Bild: Fachschaftsrat Slavistik/Russische Kultur diskutiert über „Rote-Punkt-Aktion“

Seit Monaten beschäftigen sich Fachschaftsräte (FSR) mit der Preiserhöhung des VRR-Tickets. In der FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) der Ruhr-Uni werden diverse Ideen gesammelt. Der FSR Slavistik/Russische Kultur (RuKu) startete in einer Sitzung die Debatte über die einst erfolgreiche „Rote-PunSeit Monaten beschäftigen sich Fachschaftsräte (FSR) mit der Preiserhöhung des VRR-Tickets. In der FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) der Ruhr-Uni werden diverse Ideen gesammelt. Der FSR Slavistik/Russische Kultur (RuKu) startete in einer Sitzung die Debatte über die einst erfolgreiche „Rote-Punkt-Aktion“. Das Pro und Contra wurde ausgiebig diskutiert.kt-Aktion“. Das Pro und Contra wurde ausgiebig diskutiert.

weiterlesen
Bild: Kein europäisches Land wird in die Nähe einer islamischen Mehrheit kommen. , Die MuslimInnen werden eine Minderheit bleiben Grafik:ck; Quelle: MDII-graphics-webready-83

Momentan demon­strieren in Deutschland wöchentlich tausende Menschen „gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Dem islamkritischen bis islamfeindlichen Spektrum der westlichen Welt gilt eine befürchtete Islamisierung – durch die höhere Geburtenrate der muslimischen Bevölkerung sowie durch Einwanderung – als große Bedrohung. Doch werden die MuslimInnen de facto in keinem Land Europas oder des Westens auch nur annähernd zur Mehrheit werden.

weiterlesen
Bild: 8,50 Euro sind nicht viel Geld, aber in vielen Studi-Jobs wird bisher weniger gezahlt., Kommentar: 8,50 Euro in der Stunde: Gar nicht für alle / Möglichkeiten und Risiken für Studis Bild: kac/mar

Die einen feiern es als längst überfälligen Durchbruch im Sozialsystem Deutschlands, die anderen befürchten schlimme Konsequenzen für die hiesige Wirtschaft. Der flächen- und branchendeckende gesetzliche Mindestlohn wurde in der Politik lange diskutiert. Schnell wird aber klar: Die Contra-Stimmen kommen fast ausschließlich aus neoliberalen ArbeitgeberInnen und Wirtschaftslobbykreisen. Seit dem 1. Januar gibt es überall mindestens 8,50 Euro die Stunde, da können auch die Geier und Heuschrecken (so schnell) nichts mehr dran machen. Doch was bedeutet der Mindestlohn  etwa für uns Studierende?

weiterlesen
Bild: Kommentar: Datenschmutz: NSA, Sony, jetzt auch die Uni-Mailadressen

Datenmissbrauch und -schutz sind wieder einmal in aller Munde. Während sich der NSA Skandal, der Datenklau und Serverangriff gegen Sony-Pictures in der internationalen Sphäre abspielte, erreichte uns RUB-Studierende diese Problematik nun im Mikrokosmos der Uni. RUB Knallhart, eine Gruppe von unbekannten politischen Aktivisten à la Anonymous, nutzten RUB-E-Mail Adressen im Laufe der StuPa-Wahl, um Druck auf die Listen auszuüben. Dramatisch daran ist, dass sich kriminelle Potentiale eröffnen und dass die diplomatischen Beziehungen darunter leiden. Ob es nun die Hochschulpolitik oder die Beziehungen zwischen den USA und Nordkorea sind, sowohl das wenig vorhandene Vertrauen als auch die Handlungsspielräume werden geringer.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Wie umgehen mit RUB Knallhart?

Während um die 15.000 patriotische wie besorgte „WutbürgerInnen“ in Dresden bei Pegida und schlappe Nachahmungsversuche in anderen Städten versuchen, unser Abendland zu retten, scheint ein Rechtsruck auch auf dem Campus anzukommen – zumindest, was Aktionen wie die Massenmail RUB Knallhart angeht: Linke oder progressive Hochschullisten werden geschmacklos aufs Korn genommen oder mit abenteuerlichen Vorwürfen verunglimpft. Keine Frage: Die rechten Attacken polarisieren die Studierendenschaft und fordern trotz neoliberaler Regelstudienzeitbelastung wieder eine Auseinandersetzung mit der Uni als politischen Raum ab.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Causa „RUB knallhart“: Der Skandal liegt im Datenschutz

Natürlich sind die Oppositionslisten pikiert über die Mail von RUB knallhart – weil sie weiterhin Oppositionslisten bleiben. Da kann man natürlich wettern und „Manipulation!“ und „Diese Wahl ist ungültig!“ rufen. Wer ein schlechtes Blatt hat, sucht verbissen nach einer Möglichkeit, die Karten neu mischen zu lassen. Demnach ist die Aufregung über diese Mail eine künstliche.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Immer weniger Studierende wählen immer unpolitischer

Die StuPa-Wahl ist vorbei, die SiegerInnen stehen fest: genauso die Erkenntnis, dass erneut eine parteiferne Liste die meisten Stimmen hat: Die NAWI schaffte es auch dieses Mal, stärkste Liste zu werden und selbst wenn der jetzige AStA-Vorsitzende und gleichzeitige Spitzenkandidat der NAWI, Martin Wilken, schon im letzten Jahr in einem WAZ-Interview von einem „Trend zu unpolitischen Listen“ gesprochen hatte, müssen die etablierten und parteinahen Listen wie GHG, Jusos, JuLis sowie Piraten und  RCDS (diesmal nicht angetreten) hinterfragen, wie es zu diesem „Trend“ kommen konnte.

weiterlesen
Bild: Essay: Warum unsere innere Uhr uns die Zeit mit dem Alter immer kürzer vorkommen lässt

Eine Woche und es ist Weihnachten. In vierzehn Tagen ist das Jahr rum. Mal wieder ging alles so schnell. Trank man noch vor gefühlten zwei Wochen Bier in der warmen Abendsonne, hetzt man nun zwischen zwei Tassen Glühwein durch die Kälte und sucht Weihnachtsgeschenke. Wieso vergeht die Zeit eigentlich jedes Jahr wie im Flug? Und wieso lernen wir nichts dazu, wenn uns diese Tatsache doch jeden Dezember aufs Neue stört?

weiterlesen
Bild: Kommentar zur Scholl-Latour-Debatte

In der :bsz-Ausgabe 1021 waren an dieser Stelle zwei kontroverse Gastbeiträge von Karsten Finke (Grüne Hochschulgruppe (GHG)) und Kolja Schmidt (Jusos) zum GHG-Antrag auf Aberkennung der Ehrenprofessur des umstrittenen Bochumer Journalisten Peter Scholl-Latour (9. März 1924 – 16. August 2014) zu lesen. Inzwischen hat das Studierendenparlament (StuPa) mit zehn Ja- und drei Nein-Stimmen über den Antrag entschieden, der angesichts von 16 Enthaltungen jedoch als nicht angenommen gilt.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Wenn Hochschulen wie Unternehmen agieren

Der Umgang mit Beschäftigten, wie ihn ein verstorbener Prof. am Imperial College schilderte (siehe Seite 4), ist an sich schon schockierend. Die unbeantwortete Frage, wie direkt der auf Prof. Grimm ausgeübte Druck mit seinem Tod zusammenhing, macht es umso tragischer. Ob dies ein Einzelschicksal ist oder Symptom einer fehlgeleiteten Philosophie, bleibt Ansichtssache. Es bedarf jedoch keiner Toten, um das Credo der unternehmerischen Hochschule zu hinterfragen.

weiterlesen