auf Netflix „The Unofficial Bridgerton Musical“ gewinnen. Hinter ihm blieb sogar Andrew Lloyd Webbers „Cinderella“ zurück. 

:Rebecca Voeste

 
Bild: Symbolbild, Ein Ort für alles Bild: luq

Das ist ein gemeinwohlorientierter Ort für die Entwicklung des Imbuschviertels. Laut ihrer eigenen Seite begegnen sich dort Nachbarschaft, Projektmacher:innen und Unternehmen, tauschen sich aus und gestalten gemeinsam den eigenen Lebensraum und das gute Miteinander.  

 

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Bild: Symbolbild, Na, schon mal Kulturluft in Bochum geschnuppert? Bild: CC0

Auch wenn Ihr es einer eingefleischten Pott-Stadt vielleicht nicht zutrauen solltet, hat Bochum kulturell einiges auf dem Kasten.  
Neben dem renommierten Bochumer Schauspielhaus, das Euch unvergessliche, moderne wie klassische Theateraufführungen unter dem Intendanten Johan Simons bietet, und der KoFabrik, gibt es durchaus weitere lohnenswerte Kulturstätte, die einen oder mehrere Besuche wert sind. 

Das Kunstmuseum Bochum  

Das Kunstmuseum ist aus der 1960 gegründeten Städtischen Kunstgalerie Bochum hervorgegangen, die sich vor allem durch die Sammlung historischer sowie zeitgenössischer europäischer Kunst auszeichnete. Kunstliebhaber:innen werden im Museum von Werken des Tschechischen Symbolismus und Kubismus, des Deutschen Expressionismus und zu einem großen Teil des Surrealismus begeistert. Auch regionale und aus Bochum stammende Künstler:innen sind vertreten. Ihr findet das Kunstmuseum Bochum in der Kortumstraße 147, 44787 Bochum, gegenüber des Stadtparks. Aufgrund der Coronapandemie ist der Eintritt zur Zeit frei!  

Weitere Informationen zu Öffnungszeiten und Führungen könnt Ihr der Website des
Museums entnehmen: kunstmuseumbochum.de

Casablanca – Bochums Filmkunsttheater 

Im Herzen des Bermudadreiecks sind gleich drei Kinos vorzufinden: Das Union-Kino, das Capitol und das Casablanca. Von diesen dreien sticht besonders das Casablanca durch seinen Retro-Charme und seine besonderen Aufführungen hervor, denn dort könnt Ihr Euch dem Filmgenuss in der Originalvertonung hingeben. Es werden interessante Sport- oder Kunstdokumentationen geboten sowie Nischenfilme, die es zwar nicht “auf die ganz große” Leinwand schaffen, aber dafür nicht weniger spannend oder tiefgreifender sind. Ein weiteres Highlight im schnuckeligen Casablanca ist das “Kino-Café”, eine Gemeinschaftsaktion des Casablanca Filmkunsttheaters, der WAZ Bochum und der Traditionsbäckerei und -konditorei Wickenburg, in dem vor den Filmen Kaffee und Kuchen serviert wird.  

Unter folgendem Link findet Ihr die Website des Kinos: casablanca-bochum.de

 

Musisches Zentrum der Ruhr-Universität Bochum  

Wenn Ihr selbst kulturell oder musikalisch aktiv werden wollt, lohnt sich ein Blick in das Musische Zentrum auf dem Campus unserer Uni. Dort könnt Ihr als Studierende an Kursen in den Bereichen Bildende Kunst, Künstlerische Gestaltung und visuelle Medien, Musik und Studienbühne teilnehmen. Außerdem findet Ihr in den Räumlichkeiten verschiedene Ausstellungen vor, könnt Theateraufführungen oder Lesungen und Konzerte besuchen. Das aktuelle Angebot könnt Ihr der Website des Musischen Zentrums entnehmen:  mz.ruhr-uni-bochum.de

 

ROTTSTR 5 THEATER 

Bei dieser Einrichtung handelt es sich um ein überregional bekanntes freies Theater in Bochum unweit des Bochumer Rotlichtviertels. Das Programm ist besonders: moderne Sprachtheater-Inszenierungen zeitgenössischer Literatur werden auf die kleine Bühne gebracht, sowie Filme reinszeniert, zuletzt der Klassiker Fight Club nach Chuck Palahniuk und Jim Uhls. Darüber hinaus stehen regelmäßig Lesungen und Konzerte auf dem Programm. Ihr seid interessiert? Dann werft einen Blick auf die Website des ROTTSTR 5 THEATERs: rottstr5-theater.de 

        :Rebecca Voeste 

Bild: Symbolbild, Der neue Spiele-Hit mit George R.R. Martin Bild: CC0

Lange habe ich gewartet, doch endlich ist Elden Ring da. Ob die Zusammenarbeit von George R.R. Martin und FromSoftware dem Hype gerecht wurde und wie die Gaming-Welt reagiert, erfahrt Ihr hier!

 
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Kommentar. Viele Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine spürt man schon in Deutschland. Steigende Preise, Geflüchtete und Kriegspropaganda stellen auch die hiesige Bevölkerung vor Herausforderungen – und decken doppelte Standards auf. 

 
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