Festival. Keinen glänzenden Wohlfühl-Feminismus bieten die Veranstalter*innen von „Lauter Glitzer | queerfeministisches Spektakel Vol. 2“: Vom 13. bis zum 18. August locken zahlreiche Veranstaltungen wie Lesungen und Workshops nach Dortmund.
Festival. Keinen glänzenden Wohlfühl-Feminismus bieten die Veranstalter*innen von „Lauter Glitzer | queerfeministisches Spektakel Vol. 2“: Vom 13. bis zum 18. August locken zahlreiche Veranstaltungen wie Lesungen und Workshops nach Dortmund.
Audiowalk. Im Rahmen des künstlerischen Projekts „Mythen der Moderne“ haben Pia Janssen und Bettina Erasmy eine 3D-Zeitreise durch das Viktoriaviertel von Bochum kreiert.
Literatur. In der Vorlesungszeit schafft man es nicht immer, ein Buch zu lesen, auf das man schon lange Lust hat. Die Redaktion stellt Euch nun vier Werke vor, die sie gelesen hat oder jetzt am Strand (oder auf dem Balkon) schmökern möchte.
Theater und Festivals. Die vorlesungsfreie Zeit ist auch die Zeit, die Studierende nicht nur für Prüfungsvorbereitung oder Hausarbeiten nutzen müssen. Eine kleine Abwechslung im Alltag bietet das Kulturprogramm im Juli und August.
Gewinnspiel. Bald startet wieder die vorlesungsfreie Zeit. Doch was fängt man mit sich an, wenn Klausuren und Hausarbeiten geschrieben sind? Wir haben uns umgeschaut und möchten unsere Ideen mit Euch teilen.
Am 20. Juli ist die Vorlesungszeit vorbei und Studis haben endlich etwas mehr Zeit, Bochum und seine Umgebung genauer zu erkunden und zu genießen. Damit man aber nicht ganz planlos die Sache angeht, haben wir für Euch ein paar Orte ausgewählt, die man ruhig mal besuchen kann. Für alle, denen das Ausgehen häufig zu teuer ist, gibt es die Möglichkeit, eins von vier Gutscheinbüchern zu gewinnen, bei denen für jede*n Schlemmerfreund*in, Wellnessguru oder Hobbyerforscher*in etwas dabei ist.
Wenn das Wetter in den „Semesterferien“ mal nicht mitspielt, dann werde ich mich nach Dortmund-Huckarde ins BINARIUM zurückziehen, um in Nostalgie zu schweben. Computer und Konsolen haben eine aufregende Entwicklung hinter sich und hier kann man diese hautnah erleben. Während Gamer*innen im Erdgeschoss über 250 Exponate von Commodore 64 und NES bis hin zur aktuellen Playstation 4 mit VR-Brille ausprobieren können, erwarten einen auf der oberen Etage weitere persönliche Computer, 3D-Drucker und mehr. Das ganze für nur neun Euro pro Tageskarte.
:gin
In der freien Zeit möchte ich mehr mit meiner Tochter unternehmen. Deshalb plane ich, mit ihr nach Duisburg ins Kindermuseum Explorado zu fahren. Überzeugt haben mich nicht nur die vielen Mitmachmöglichkeiten, in denen die Kleinen spielerisch Phänomene unseres Alltags erforschen können, sondern auch das sehr gute Preis-Leistungsverhältnis des Museums. So zahlt man als Studi lediglich fünf Euro für eine Stunde und 9,50 Euro für eine Tageskarte. Kinder erhalten für die gesamten Ferien einen Ferienpass für nur 16,50 Euro. Der Eintritt für Begleitpersonen ist frei.
:hepa
Rätseln, Knobeln, Geschicklichkeit und Kombinationsgabe werden im Locked Bochum gefordert. Das Live-Escape Game bietet verschiedene Räume mit unterschiedlichen Themen an. Ziel ist es, den entsprechenden Raum in unter einer Stunde zu verlassen. Klaustrophobie sollten die Spieler*innen also nicht haben, obwohl es natürlich Notausgänge gibt. Wir waren schonmal da – in Ausgabe 1119 könnt Ihr unseren Erfahrungsbericht lesen.
:ken
Salzgrotte
In der vorlesungsfreien Zeit wollte ich schon immer einmal das Ruhrgebiet für mich erforschen. Bei meiner Recherche, was ich mir anschauen möchte, stieß ich auf die Salzgrotte Oberhausen. Dabei ist die gesunde Luft dort nicht die einzige Hauptattraktion, sondern auch die schöne Beleuchtung der salzigen Stalaktiten und Stalagmiten. Auch wenn es sich um keine natürliche Grotte handelt, ist sie fußläufig vom Oberhausener
:kac
Wolltet Ihr schon immer etwas in Bochum und Umgebung besuchen, aber es war Euch zu teuer? Dann schreibt uns bis zum 8. August unter redaktion@bszonline.de, was Ihr Euch schon immer einmal anschauen wolltet und gewinnt eins von vier Gutscheinbüchern für Bochum und Umgebung, die ab sofort gültig sind.
Installation. In ihrem Masterprojekt setzt sich die Szenische Forscherin Lisa Heinz mit Bewegung auseinander. Was kann Bewegung sein und was hat das mit Theater zu tun?
„Bewegung ist etwas Alltägliches, was wir machen, ohne darüber nachzudenken“, erklärt Lisa Heinz. „Würden wir darüber nachdenken, würden wir wahnsinnig werden, weil wir ständig kleine Bewegungen machen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Menschen das Gefühl für ihre Bewegung verlieren“, erklärt Lisa Heinz. Diese Überlegungen lässt sie in ihrer Abschlussinstallation „Be|we|gung. Die Installation einer Bewegungsforschung“ einfließen. Mit dieser Arbeit möchte sie einen Bogen zu ihren vorherigen Ausbildungen schlagen. Die Künstlerin ist ausgebildete Physiotherapeutin, hat einen Bachelor in Theaterwissenschaft und macht ihren Master in Szenische Forschung an der RUB. Alle Ausbildungsstränge vereine eines: die Bewegung. Denn es gebe einige Parallelen. In der Physiotherapie nehme man die Bewegungen oft auseinander. Im Tanz fragmentiere man erstmal die Bewegungen, um sie später zu einer Choreografie zu formen. Auch im Theater werden zunächst die einzelnen Szenen und Bewegungsabläufe geprobt, um sie später zusammenzuführen.
„Es ist spannend, was der Körper alles kann, welche Bewegung er imstande ist, auszuführen. Körperliche Bewegung kann sich verändern, zum Beispiel durch Sport oder dem Alter“, so die Szenische Forscherin. Es gibt einige grundlegende Basisbewegungen, die fast jedes Gelenk kann. Vereinfacht gesagt sind das: Beugen und Strecken, nach innen und außen drehen, wegführen und ranführen. In der Installation arbeitet sie mit Videos. In einem Video zeigt sie zum Beispiel, wie verschiedene Menschen die gleichen Basis-Gelenkbewegungen machen. Das zeige, dass alle Menschen ähnliche Bewegungen ausführen können, die aber doch individuell sind. Man kann auch Teil der Arbeit werden: „Ich rufe auch die Besucher*innen auf, mitzumachen und Teil der Installation zu werden, wenn sie wollen. Sie können ein kleines Statement zum Thema Bewegung da lassen.“ Parallel beschäftigt sie sich auch mit Theorien und anderen künstlerischen Arbeiten zur Bewegungsforschung, die in die Arbeit mit einfließen.
:Maike Grabow
Kultur. Die Privatbrauerei Moritz Fiege lädt wieder zum alljährlichen Fiege Open Air Kino. Neben Klassikern erwartet die ZuschauerInnen auch neuer Filmstoff. Das Programm läuft vom 12. Juli bis zum 28. August.
Österreich. Aufgrund einer kritischen Inszenierung bei den Nestroy-Spielen Schwechat drohte ein FPÖ-Mitglied mit Mittelstreichung.
Rezension. Mit „The Wolf Bites Back“ melden sich Orange Goblin fulminant zurück. Auch die neuste Platte geht zurück in der Zeit.
Musik. Das Out4Fame-Festival hat sein fünftes Jubiläum gefeiert. In Hünxe bei Bottrop konnten Hip-Hop-Fans wieder eine musikalische Zeitreise in die 90er-Jahre unternehmen – das goldene Zeitalter des Genres.
„Out4Fame repräsentiert realen Hip-Hop“, findet Fredro Starr von Onyx. Mit dieser Ansicht ist er nicht allein. Die beiden 22-jährigen Schulfreunde Jelle und Wallis sind extra aus der Nähe von Brüssel angereist, um amerikanische KünstlerInnen wie R.A. The Rugged Man und Black Star zu sehen, weil es in Belgien kein vergleichbares Festival gebe, wie sie berichten. Bei Temperaturen um 30 Grad und wolkenfreiem Himmel konnte man vom Freitag (29. Juni) bis zum Sonntag (1. Juli) neben einer ganzen Reihe legendärer RapperInnen, auch noch einen ähnlich legendären Fußball-Star des Ruhrgebiets und einen Heiratsantrag sehen. Wir waren für Euch vor Ort und sprachen mit einigen Beteiligten.
:Die Redaktion